Joss spricht über Firefly



Die Zukunft von Firefly ist immer noch ungewiss, deshalb blickt Joss Whedon lieber auf das, was bestimmt noch über den Bildschirm kommt- nämlich zwei Episoden, bei denen er jeweils das Drehbuch geschrieben oder Regie geführt hat. Außerdem erklärt er, was der Unterschied zwischen dem Cast der Weltraum-Serie und dem von Buffy und Angel ist:
Joss Whedon, der bei einer kommenden Episode seiner Serie Firefly selbst Regie führen wird, hat SciFi.com erzählt, dass Richard Brooks als Special Guest Star darin einen Kopfgeldjäger namens Early spielen wird. "Es geht darin um diesen Kopfgeldjäger, der eigentlich auf der Suche nach River (Summer Glau) ist, dann aber das Raumschiff mitten in den Weiten des Alls wieder zum Laufen bringt", verriet Whedon in einer Drehpause. "Also ist die Spannung sehr groß. Und es geht auch darum, dass die Crew herausfindet, wer River eigentlich ist ... ist sie gefährlich? Besitzt sie übersinnliche Kräfte? Ist sie einfach nur abgedreht? Die Folge stellt River und den Kopfgeldjäger nebeneinander als Außenseiter da, die auf die Crew und deren Welt blicken".

Whedon hat außerdem die Episode "Objects in Space" geschrieben, die im Dezember als Folge 11 ausgestrahlt werden wird. "Es ist eine umfangreiche Existenz-Geschichte, die sich um die Bedeutung bestimmter Dinge dreht", sagte Whedon ironisch. "Aber ich will nichts überstürzen, so in der Art: "Heute Nacht, gleich nachdem ihr den Sender wechselt, werdet ihr die Bedeutung aller Dinge erfahren!'".

Regie bei Firefly zu führen, sei anders, als bei seinen anderen Serien- Buffy und Angel. "Auf jedem Set herrscht eine andere Stimmung. Bei Firefly ist es ... die ganze Mannschaft, ... sie ist sehr professionell und zieht das durch, sie helfen einander und arbeiten hart. Ich will damit nicht sagen, dass die Schauspieler der anderen Serien nicht hart arbeiten. Und manche davon kommen auch gut voran, was großartig ist. Aber da gibt es einen Star, und hier ist es ein Ensemble. Und es herrscht Spannung auf dem Set. ... Es ist keine große, glückliche Familie. Das gibt es selten bei Serien. Und bei Firefly habe ich neun Leute und jeder für sich ist toll. Jedes Zusammenspiel funktioniert. Und jeder gibt sein Bestes, um den anderen zu helfen. Das Cast ist immer noch sehr neu. Aber es fühlt sich an, als hätte ich damit schon lange zu tun".


[Quelle: www.scifi.com]

verfasst am 24.11.2002, 19:16 für Whedon-fans.de

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