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Claude Rains (blinder Passagier) - Aufenthaltsraum (allein)
"So what do we do now?"
"Hey! We? You watch your own back. I do what I always do — disappear."
Und das hatte sich bisher jedes Mal bewährt. Es hatte funktioniert, als er angeschossen von der Brücke fiel. Es hatte funktioniert, als die Firma ihn 8 Jahre später wieder ausfindig gemacht hatte. Und es hatte funktioniert, als er seine einzige Fluchtmöglichkeit in diesem Raumkreuzer sah.
Die Sincerity I. Der Name hatte ihn förmlich magisch angezogen. In den letzten Jahren hatte er zur Genüge Gelegenheit gehabt, die Menschen um sich herum im Stillen zu beobachten. Keiner von ihnen hätte sich aufrichtig schimpfen dürfen. Vielleicht Egoistisch. Hinterlistig, täuschend. Gasartige Geschöpfe, die möglichst alles um sie herum verschleiern, um sich vor dem Gegenüber bloß keine Blöße zu geben. Jeder einzelne an Bord dieses Schiffes war nicht halb so aufrichtig, wie er vorgab, zu sein. Das war es, was Claude im Laufe seines Lebens zur Genüge erfahren durfte.
Dieses Erkenntnis wurde ihm durch seine außergewöhnliche Fähigkeit zu teil. Er hatte die Macht, sich unsichtbar zu machen. Er war wohl der einzige, der sich noch weniger erkennbar machen konnte als all die Lügner und Betrüger, die da draußen durch die Gegend liefen. Die Besatzung der Sincerity I reichte ihm vollkommen.
Es war erst gestern gewesen, als er sich in einem Raumhafen nahe New York hatte auf das Schiff schleichen können. Dies fiel ihm beinahe so leicht, dass er glaubte, er hätte sich nicht einmal unsichtbar machen müssen. Sich zu erkennen zu geben, erschien ihm jedoch mehr als unklug. Blinde Passagiere werden zumeist nicht mit offenen Armen empfangen. Zudem wollte er sich ein Bild von der Mannschaft an Bord machen., was ihm unsichtbar leichter erschien, als sichtbar. Bisher hatte er noch nicht die Gelegenheit dazu gehabt. Sein Wissen beschränkte sich lediglich auf die Verhältnisse an Bord. Ein gewisser Robert T Norad hatte wohl das Sagen. Unter diesem stand der Captain – ein Mann namens Harkness. Nachdem was Claude am gestrigen Abend aufgeschnappt hatte, befand sich auch ein Leutnant mit seinen Untergebenen und ein Forschungsteam an Bord. Bei dieser Konstellation mussten sich früher oder später die negativen Eigenschaften der einzelnen Besatzungsmitgliedern nach außen kehren. Dessen war sich Claude bewusst.
Seine innere Uhr sagte ihm, es müsste früh am Morgen sein. Seit die Sincerity am gestrigen Abend die Atmosphäre der Erde verlassen und sich den unendlichen Weiten des Universums hingegeben hatte, befand sich Claude ausschließlich im Aufenthaltsraum. Hier hatte er größtenteils ungestört die Nacht verbracht. Jetzt stand er am Ende des Raumes und warf durch die scheinbar dreifach gesicherte, gläserne Scheibe einen Blick hinaus ins All.
Der Tag hatte begonnen. Und damit auch die Geschichte der Sincerity I.
- Editiert von Killua am 22.06.2008, 19:36 -
Worauf hatte er sich da nur eingelassen? Mit Jabba und seinen zweitklassigen Kopfgeldjägern hatte Han keine Probleme gehabt, doch das Imperium war eine andere Sache. Er seufzte und schwang sich aus seinem Bett, vorerst war er an Bord der Sincerity I sicher, auch wenn der Gedanke an Chewie und den Falcon schmerzte.
Er hatte schon den Rasierer in der Hand, entschied nach einem kurzen Blick in den Spiegel jedoch, dass ihm sein 3 Tage-Bart gut stand und verließ die Kajüten.
Im Moment hatte er das Bedürfnis nach einem starken, corellianischen Bier, doch beim Gedanken daran, dass dies nicht der Falcon war und er sich gewissen Regeln unterzuordnen hatte verwarf er diesen Gedanken und machte sich zunächst auf den Weg zu seinem Arbeitsplatz, der Brücke.
„Großartig.“ murmelte er, als er sich den Navigationscomputer des Schiffes ansah, „Den hier hat wohl seit den Zeiten der Republik niemand gewartet.“
Die Sincerity I war ein ordentliches Schiff, nicht gerade das was Obi-Wan aus seinen Zeiten als hoher Jedi gewohnt war, aber es war okay. Er war hier, um auf seine alten Tage nochmal ein paar Abenteuer zu erleben
und war dabei seinem alten Vertrauten Jack Harkness, der der Captain des Schiffes war, gefolgt.
Nun würde Obi Wan ersteinmal im Aufenthaltsraum warten und sich ansehen, wer sonst noch auf dem Schiff war.
Aber er spürte etwas seltsames in diesem Raum, irgendjemand schien anwesend zu sein, aber niemand war zu sehen. Spielte die Macht ihm etwa einen Streich? Oder war es einfach nur die mit zunehmendem Alter abnehmende Auffassungsgabe? Nein, irgendwer war dort, aber darum würde Obi Wan sich später kümmern...
Ein graues Haar. Dies war schon das dritte innerhalb von 10 Jahren. Sonst waren die Abstände doch immer größer gewesen. Setzte der Alterungsprozess inzwischen schneller ein? Oder ließ sein Fluch langsam nach?
Jack trat vom Spiegel zurück und fasste sich wieder. Aber die Eitelkeit packte ihn doch immer wieder. Gerade nach jeder Wiederauferstehung. Niemand, nicht mal der eine, hatte ihm erklären können was genau mit ihm los war. Seit Jahrhunderten suchte er nun seinen Platz im Universum. Und doch war er nach langer Abwesenheit wieder auf der Erde gelandet, um sie dann wieder an Bord der Sincerity I wieder zu verlassen. Auf Grund seines noch vorhandenen Einflusses, hatte er sich den passenden Rang des Captains beschaffen können. Kaum zu glauben, was sein Name noch bedeutete.
Wohin ihn das Schiff wohl bringen wird? Welche bekannten Gesichter ihm begegnen werden?
Er ging durch seinen Raum, ließ sich an seinem Schreibtisch nieder und blickte auf die Bilder von Verstorbenen, die in der Vergangenheit einmal Seite an Seite mit ihm standen. Und ganz Außen das Bild einer Dame, die ihm in letzter Zeit sehr viel Freude bereitet hatte.
Evan stand alleine im Forschungsbereich. Er überlegte, was er nun tuen solle, in den Aufenthalstraum gehen, oder doch noch einen Versuch zu machen. Er entschied sich, ersteinmal in den Aufenthaltsraum zu gehen. Er wollte wissen, wer dort war. Evan ging zur Tür und zog die Chipkarte heraus, um die Tür zu öffnen. Er ging nicht. Evan versuchte es weiter.
Plötzlich stand Evan im Flur des Raumschiffs. Er hatte mal wieder einen seiner Aussetzer. Evan ging nun zum Aufenthaltsraum. Dort angekommen, sah er eine Person stehen. Er ging zu ihr hin und fragte: Und, wieso bist du auf diesem Schiff ?
Lt.Rasczak überprüfte nocheinmal seinen mechanischen Armaufsatz, um sicher zu gehen, alle Funktionen seiner Hand voll nutzen zu können. In einem der letzten Bug-Kriege war ihm seine linke Hand und ein Stück des Unterarms "abhanden" gekommen, doch in den vergangenen Jahren war er als Lehrer an Schulen tätig gewesen, so daß er den mechanischen Aufsatz nicht zwingend benötigte.
Er warf einen letzten Blick in seinen Spiegel, atmete kurz durch und verließ seinen Waschraum. Nun war er also wieder auf einem Sternenschiff. Die Sincerity I war ein gutes, zweckmäßiges Schiff und er hatte wieder den Rang eines Leutnants. An Schulen zu lehren war für Rasczak in Ordnung, so konnte er junge Menschen formen und ihnen die Werte der Mobilen Infanterie näher bringen. Doch seine wahre Berufung war das tägliche Soldaten Leben.
Er ließ nocheinmal kurz seine metallischen Finger spielen, und trat aus seiner Kajüte hinaus auf den Gang.
Und, wieso bist du auf diesem Schiff ?
Du? Obi Wan konnte sich nicht daran erinnern, von so einem Jungspund sofort geduzt zu werden. Aber was soll's dachte er sich, wenn er meint erstmal keine Respekt zeigen zu müssen...
"Ich bin hier, weil ich der Vertraute des Captains bin und ein bisschen reisen möchte" antwortete Obi Wan, vielleicht nicht ganz wahrheitsgemäß, aber sein Gesprächspartner sollte ja nicht alles wissen.
"Und was machst du hier auf diesem Raumschiff? Du hast wohl einen Job angenommen?"
Evan bekam als Antwort: Ich bin hier, weil ich der Vertraute des Captains bin und ein bisschen reisen möchte
Obi Wan fragte Evan: Und was machst du hier auf diesem Raumschiff? Du hast wohl einen Job angenommen?
Evan antwortete: So ungefähr. Ich bin hier, um mich etwas fortzubilden und vielleicht etwas über meine Aussetzter zu erfahren. Warst du schonmal im Forschungsbereich?
Der letzte Raum den es für Inara zu erkunden gab, war der Aufenthaltsraum. Dort würde sie wohl auch die anderen Mitreisenden kennenlernen Sie betrat den Raum fast lautlos.
Zwei Passagiere waren schon in eine Unterhaltung vertieft.
Sie nickte ihnen lächelnd zu und setzte sich dann an den runden Tisch der sie schemrzhaft an ihren kleinen Aufenthaltsraum auf der Serenity erinnerte. Sie schob die Gedanken an ihre alte Crew schnell beiseite. Es war besser so für beide Seiten. Außerdem wartete überall im Universum arbeit auf sie.
So ungefähr. Ich bin hier, um mich etwas fortzubilden und vielleicht etwas über meine Aussetzter zu erfahren. Warst du schonmal im Forschungsbereich?
Während sein Gegenüber ihmantwortete, kam eine Frau hinein, die ihnen freundlich zunickte. Obi Wan nickte zurück.
"Nein, dort war ich noch nicht." sagte er zu Evan
Simon schaute sich mit einem nicht ganz so glücklichem Blick im Labor um.
Das hier wird also meine neue Aufgabe sein.Immer wieder interessant neue Dinge zu erforschen.
Er machte sich auf den Weg zum Aufenthaltsraum, da würde er bestimmt ein paar Leute des Schiffes antreffen. Seit nunmehr 3 Mo. war er nun schon von seiner Kaylee, der alten Crew und Schwester getrennt. Er öffnete die Tür des Aufenthaltsraum und schaute sich umher. Er traute seinen Augen kaum als er die Dame am runden Tisch wahrnahm. Ohne Umwege lief er zu ihr hin und sagte mit einem freudigen lächeln:"Es ist mir eine Ehre dich wieder zu sehen Inara!"
Zwar wunderte er sich was Inara hier auf dem Schiff zu suchen hatte, aber das konnte bis später warten.
Obi Wan antwortete: Nein, dort war ich noch nicht
Evan war verdutzt. Er dachte, dass er Obi Wan schoneinmal dort gesehen habe. Er fragte ihn: Kannst du mir bei einem Versuch helfen? Ich möchte wissen, woher meine Aussetzer kommen.
Egoismus.
Ich bin hier, um mich etwas fortzubilden und vielleicht etwas über meine Aussetzter zu erfahren. Ich möchte wissen, wo meine Aussetzer herkommen.
Typisch. Scheint seinen Gegenüber zum ersten Mal begegnet zu sein und bittet ihn promt um Hilfe bei einem persönlichem Problem. Es würde Claude nicht wundern, wenn der ältere Mann in der Kutte möglichst höflich ablehnen würde, woraufhin sich der jüngere verärgert zurückziehen würde. Das waren genau die Szenarien, die er erwartet hatte. Die Crew der Sincerity war nicht anders, als all die anderen.
Egoistisch, selbstsüchtig und nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht.
Und dann erst die junge Frau, die kurze Zeit später, den Raum betreten hatte. Wozu das Nicken? Auch nur eine unbedeutende Höflichkeitsfloskel, mit deren Hilfe man sich Aufmerksamkeit verschaffen kann. Ihr Plan schien aufzugehen, denn augenblicklich gesellte sich ein weiterer Mann zu ihr. Seine Beweggründe braucht man gar nicht weiter zu analysieren.
Hier war Claude genau richtig. Dieser Flug versprach, interessant zu werden.
Kannst du mir bei einem Versuch helfen? Ich möchte wissen, woher meine Aussetzer kommen.
Als Obi Wan diese Worte vernahm, bemerkte er eine Anwesenheit von Wut. Fast schon von Hass. Kam dieser von seinem Gegenüber? Er wusste es nicht, aber musste wachsam sein.
"Eigentlich hbae ich gerade nichts zu tun. Du kannst mir deinen Versuch ja einmal zeigen, mein junger Freund."
Obi Wans Antwort war: Eigentlich habe ich gerade nichts zu tun. Du kannst mir deinen Versuch ja einmal zeigen, mein junger Freund.
Evan sagte: Danke. Ich zeig dir, wo das Labor ist. Geh mir einfach nach.
Evan ging los, Obi Wan folgte ihm. Sie waren vor dem Labor. Evan machte auf. Beide gingen hinein und Evan stellte sich vor eine komplizierte Apparatur und sagte: Mit dieser Apparatur kann ich messen, was mit meinem Gehirn während den Aussetztern passiert. Ich muss mich anschließen, dann bringt mich das Gerät in ein sozusagen künstliches Koma. Du müsstest dann nur auf diesen Monitor achten, ob etwas ungewöhnliches passiert. Willst du das wirklich machen ? Du musst nicht.
Kurapika dehnte sich kurz, als sie aus der Kajüte der Crew pfeifend schritt. Sie schaute sich um. Noch waren die Gänge leer. Sie ging zielstrebig in Richtung Kajüte des Leutnants. Es war vielleicht eine Macke von ihr, dass sie immer sehr tüchtig war. Sie konnte sich nicht einfach auf die faule Haut legen. Kurapika ging zwar zielsicher zur Kajüte, doch sie zögerte, als sie anklopfen wollte. Es war ihr erster Tag auf dem Schiff. Ihre erste große Expedition als Untergeordnete des Leutnants. Plötzlich drückte jemand die Türklinke von innen herunter. Kurapika sprang zur Seite und sah den Leutnant an, der gerade aus seiner Kabine kam. Schnell hob sie zwei Finger an ihre Stirn.
"Guten Tag, Leutnant. Mein Name ist Kurapika und ich bin eine Ihrer Untergeordneten. Kann ich etwas für sie tun, Leutnant?" Ihre Stimme zitterte etwas, doch sie versuchte ruhig zu wirken. Nervös beobachtete sie für ein paar Millisekunden seine metallene Hand.
Kurapika fragte: "Guten Tag, Leutnant. Mein Name ist Kurapika und ich bin eine Ihrer Untergeordneten. Kann ich etwas für sie tun, Leutnant?"
"Guten Tag, Fähnrich." sagte Rasczak und hob seine intakte rechte Hand ebenfalls kurz zum Gruß an die Stirn. Ohne groß an Tempo zu verlieren schritt er den Gang entlang und die zierlich wirkende Kurapika musste sich ein wenig sputen, um an seiner Seite zu bleiben.
"Besorgen Sie mir eine Liste mit allen Zivilisten an Bord. Wie ich hörte, haben wir ein Forschungsteam auf dem Schiff. Und machen sie mir einen Termin bei diesem holographischen Doctor, ich habe noch ein paar Probleme mit meiner Handkoordination"
Das entsprach nicht ganz der Wahrheit, sie funktionierte eigentlich sogar einwandfrei, doch Rasczak suchte einen Vorwand das medizinische Notfallprogramm aufzusuchen. Er hatte schon ein paar mal von diesen Programmen gehört und war neugierig eins in Natura kennen zu lernen, denn was im medizinischen Bereich funktionierte, könnte sich auch im militärischen Bereich als nützlich erweisen.
"Und Fähnrich.." er blieb kurz stehen wobei die hektisch hinterher eilende Kurapika fast auf ihn aufgelaufen wäre. "Ich würde es begrüßen, wenn sie in Zukunft in Uniform zum Dienst erscheinen würden." Mit einem letzten Blick auf ihre legäre Kleidung schritt er weiter und ließ Kurapika endgültig hinter sich.
Gesellschaft... das war eigentlich das was ein im halben Universum gesuchter Krimineller wie er als Allerletztes gebrauchen konnte. Und doch hatte ihn irgendetwas dazu getrieben sich als Crewmitglied in der Sincerity zu bewerben. Aber das lag wohl bestimmt nur an der Bezahlung und weil er im Raumschiff endlich eine sichere Bleibe haben würde. Oder war es etwa insgeheim doch der Versuch sich der Gesellschaft anzuschließen? Doch Riddick verwarf den Gedanken gleich wieder. Zum Glück war er in diesem Teil des Weltalls noch nicht allzu bekannt, zumindest schien die Crew keine Ahnung zu haben wen sie sich da auf das Schiff geholt hatte...
Mit seiner Vergangenheit konnte es natürlich nur zu einem niederen Job als Arbeiter reichen, doch so würde er wenigstens nicht allzu stark auffallen. Eine Weile beobachtete Riddick das rege Treiben der Besatzung und erkundete sein neues Mutterschiff. Es gab einige Bereiche die nur durch bestimmte Chipkarten und nur von bestimmten Leuten betreten werden konnten. Riddick hatte keine einzige Chipkarte erhalten.
Kein Vertrauen, darum schottet sich jeder in seine Bereiche ab, seinen eigenen kleinen Mikrokosmos. Andererseits: Wenn ich die wäre würde ich mir auch nicht über den Weg trauen...
Dummerweise hatte Riddick keine Ahnung wo der Maschinenraum war, so war er gezwungen mit der nächstbesten Person zu kommunizieren.
(zu Rasczak) "Hey Meister, wo gehts hier zum Maschinenraum?"
Norad konnte es immer noch nicht fassen, auch wenn es schon einige Zeit her war. Sie hatten ihn einfach von seinem Schiff, der Highlander, abgezogen und ihn kurzerhand zum Admiral ernannt. Dabei war diesmal das Schiff noch nichtmal explodiert. Admiral, das war gar nicht seine Sache. Einfach nur rumsitzen und fernab vom Weltraum zu sein, nein, nur auf einem Raumschiff fühlt sich Robert T. Norad wohl. Nun hatte er endlich wieder ein fliegendes Gefährt und brannte nur darauf, diverse Knöpfe zu drücken. Zudem würden hoffentlich auch einige Frauen an Bord sein, immer für diese bezahlen zu müssen wird auf Dauer ja auch etwas teuer.
Kaum auf dem neuen Raumschiff angekommen, ein Shuttle brachte ihn dorthin, fand sich Norad allein vor. Dennoch konnte er sich eines nicht verkneifen: "Admiral an Deck" rief er. Auch wenn er den Rang nicht mochte, Macht strahlte er dennoch aus und Norad liebte es, diese auszuspielen. Doch niemand antwortete auf sein Rufen. "Nanu, keiner da ?". "Das ist mal wieder typisch, haben sie mich wahrscheinlich auf einem gottverlassenen Kreuzer abgesetzt, nur, um mich loszuwerden. Was kann ich denn dafür, daß sich zwei außerirdische Rassen bekriegen und ich der Letzte war, mit dem sie davor gesprochen haben ? Solche Dialekte sind nunmal nicht einfach zu lernen" murmelte er vor sich hin. Er begann sich auf dem Gang umzuschauen, zumindest ein Schild an der rechten Wand deutete auf den Ort seiner Niederkunft hin. "Sincerity I" lies Norad laut vor, "so heißt Du also, nun gut. Dann wollen wir Dich mal erkunden. Mal sehen, was mich hier erwartet" sprach Norad erfreut aus und schritt den Gang entlang, aber nicht ohne ein erneutes "Admiral an Deck" von sich zu geben.
- Editiert von TommyK am 23.06.2008, 00:59 -
Riddick fragte:"Hey Meister, wo gehts hier zum Maschinenraum?"
'Meister' .. was sich diese Zivilisten erlaubten.. Rasczak musterte den muskulösen, glatzköpfigen Mann kurz und entschied sich keinen Streit vom Zaun zu brechen. "Junger Mann" sagte er "Sie gehen diesen Gang hier runter und nehmen am Ende Turbo Lift4. Wenn sie dann 'Maschinenraum' sagen, hält er dort an." Rasczak nickte nochmal kurz zum Gruß und ging weiter Richtung Brücke.
Alfie stand im Forschungsbereich und wusste erstmal gar nicht, was er dort jetzt machen sollte.
An einen Versuch dachte er vorerst nicht, erst wollte er sich im Aufenthaltsraum umsehen. Sicher waren dort noch andere Teamkollegen.
Ihm gingen schon einige neue Ideen für verschiedene Versuche durch den Kopf. Er beschloss später einige durch zuführen.
Alfie betrat den Aufenthaltsraum.
"Hallo", sagte er kurz und sah in die verschiedenen Gesichter. Dann setzte er sich an einen freien Tisch.
Du müsstest dann nur auf diesen Monitor achten, ob etwas ungewöhnliches passiert. Willst du das wirklich machen ? Du musst nicht.
Eine einfache Aufgabe, und Obi Wan spürte keine Gefahr. Warum also nicht.
"Wenn du meinst, dann beginne."
Obi Wan antwortete: Wenn du meinst, dann beginne
Evan fing an, sich an die Aparatur anzuschließen. Als er fertig war, sagte er: OK, jetzt gehts los.
Evan wurde schwarz vor Augen...
Nach ihm unbekannter Zeit wurde Evan wieder wach. Obi Wan stand da. Evan fragte ihn: WWas ist passiert ? Oder ist garnichts passiert ?
"Fantastische Arbeitsmoral hier" murmelte Han, nachdem er den Navigationscomputer wieder soweit in Schuss gebracht hatte, dass sie zumindest außerhalb des Hyperraums keine Probleme haben sollten, doch noch niemand anders an seinem Arbeitsplatz aufgetaucht war.
So verließ er die Brücke wieder und ging in den Aufenthaltsraum, wo es sich schon drei andere Crewmitglieder bequem gemacht hatten, "Morgen", er nickte ihnen zu und zog sich einen Kaffee am Repilkator.
Kaum hatte er einen Schluck getrunken, spuckte er diesen schon wieder laut fluchend aus, "Was für ein widerliches Dreckszeug, kann man hier noch nichtmal einen vernünftigen Kaffee kriegen?!"
"Jahaaha!" Don Patch führte einen wüsten Freudentanz auf, denn er hatte es tatsächlich in ein Forschungteam geschafft. Nachdem er in hunderten von haarigen Tagen auf Wanderschaft mit dem Bo-schützer aller Haare immer nur die zweite Geige spielen durfte und ihn die Autoren der Serie zum Schluss trotz allem aus der Serie geschrieben hatten konnte er hier sein wares Genie unter Beweis stellen.
Voller Arbeitsdrang marschierte er auf die Schränke zu um irgendwelche Experimente durchzuführen. Doch plötzlich hielt er inne. "Jeder große Forscher hat seine Assistenten, wo sind meine?" Er sah sich um, niemand zu sehen. Don Patch malte sich aus, wie das faule Gehilfengesindel im Aufenthaltsraum kaffeetrinkend über klatsch tratschte, während er nobelpreisverdächtige Forschungen durchführte. Wutentbrannt stürmte er in Richtung Aufenthaltsraum.
Dort angekommen schrie er die Anwesenden an: "HEY IHR FAULES PACK. SOLL ICH DENN HIER DIE GANZE ARBEIT ALLEINE MACHEN?!?
Alfie saß immer noch gelangweilt auf seinen Stuhl. Plötzlich kam ein Mann rein.
"HEY IHR FAULES PACK. SOLL ICH DENN HIER DIE GANZE ARBEIT ALLEINE MACHEN?!?"schrie dieser.
Alfie stand auf. "Bist du auch einer aus dem Forschungsteam?", fragte er und hielt dem Mann seine Hand hin.
"Ich bin Alfie und auch ein Forscher. Ich war vorhin schon im Forschungsbereich, aber da war niemand. Deshalb bin ich mal hier hin gegangen um mal zu gucken, wer noch so alles da ist", Alfie lächelte kurz und hoffte, dass sich der Mann inzwischen etwas beruhigt hatte.
"Ich bin Alfie und auch ein Forscher. Ich war vorhin schon im Forschungsbereich, aber da war niemand. Deshalb bin ich mal hier hin gegangen um mal zu gucken, wer noch so alles da ist"
Don Patch stiegen die Tränen in die Augen. Man hatte ihm bereits alles mögliche angetan, aber das dieser Mensch ihn einfach so übersah, das war zu viel für ihn. Don Patch fing an erbärmlichst zu heulen. Dann schnaufte er durch, sah Alfie tief in Augen und sagte: "Nur damit das klar ist, Albert: Ich spiele hier die Hauptrolle. Das ist meine Show, also lass dieses Entertainergrinsen!"
Plötzlich fing der kleine Kerl an zu weinen.
Alfie sah ihn erschüttert an. Hatte er irgendwas falsches gesagt?
"Nur damit das klar ist, Albert: Ich spiele hier die Hauptrolle. Das ist meine Show, also lass dieses Entertainergrinsen!", sagte er.
"Tut mir wirklich leid, wenn ich irgendwas falsches gesagt habe. Ich wollte dich keineswegs verletzen. Tut mir wirklich leid", Alfie sah ihn an und hoffte, dass Don Patch ihm verzieh.
Der Raum hatte sich mitlerweile etwas zu sehr gefüllt, für den Geschmack von Claude.
Zeig mir zwei und sie werden sich ineinander verlieben
Zeig mir drei und sie bilden eine "Gesellschaft".
Zeig mir vier und sie werden eine Pyramide bauen.
Zeig mir fünf und sie werden einen Anführer wählen.
Zeig mir sechs und man wird das Vorurteil neu erfinden.
Zeig mir sieben und es wird Krieg ausbrechen.
Wenn sich zu viele Menschen an einem Ort versammeln, kommt es früher oder später immer zu Auseinandersetzung. Und wenn sich die richtigen begegnen, kann eine derartige Zusammenkunft schnell blutig enden. Der Mann mit der schwarzen Weste und das kleine, orange Wesen waren die besten Beispiele.
Ersterer beschwerte sich lautstark über seinen Kaffee, als Claude an ihm vorbeiging.
"Warum kann man sich nicht mit dem zufrieden geben, was man hat?", dachte sich Claude und schnappte sich im Vorbeigehen die Kaffeetasse, die unmittelbar durch seine Berührung ebenso unsichtbar wurde, wie er selbst es war. Sollte er ruhig merken, dass sie fehlte.
Auf seinem Weg aus dem Aufenthaltsraum kam er an dem orangen Wesen vorbei, dass quer durch den ganzen Raum brüllte.
"Warum müssen die Aufmerkamkeitsbedürftigen immer so schreien?", dachte Claude in sich hinein.
Sein Blick fiel unwillkürlich auf eine Schleuse rechts von ihm. Auf der anderen Seite gab es das perfekte Abbild der selbigen. Wozu diese wohl gut waren? Das hatte er sich bereits gesten gefragt, als er feststellen musste, dass sich die Schleusen nicht öffnen ließen. Wahrscheinlich führten diese Portale hinunter zum Hanger.
"Ich sollte mich nach einer der höheren Instanzen an Bord umsehen. Wäre ja gut möglich, dass ich irgendwann mal schnell von hier verschwinden muss.", nahm sich Claude vor und nahm genüsslich einen Schluck des Kaffees.
- Editiert von Killua am 23.06.2008, 16:40 -
Riddick murmelte ein leises "Ok, danke" in Richtung von Leutnant Rasczak. Er hasste es sich bei irgendjemanden bedanken zu müssen. Dummerweise führte ihn sein Weg zu diesem ominösen Turbo Lift 4 genau durch den von der halben Crew bevölkerten Aufenthaltsraum.
Also wehe dieser Leutnant hat mich verarscht, dann gibts aber Ärger...
Riddicks nicht vorhandene Begeisterung hielt sich in Grenzen, die ganzen Wichtigtuer auf dem Raumschiff nervten ihn schon jetzt. Zu einem dieser komische Kauz der die ganze Zeit "Admiral an Deck" durchs ganze Raumschiff schrie und dann tauchte auch noch dieser lächerliche Gartenzwerg auf und blähte sich vor Arroganz auf wie ein kleiner roter Luftballon. Und dann entschuldigte sich dieses Weichei namens Alfie auch noch bei dem Gnom. Das war einfach zuviel, das konnte selbst Riddick nicht mehr mitanschauen!
(zu Don Patch) "Was sollst du eigentlich darstellen, du kleine Witzfigur?"
(zu Alfie) "Auf meinem Heimatplaneten wurden alle Neugeborenen getötet, einige davon wurden mit ihrer eigenen Nabelschnur erdrosselt. Nur ich hab überlebt. Versteckt in einer Mülltonne. Und du heulst hier rum nur weil dich so ein kleiner Wichtigtuer anpöbelt. Mir kommen die Tränen."
- Editiert von Jin108 am 23.06.2008, 16:51 -
Als ob es nicht schon genug war, dass Don Patch hier so einen Aufstand machte.
Jetzt kam auch noch ein anderer.
"Auf meinem Heimatplanen wurden alle Neugeborenen getötet, einige davon wurden mit ihrer eigenen Nabelschnur erdrosselt. Nur ich hab überlebt. Versteckt in einer Mülltonne. Und du heulst hier rum nur weil dich so ein kleiner Wichtigtuer anpöbelt. Mir kommen die Tränen."
Alfie drehte sich zu ihm.
"Erstens heule ich gar nicht. Dazu sehe ich auch gar keinen Grund. Ich mag es nur einfach nicht, wenn Missverständnisse auftreten und man schon direkt am Anfang von den neuen Kollegen schief angesehen wird.
Und das du ein so toller Überlebenskünstler bist freut mich wirklich total. Scheinst ja wirklich ein ganz starker zu sein."
Elle Woods lief durch die Gänge. Sie hatte die stickige Kombüse verlassen müssen. Die Luft war einfach zu unerträglich gewesen. Sie schauderte schon bei dem Gedanken daran.
Schnell setzte sie ihr schönstes Lächeln auf und betrat den Aufenthaltsraum. Dort erblickte sie 6 vollkommen Fremde. Einige waren in Gespräche vertieft andere schauten sich im Raum um.
“Hi, ich bin Elle. Schön euch alle kennenzulernen.” rief sie munter in die Runde. “Wenn ihr irgendwelche Beautytipps oder so benötigt wenden euch einfach an mich. Ich bin auch für das Essen zuständig.”
Dann fiel ihr Blick auf den gut aussehenden Jungen Mann, der sich gerade von einem Schrank von Mann belehren ließ. So schnell ihre Absatzschuhe es zuließen eilte sie an seine Seite. “Hey sie Klotz, nehmen sie sich gefälligst zusammen, oder ich bringe sie vor Gericht. Ich habe Jura studiert.”
- Editiert von Jate 92 am 23.06.2008, 17:34 -
(Riddick zu Don Patch) "Was sollst du eigentlich darstellen, du kleine Witzfigur?"
"WITZFIGUR!?!", Don Patch war ausser sich. Das hier war schlimmer als alle 76 Episoden zusammen mit Bobobo und dieser pinkhaarigen Spielverderberin. Er sah sich um, wer ihn überhaupt beleidigt hatte. War wohl dieser glatzköpfige Irre, der sich neben ihm aufgebaut hatte. Gerade wollte Don Patch zu einer Hasstirade ausholen da kam ihm etwas Pinkes dazwischen: “Hey sie Klotz, nehmen sie sich gefälligst zusammen, oder ich bringe sie vor Gericht. Ich habe Jura studiert.” Eine Juristin, wie interessant. Damit konnte er sich vielleicht gegen die Drehbuchautoren dieser grotesken Weltraumfarce vor Gericht durchsetzen und diese verrückten Nebendarsteller und faulen Gehilfen von Bord klagen...
Don Patch zupfte an den pinken Klamotten der blonden Frau herum: "He Sie, hätten sie Lust meine Anwältin zu werden?"
"Was zur Hölle?!" entfuhr es Han, der das Spektakel um den kleinen, wütenden Alien bisher belustigt beobachtete hatte, als ihm sein Kaffee plötzlich wie von er Hand eines Unsichtbaren aus der Hand gerissen wurde. Er sah sich um, konnte jedoch nichts ungewöhnliches entdecken und wandte seine Aufmerksamkeit wieder dem seltsamen Alien zu, dem grade von einem einem Schlägertypen eine überaus rührselige Gesichte über seine Kindheit erzählt wurde, welche von Han mit verächtlichem Lachen quittiert wurde.
Um das Chaos perfekt zu machen betrat nun auch noch eine wichtigtuerische tuende Frau die Bühne, die den Streit anscheinend mit hohlen Worten schlichten wollte. Der kleine Alien war von ihr zwar hellauf begeistert, doch Riddick würde dies mit Sicherheit nicht sein und für Han war nun der Punkt gekommen, sich einzumischen.
"Hören Sie, Allerwerteste, ich glaube kaum, dass es unseren sanftmütigen Freund hier interessieren wird, was Sie studiert haben, aber", er hatte sich nun an Riddick gewandt, "ein Freibier für dich, Kumple, wenn du unseren kleinen Wuschel hier in Ruhe lässt." Er grinste Elle verschmitzt an.
Evan schloss sich an die Apparatur an und verlor kurz dauf das Bewusstsein.
Obi Wan blickte auf den Bildschirm, wo er sah, das für kurze Zeit die Gehirnaktivitäten Evans komplett aussetzten. Dann kam er wieder zu sich.
Was ist passiert ? Oder ist garnichts passiert ?
"Du wurdest bewusstlos, und dann schien dein Gehirn kurzzeitig komplett auszusetzen. Etwas anderes konnte ich nicht bemerken, nun liegt es an dir, das Gane auszuwerten."
Wer war dieser junge Mann? Hatte er besondere Fähigkeiten? Obi Wan beschloss, den jungen im Auge zu behalten.
Dann ging er wieder in den Aufenthaltsraum, der sich mittlerweile gefüllt hatte. Es gab auch schon den ersten Streit. Was auch sonst... Obi Wan schüttelte den Kopf und setzte sich an einen freien Platz.
"Aye, aye, Leutnant!", schrie Kurapika ihrem Vorgesetzten hinterher. Schnell schritt sie wieder in Richtung ihrer Kabine, damit sie sich umziehen konnte, als sie eine aufgebrachte Stimme aus dem Aufenthaltsraum hörte. Sie wollte nun endlich ihre Kameraden kennenlernen - und eine Liste brauchte sie auch, also ging sie zu den anderen.
Menschen sprachen durcheinander, schimpften, redeten, schwiegen. Kurapika lauschte den verschiedenen Stimmen und konnte sich schon die oberflächlichen Charakterzüge der einzelnen Personen denken. Als eine kurze Stille eintrat, hustete sie auffällig und sagte: "Mein Name ist Kurapika und ich bin Untergeordnete des Lt. Rasczak. Ich soll eine Liste mit allen Anwesenden dieses Raumschiffes anfertigen und bitte sie darum Name und Aufgabe auf diesen Zettel" Sie riss ein Stück Papier aus einem Block heraus und hielt es hoch, "zu schreiben. Ich bitte Sie alle darum, es möglichst schnell zu erledigen. Der Leutnant wartet nicht gerne. Und ich würde mich erfreuen, wenn sich die anderen Untergeordneten bei mir melden würden, damit wir die Dienste für unseren Vorgesetzten erfüllen können. Ich werde in der Kajüte warten. " Kurapika atmete tief durch. Sie legte den Zettel auf den Tisch in der Mitte des Raumes und verließ den Aufenthaltsraum und ging wieder weiter in Richtung ihrer Kajüte.
- Editiert von HappyChild am 23.06.2008, 19:38 -
Der alte Man sagte zu Evan: Du wurdest bewusstlos, und dann schien dein Gehirn kurzzeitig komplett auszusetzen. Etwas anderes konnte ich nicht bemerken, nun liegt es an dir, das Gane auszuwerten.
Dannach ging Obi Wan weg. Evan sah auf den Monitor. Er dachte nach, warum sein Gehirn aussetzte. Komischerweise hatte er solche Aussetzter nur, bevor etwas schlimmes passierte. Als Kind wurde ihm z.B. kurz danach sein Hund getötet. Vielleicht lag etwas schlimmes in naher Zukunft. Evan wurde durch ein Geräusch aus den Gedanken gerissen.
Evan ging aus dem Raum in Richtung Aufenthaltsraum, wo eine Menge Menschen war. Evan ging zu einem der noch freien Tische, um das Geschehen zu beobachten.
Das junge Mädchen kam hereinund fordete alle auf,ihren Namen und die Funktion auf einen Zettel zu schreiben.
Obi Wan nutzte die Macht, um den Zettel in seine Hand gleiten zu lassen und scrieb auf den Zettel:
Obi Wan Kenobi, Vertrauter des Captains
Dann legte er den Zettel wieder auf den Tisch.
Evan sah, wie Obi Wan einen Zettel nahm und etwas draufschrieb. Er ging zu ihm hin und fragte: Wofür ist dieser Zettel, ist das irgendetwas wichtiges ?
Obi Wan Kenobi - Aufenthaltsraum, mit Don Patch, Claude, Simon, Elle, Alfie, Han Solo, Kurapika, Evan und Inara
Wofür ist dieser Zettel, ist das irgendetwas wichtiges ?
Der junge Mann schien aufdringlich zu sein. Ohne Geduld. Das war nicht gut.
"Schreib deinen Namen und deine Aufgabe auf diesem Schiff darauf."
Rasczak setzte seinen Weg zur Brücke fort, nachdem er dem gefählich aussehenden Mann den Weg zum Maschinenraum erklärt hatte. Er hoffte dort auf den Captain zu treffen, der ihm ihre Mission genauer erklären konnte. Sein Einsatzbefehl für diesen Flug kam plötzlich und er musste eine seiner Schulklassen mitten im Jahr einem anderen Lehrer überlassen. Aber wenn die Pflicht rief, war Rasczak zur Stelle. Nun sah er bereits die Eingangstür zur Brücke und ohne einen weiteren Gedanken an das zivile Leben zu verschwenden, trat er ein..
Obi Wan sagte Evan: Schreib deinen Namen und deine Aufgabe auf diesem Schiff darauf.
Evan sagte darauf: Vielen Dank. Dann werd ich das Mal machen.
Evan schrieb seinen Namen und seine Tätigkeit auf das Blatt. Dann setzte er sich wieder.
Seine Heimat war gerettet, alle Cyborgs und Cell vernichtet und endlich herrschte Frieden auf der Erde, doch so schön dieser Frieden für die Menschheit auch war, für ihn bedeutete dies nur Arbeitslosigkeit...
Als Folge des Fehlens ehrlicher bezahlter Beschäftigungsmöglichkeiten war er nun hier auf der Sincerity I gelandet, kein Traumjob, doch wohl Versprach die Stellung als Verteidiger dieses Raumkreuzers doch ein Wenig Action.
...Trunks hatte sich gerade seine Uniform übergestreift und saß nun auf seiner Pritsche, sein im trüben Neonlicht funkelndes Schwert polierend...
Evan sah von seinem Platz aus eine Person in die Brücke gehen. Er entschied sich, ihr zu folgen. Er stand auf, verabschiedete sich von allen Anwesenden und ging.
Evan stand nun vor dem Eingang zur Brücke. Dort stand die Person. Evan versuchte die Tür zu öffnen, aber sie war verschloßen. Evan klopfte gegen die Türe.
Es war ein langer nach rechts gebogener Gang, den Norad entlangschritt, doch Türen waren Mangelware. Wenn doch welche vorhanden waren, war keinerlei Beschriftung angebracht, die auf die Bedeutung des dahinter liegenden Raumes schließen ließ, das Meiste interessierte Norad aber auch nicht, er brauchte etwas zum Spielen. Doch plötzlich, nachdem sich der Admiral entschloss, links abzubiegen, schien das Objekt seiner Begierde aufzutauchen. "Was haben wir denn da ? Die Waffenkammer !" rief Norad hocherfreut. Vor ihm befand sich eine Tür ohne jeglichen Griff, kein Zweifel, sie mußte durch eine mechanische Vorrichtung bedient werden, auch wenn das Norad anfangs nicht klar war. Nicht, daß es auf der Highlander keine Türen gab, doch die meisten davon öffneten sich automatisch, einige wenige waren durch einen Code zu öffnen, doch dieses System war ihm gänzlich neu, schon zu lange hatte er auf keinem Raumschiff mehr gedient. "So, dann wollen wir mal" sagte Norad in Richtung Tür und lief direkt dagegen. "Aaaah, diese verdammte Technik" rief er laut aus, doch auch ein Tritt vermochte die Tür nicht zum Öffnen zu bewegen, eher führte es dazu, daß noch mehr Teile seines Körpers schmerzten. Nachdem sich Norad einigermaßen beruhigt hatte und wieder aus dem Fluchen herauskam, fuhr er fort "Computer: Tür öffnen !", doch weiterhin tat sich nichts. "Computer: Ich als Admiral Robert T. Norad befehle Dir, diese verdammte Tür zu öffnen". Vollkommen frustriert wandte sich Norad ab. "Wäre ich doch lieber in meinem bequemen Sessel geblieben. Hier scheint auch nichts zu funktionieren, ist ja schlimmer als auf der Highlander NX-07. Wenn da auch nichts funktionierte, wenigstens auf die Türen konnte man sich verlassen". Norad setzte seinen Weg entlang des Ganges fort und suchte zunächst jemanden, der sich der Türproblematik annehmen konnte.
Ein kurzes Stück später ergaben sich für Norad zwei Möglichkeiten. Links war eine Treppe zu sehen, die wohl zu einem weiteren Raum führte, aber rechts war die Brücke ! Allerdings war auch diese hinter einer gleichartigen Tür verborgen, nichtsdestotrotz versuchte Norad erneut sein Glück. Zunächst tastete er die Tür nach einem Sensor ab, doch nichts tat sich. "Computer: Tür öffnen ?" fragte er in Richtung Tür, doch diese antwortete nicht auf sein Kommando. "Ich frage mich immer noch, warum ich überhaupt hier bin" murmelte Norad vor sich hin, machte kehrt und wollte schließlich die vor ihm liegende Treppe hinabsteigen, doch aus der Ferne konnte er eine Person erkennen, die immer näher auf ihn zukam. Norad stellte sich in den Gang hinein und wartete erstmal ab. Als er erkannte, daß auch diese Person nicht die Tür aufbekam, schritt er beherzt auf diese zu.
(zu Evan Treborn)
"Noch schlimmer als auf der Highlander ist das hier. Nichtmal verdammte Türen können sie öffnen."
Nachdem Evan ein bischen geklopft hat, kam eine Person, die hochrangig aussah zu ihm und sagte: Noch schlimmer als auf der Highlander ist das hier. Nichtmal verdammte Türen können sie öffnen.
Evan fragte: Bist du nicht der Admiral? Wenn ja, kannst du doch mit der Chipkarte jede Tür öffnen. Ich bin nur vom Forschungsteam und klopfe, um hinein zu kommen, weil im Moment schon eine Person drinnen ist
Kaum hatte Rasczak die Brücke betreten und wollte die Lage sondieren, klopfte es an der Tür. Er drehte auf dem Absatz um und öffnete die Tür. Vor ihm stand der Admiral, der offensichtlich Probleme mit der Tür hatte und ein junger Mann. Das ganze Schiff ist voller Zivilisten.. Rasczak rollte innerlich mit den Augen, dann verfiel er in seine gewohnte Rolle "Admiral, Sir.", er salutierte knapp und trat höflich ein Stück zur Seite, damit sein Vorgesetzter eintreten konnte..
Nachdem Norad dem Gegenüber seinen Unmut geäußert hatte, schien er für seinen niederen Rang doch viel zu wissen.
(von Evan)
"Bist du nicht der Admiral? Wenn ja, kannst du doch mit der Chipkarte jede Tür öffnen. Ich bin nur vom Forschungsteam und klopfe, um hinein zu kommen, weil im Moment schon eine Person drinnen ist"
(zu Evan)
"Ganz Recht, ich bin der Admiral und ich werde doch wohl wissen, wie man solch eine Tür öffnen kann. Da wo ich herkomme haben einfache Befehle genügt. Eine Chipkarte ..."
Norad schüttelte mit dem Kopf. "Wo soll ich denn auf einmal eine Chipkarte herbekommen ?" Doch langsam begann sich der Admiral zu erinnern. Der Kadett, der ihn im Shuttle begleitet hatte, textete ihn unentwegt zu, so daß Norad lieber seine Kopfhörer aufsetzte und Musik hörte. Als sie jedoch auf der Sincerity I ankamen, steckte ihm der Kadett noch einen Umschlag zu, den er hastig verstaute, damit er endlich ungestört sein würde. Norad griff in die Innentasche seiner Uniform und holte einen Umschlag hervor, auf dem "Wichtige Dokumente" geschrieben stand. "Na sowas" brachte Norad verdutzt hervor und schaute vorsichtig hinein. Neben vielen für ihn unnützbaren Papieren befand sich tatsächlich auch eine Chipkarte darin. Er ergriff sie und reckte sie in die Höhe. "Nun sind mir keine Grenzen mehr gesetzt" rief Norad, grinste Evan an und hielt die Chipkarte in Richtung Tür. "Tür öffnen" rief er, doch abermals tat sich nichts. "Computer: Tür öffnen" rief Norad etwas lauter und hielt die Chipkarte noch näher an die Tür, doch abermals war keine Reaktion zu sehen. "Dieses verdammte Schiff" schrie Norad und wedelte wild mit der Karte umher. Plötzlich ging die Tür zur Brücke doch auf. "Na es geht doch" fuhr es aus Norad heraus. Norad drehte sich zur Tür, doch eine Gestalt stellte sich plötzlich in seinen Weg.
(von Lt.Jean Rasczak)
"Admiral, Sir."
Norad musterte seinen Gegenüber und erkannte auch seinen Rang. Es war nicht der eines Admirals, somit hatte er freies Spiel.
(zu Lt.Jean Rasczak)
"So lob ich mir das" entgegnete er ihm. "Rühren, Leutnant".
(zu Evan)
"Laß uns gehen." sprach Norad und schritt am Leutnant vorbei in die Brücke, wo schon viele verschiedene Knöpfe auf ihn warteten.
Der Admiral sagte "So lob ich mir das. Rühren, Leutnant".
Als der Admiral und sein junger Begleiter eingetreten waren, dauerte es noch einen Moment bis Rasczak begriff, wen er da vor sich hatte. Admiral Norad durchfuhr es ihn.. er hatte schon von ihm gehört. Nicht Gutes. Er wäre ein wahrer Volltrottel und seine Umgebung hätte schon das ein oder andere Mal unter seinen "Heldentaten" zu leiden gehabt. Das wird ja immer besser grummelte Rasczak in sich hinein und bezweifelte, daß der Admiral ihm etwas über die Mission erzählen konnte. Gerade war er dabei die blinkenden Knöpfe der Steuerkonsolen zu bestaunen..
"Admiral, Sir.. dieser Zivilist hat eigentlich gar keine Befugnis sich hier aufzuhalten." Er bezweifelte ebenfalls, daß den Admiral das sonderlich kümmerte, denn nach den blinkenden Knöpfen wandte der Admiral sich dem leeren Stuhl des befehlshabenden Offiziers in der Mitte der Brücke zu, der sich so schön drehen ließ..
Das wird ja wirklich immer besser dachte Rasczak fassungslos.
Kurapika öffnete die Türe zur Kajüte - innerlich hoffend, dass die anderen im Aufenthaltsraum ihren Anweisungen folgen würden - und sah sofort Trunks, der scheinbar ein Schwert reinigte.
"Wow" sagte Kurapika. "Dieses Schwert muss ja schon Jahrhunderte alt sein, nicht? Ich habe schon lange keine Messer oder Schwerter gesehen. Schusswaffen regieren die Welt." Sie setzte sich auf ihre eigene Pritsche und sah Trunks gedankenverloren einige Minuten zu. Sie streifte an Gedanken von Kameradschaft, ihre Vergangenheit, ihre ehemaligen Freunde, ihre jetzige Arbeit und ihre Aufgaben vorbei. Ihre Aufgaben. Kurapika seufzte.
"Ich muss noch einen Termin für den Leutnant ausmachen... Zu welcher Einheit gehören Sie?"
Den Hangar konnte er also nicht so einfach betreten. Selbst wenn er wieder hätte gehen wollen, war ihm dieser Fluchtweg wohl zunächst nicht zugänglich. Doch das wollte er ja auch gar nicht. Zumindest noch nicht...
Zunächst galt es, ein wenig mehr Klarheiten über die Mission dieses Schiffes zu machen. Wenn man bei einem so unfähig erscheinenden Haufen überhaupt an den hauch einer Mission denken konnte.
"Mein Name ist Kurapika und ich bin Untergeordnete des Lt. Rasczak. Ich soll eine Liste mit allen Anwesenden dieses Raumschiffes anfertigen und bitte sie darum Name und Aufgabe auf diesen Zettel zu schreiben. Ich bitte Sie alle darum, es möglichst schnell zu erledigen. Der Leutnant wartet nicht gerne. Und ich würde mich erfreuen, wenn sich die anderen Untergeordneten bei mir melden würden, damit wir die Dienste für unseren Vorgesetzten erfüllen können. Ich werde in der Kajüte warten. "
Oha. Die Crew schien sich größtenteils fremd zu sein. Während dies für eine Besatzung eines Raumkreuzers nur hinderlich sein kann, kam Claude dieser Umstand zu Gute. Er überlegte, ob er sich bei Gelegenheit auch in diese Liste eintragen sollte. So könnte er sich sogar ungestört "sehen lassen". Zumindest vor der normalen Crew. Menschen mit Befehlsgewalt sind zumeist pinibel genug, um alles zu kontrollieren.
A propos Befehlsgewalt... Um herauszufinden, welche Mission die Sincerity verfolgte, musste Claude eine Person mit solcher ausfindig machen. Dass die Brücke dafür der beste Ort sein würde, erschien ihm einleuchtend. So ging er völlig unbekümmert (und weiterhin unsichtbar) die breite Treppe hinunter, die sich am Ende des Aufenthaltsraumes befand. Und siehe da: Zwei Gestalten, die in ihrem Gespräch den verschlossenen Raum vor sich als die Brücke des Schiffes ausweisen.
Claude musste belustigt grinsen, als er mitbekam, dass es sich bei der einen Person um den Admiral handelte, der nichteinmal wusste, wie er die Türen öffnen musste.
"Typisch.", dachte Claude. "Wenns nicht um einen selbst geht, braucht man anderen ja auch nicht zuhören. Und dann wundert man sich, wenn man vor verschlossenen Türen steht."
Letztendlich öffnete sich die Tür zur Brücke doch noch und Claude huschte hinter Admiral und Begleitung unbemerkt in die technische Hauptzentrale hinein. Ungeachtet der anderen durchstöberte der Unsichtbare die Brücke, ohne jedoch irgendwelche wichtigen Papiere oder sonstiges zu finden, was Auskunft über die Mission der Sincerity geben könnte.
"Verdammt. Gibt es auf diesem Schiff denn keinen Captain oder sowas, der in seinem Zimmer sowas wie ein Notizbuch oder Anweisungen von "OBEN" liegen hat?"
Claude würde wohl noch eine kleine Weile brauchen, um das Ziel dieses Schiffes zu erfahren.
In der Brücke angekommen schaute sich Norad wißbegierig um. Viele blinkende Anzeigen riefen nur nach ihm, dem Retter des Universums. Plötzlich durchbrach etwas diese Stille des Genießens.
(von Lt.Jean Rasczak)
"Admiral, Sir.. dieser Zivilist hat eigentlich gar keine Befugnis sich hier aufzuhalten."
(zu Lt.Jean Rasczak)
"Ach, das geht schon in Ordnung" beschwichtigte Norad und winkte Evan zu sich. "Schaut euch nur mal diese bunten Lichter an".
Der Admiral war aus dem Staunen gar nicht mehr herauszubekommen. Sowas war ihm lange, zu lange verwehrt geblieben. Doch auf einmal strahlte er wie ein kleines Kind. Seine Augen wanderten über einen sehr komfortabel aussehenden Ledersessel, der in der Mitte der Brücke platziert war. "Das gibt´s doch nicht" rief Norad und ging auf den Sessel zu. "Der hat sogar Knöpfe auf den Armlehnen". Norad schaute glücklicher als je zuvor, deutete auf die Armlehnen und drehte sich zu den beiden anderen Personen um. Besonders das Gesicht vom Leutnant machte einen merkwürdigen Ausdruck, aber nun gab es erstmal Wichtigeres zu tun. Der Admiral stellte sich vor den Sessel und ließ sich langsam hineinsinken. "Oh, wie weich er doch ist" kam es leise aus seinem Mund hervor, wobei er langsam über die Armlehnen fuhr. "Noch nichtmal als Admiral ist mir ein solches Exemplar vergönnt gewesen, das nenne ich doch mal Fortschritt" sprach er vor sich hin und begann daraufhin, sich genüßlich im Sessel zu drehen.
Gerade als Trunks sein nun blitzblankes Schwert wieder zurück in die Scheide auf seinem Rücken stecken wollte, öffnete sich die Tür zur Kajüte und eine hübsche, junge Frau trat ein.
(von Kurapika)
"Wow" sagte Kurapika. "Dieses Schwert muss ja schon Jahrhunderte alt sein, nicht? Ich habe schon lange keine Messer oder Schwerter gesehen. Schusswaffen regieren die Welt."...
..."Ich muss noch einen Termin für den Leutnant ausmachen... Zu welcher Einheit gehören Sie?"
Trunks lies seinen Blick über die Klinge wandern, ehe er sich mit einem Lächeln der Fremden zu wandte.
(zu Kurapika)
Dieses Schwert ist wie ein alter Freund, bei dem man sich sicher sein kann, dass dieser einem treu zur Seite steht und zusammen mit der eigenen Kraft über sich hinaus wächst, dies ist bei Schusswaffen grundlegend anders, du musst keine Verbindung mit ihnen eingehen, doch irgendwann werden sie sich ohne Reue gegen dich wenden.
Hier hast du auch schon deine Erklärung, die Menschen haben in dieser unsicheren Zeit einfach grundsätzlich Angst emotionale Beziehungen einzugehen und sei es nurzu einem Schwert.
Eine kurze Stille trat ein, bevor Trunks los grinste. Die eine Hand in seinen blauen Haaren, hielt er Kurapika die Andere hin.
(zu Kurapika)
Mein Name ist Trunks, untergeordneter Militarist und Single (er grinste noch mehr) und mit wem hab ich die Ehre ?
"Bitte nennen Sie die Art des medizinischen Notfalls."
Mit dieser Standardfrage wurde der Doktor in der Krankenstation materalisiert. Er war ein Hologramm. Ein medizinisches Notfallprogramm, welches aktiviert werden würde, wenn der leitende medizinische Offizier nicht anwesend sein konnte und eine akute Notfallsituation vorlag. Doch in diesem Fall schien es nicht so.
Der Doktor schaute sich um und sah niemanden in diesem kahlen und sterilen Raum. "Hallo?", fragte er vorsichtig und schaute sich neugierig um. "Ist hier jemand?"
Keine Antwort. Entnervt rollte der Doktor die Augen. Nicht schon wieder, dachte er und begab sich mit einem leichten Grimpfen zur Kommunikationskonsole und drückte an eine Taste.
"Das medizinische Notfallprogramm an Mr. Prefect. Wann hätten Sie endlich mal die Güte bei der Krankenstation vorbeizuschauen, um meine Subroutinen zu untersuchen. Ich würde es sehr schmeichelhaft finden, wenn ich endlich bestimmen kann, wann ich gebraucht werde und wann nicht. Danke!"
Und mit dieser steigernden Wutrede drückte er die Aus-Taste und setzte sich wie ein kleiner bockiger Junge auf seinem Stuhl. Für ein Computerprogramm präsentierte er schon reichlich Emotionen. Dieser Gedanke überraschte den Doktor doch etwas und er musste dabei Grinsen. Vielleicht ging sein Wunsch doch endlich mal in Erfüllung, die Fesseln dieses Raumschiffes zu entweichen, um einfach nur leben zu können.
- Editiert von mercy am 24.06.2008, 04:14 -
Als wenn das bisher schon nicht genug gewesen wäre was ihm dieser Alfie für eine unverschämte Antwort auf seine Lebensgeschichte, die bisher eigentlich noch jeden beeindruckt hatte, gab, kam auch noch diese Blondine und drohte ihm. Wenn sie wüsste wem sie da drohte. Notfalls konnte Riddick alle hier im Raum sogar mit einer harmlosen Teetasse töten. Doch um auffällig zu bleiben hatte er sich ja das Töten abgewöhnen müssen und so widerstand er der Versuchung.
(zu Elle) "Du hast Jura studiert und arbeitest trotzdem nur als Köchin? Ich an deiner Stelle würde mich fragen was ich vermasselt habe. Aber vielleicht komm ich ja später mal zu dir wenn ich ein paar `Beautytipps` brauche."
(zu Han) "Auf das mit dem Bier kommen wir später nochmal zurück!"
Riddick besah sich die Leute mit denen er in nächster Zeit Tag für Tag sein neues Zuhause teilen musste. Ihm wurde schlecht bei dem Gedanken. Fast alle Crewmitglieder waren faule Säcke, die es sich im Aufenthaltsraum gemütlich machten. Lediglich die Kleine, die für den Leutnant arbeitete bildete einen Kontrast zu den anderen, sie wirkte regelrecht arbeitsgeil. Riddick machte sich daran die Liste auszufüllen, mit seinem richtigen Namen konnte er wohl unmöglich unterschreiben, deswegen wählte er den nächstbesten Menschen-Namen der ihm einfiel: Hans-Peter Schmidt, Arbeiter im Maschinenraum schrieb er auf den Zettel, den er dann sogleich wortlos an Inara weiterreichte.
Jack ließ sich die Personalakten der Personen an Bord zeigen. Immerhin sollte er in seiner Funktion doch wissen, von welchen Menschen er umgeben war. Eine Person war ihm schon zuvor bekannt, aber sie wusste noch nicht von ihrem Glück.
Interessiert musterte er die einzelnen Individuen, die sich hier scheinbar an Bord befanden. Besonders achtete er auf die Besonderheiten, die manche mit sich brachten. Egal, ob es nun eine interessante Herkunft, besondere Fähigkeiten oder einfach nur gutes Aussehen war. Alles würde mit großer Sicherheit wichtig sein für dieses Unternehmen an der Sincerity I.
Dann öffnete er einen Com-Kanal und begann mit einer kleinen Ansprache. Wie er solche Momente doch mochte.
(zu allen an Bord)
"Eine offizielle Ankündigung des Captains, also Ruhe bitte. Ich heiße euch an Bord der Sincerity I willkommen. Ich will doch hoffen, dass sich ein paar von euch inzwischen miteinander vertraut gemacht haben. Als erstes möchte ich unseren hochrangigen Gast auf diesem Flug begrüßen, Admiral Norad. Die Crew hat ihnen hoffentlich noch keine Probleme gemacht.
Für diejenigen unter euch, die noch nicht wissen, was genau unser Ziel ist, so sei euch gesagt, dass diese Information momentan leider noch Top Secret ist. Sobald ich autorisiert bin diese Information öffentlich zu machen, werde ich dies selbstverständlich machen. Eins ist allerdings bereits sicher, wir werden uns nicht zum Wellness Zentrum auf Midnight begeben. Dort gäbe es ja für unser schnuckeliges Forschungsteam nichts zu erforschen. Ihr wisst schon, keine bekannten Lebensformen und das alles.
An dieser Stelle sende ich noch herzlichste Grüße an das Fräulein Serra. Und ich bitte meinen Vertrauten und unseren Navigator darum, in meiner Kajüte zu erscheinen. Captain Ende und haltet mir meinen Platz auf der Brücke warm."
Schon lange hatte er nicht mehr so viel Vergnügen wahrgenommen, wie in diesen Minuten. Vielleicht hatte er wirklich eine neue Berufung gefunden. Damit schloss der den Com-Kanal wieder und begann zu warten.
Plötzlich kam eine blonde Frau rein. Sie stellte sich als Elle vor.
“Hey sie Klotz, nehmen sie sich gefälligst zusammen, oder ich bringe sie vor Gericht. Ich habe Jura studiert.”sagte sie.
Alfie musst schmunzeln. Juristin- wirklich interessant.
Er lächelte Elle kurz an.
Es betrat noch jemand den Raum. Kurapika, die Untergeordnete des Lt. Rasczak.
Alfie folgte ihrer Anweisung und er schrieb seinen Namen und seine Aufgabe auf den Zettel. Alfie- Forscher im Forschungsbereich
Dann erschallte die Ansprache des Captain durch den Raum. Alfie hörte aufmerksam zu.
Es wurde Zeit sich endlich an die Arbeit zu machen und mit Forschungen zu beginnen.
"Keine Antwort ist auch eine Antwort", sagte Han, nun an Elle gewandt, nachdem die Ansage des Captains durch die Lautsprecheranlage gedrungen war. Er wandte sich nun an Inara, "Wenn ich dürfte?" nahm ihr den Kuli aus der Hand und setzte seine Unterschrift aus das Blatt Papier, welches sie in der Hand hielt. "Vielen Dank, wenn Sie mich jetzt entschuldigen würden?" Er entfernte sich von der Gruppe, um der Aufforderung des Captains nachzukommen.
An der Kajüte des Captains angekommen, öffnete sich deren Tür automatisch und Han trat ein. "Captain Harkness, Han Solo, Captain des Millennium Falc..." er seufzte mit einem Anflug von Bitterkeit auf und verschluckte den Rest des Wortes "Falcon". "Navigator der Sincerity I meldet sich zum Dienst."
"Du hast Jura studiert und arbeitest trotzdem nur als Köchin? Ich an deiner Stelle würde mich fragen was ich vermasselt habe. Aber vielleicht komm ich ja später mal zu dir wenn ich ein paar `Beautytipps` brauche."
Elle stockte der Atem. Schnell eine treffende Antwort… “Die Beautytipps hätten sie auch dringend nötig und seitwann duzen wir uns. Ich kann mich nicht erinnert ihnen schon mal die Haare gemacht zu haben.”
"Hören Sie, Allerwerteste, ich glaube kaum, dass es unseren sanftmütigen Freund hier interessieren wird, was Sie studiert haben, aber ein Freibier für dich, Kumple, wenn du unseren kleinen Wuschel hier in Ruhe lässt."
Erstaunt blickte sie den Fremden an. Endlich jemand der auch etwas zu dem unverschämten Verhalten dieser "Person" sagte. Gerade wollte sie sich ein wenig mehr mit ihm unterhalten, da zupfte sie irgendetwas am Rock.
"He Sie, hätten sie Lust meine Anwältin zu werden?"
Jetzt musste sie schmunzeln. Der kleine Kerl erinnerte sie an ihren Hund. „Natürlich, ich bin ja schließlich dazu ausgebildet. Worum-“
"Mein Name ist Kurapika und ich bin Untergeordnete des Lt. Rasczak. Ich soll eine Liste mit allen Anwesenden dieses Raumschiffes anfertigen und bitte sie darum Name und Aufgabe auf diesen Zettel zu schreiben. Ich bitte Sie alle darum, es möglichst schnell zu erledigen. Der Leutnant wartet nicht gerne. Und ich würde mich erfreuen, wenn sich die anderen Untergeordneten bei mir melden würden, damit wir die Dienste für unseren Vorgesetzten erfüllen können. Ich werde in der Kajüte warten. "
Schnell folgte sie Alfie und trug ihren Namen auf den Zettel ein. Hintendran setzte sie ein: Köchin; Anwältin und Beautyberaterin. Ein wenig Werbung konnte ja nicht schaden…
„Natürlich, ich bin ja schließlich dazu ausgebildet. Worum-“
Das war also das erste Gespräch mit seiner Anwältin und es wurde von einem schlecht gezeichneten Charakter aus einer zweitklassigen Geschichte unterbrochen, die sich mit Kurapika vorstellte und eine Liste rumreichte, auf der sich jeder Eintragen sollte. Natürlich rissen sich die anderen gleich um die Liste und übergingen Don Patch. Als seine zukünftige Anwältin den Wisch in den Händen hielt, sah er die Chance. Eine Nanosekunde nachdem sie sich auf dieser Liste eingetragen hatte, riss Don Patch ihr Zettel und Stift aus der Hand und trug sich selbst ein: Professor Patch - Leiter des Forschungsteams.
Die Durchsage des Käpt'ns ließ ihn erschaudern vor Freude. Anscheinend sollten also wirklich die unendlichen Weiten erforscht werden. Ein Gebiet, auf dem noch so viel herauszufinden war und das mit Leichtigkeit einen Nobelpreis für Don Patch abwerfen würde. Und als Leiter des Forschungsteams würde er diesen auf jeden Fall bekommen, egal was die anderen für Ergebnisse erzielen würden. Don Patch konnte sich ein diabolisches Superschurkenlachen nicht verkneifen.
- Editiert von lostguy am 24.06.2008, 14:58 -
Die Tür öffnete sich und der Navigator betrat Jacks Behausung.
"Captain Harkness, Han Solo, Captain des Millennium Falc... Navigator der Sincerity I meldet sich zum Dienst."
"Sprechen sie ruhig frei Mr. Solo. Von ihrem Raumschiff ist mir alles bekannt. Ebenso der Grund, wieso sich hier an Bord befinden.", antwortete er dem Mann und zwinkerte ihm leicht zu.
"Mir geht es darum, dass wir uns bei unserer Unternehmung vollkommen einig sind. Nach den mir vorliegenden Personalakten befinden sich sehr viele Einzelgänger unter der Crew. Mir geht es in erster Linie darum, dass ich mich auf bestimmte Mitglieder dieser Crew verlassen kann. Dazu gehören sie und das nicht nur in ihrer Aufgabe als Navigator. Ist dies soweit verständlich?", referierte er dem Mann und lehnte sich dabei in seinem Stuhl zurück.
"Und nennen sie mich von nun an ruhig Jack.", schob er mit einem Grinsen hinterher.
Meine Güte, es ist also wahr was man sich über diese vom Planeten Erde stammende Spezies namens Blondinen so erzählt...
Um Elle ein Zeichen zu geben fuhr Riddick sich nach ihrem Kommentar übers Haare waschen deutlich mit der Hand über seine Glatze ( :D )
Er kam allerdings nicht mehr dazu sie weiter über ihren Fehler aufmerksam zu machen, denn die Arbeit rief. Weil sein Kollege, ein Mann namens Ford Prefect, anscheinend im Moment unpässlich war, wurde die Durchsage des Doktors an Riddick weitergeleitet. Das kam ihm sogar ganz gelegen, bloß weg von diesem chaotischen Haufen. Nachdem er noch kurz seinen Werkzeugkoffer geholt hatte machte sich Riddick auf dem Weg in die Krankenstation.
(zum Doktor) "Mein Kollege kann grad nicht, also müssen Sie wohl mit mir vorlieb nehmen, Doc! Ich soll hier also an Ihnen rumbasteln, ja? Na dann zeigen Sie mir mal ihre Subroutinen, damit ich dran rumschrauben kann!"
- Editiert von Jin108 am 24.06.2008, 15:13 -
Die Rede des Captains Jack Harkness erklang über die Lautsprecher. Charmant wie immer, dachte sich Obi Wan.
Er machte sich sogleich auf den Weg zur Kajüte des Captains.
"Captain," sagte er mit einer leichten Verbeugung und einen Augenzwinkern. "Herr Solo." begrüßte er auch den Navigator des Schiffes.
"Was gibt es?"
Während er auf eine Antwort von Han wartete, erreichte auch Obi Wan den Raum.
"Captain. Herr Solo. Was gibt es?"
"Aber aber, Meister Kenobi. Wie oft habe ich schon gesagt, dass ich nur Jack genannt werden will. Ihr alten Ordernsbrüder seid mir ein wirklicher Haufen.", entgegnete er dem älteren Mann, dessen Ausstrahlung ihn aber vitaler wirken ließ als so manch anderen an Bord dieses Schiffes. Außerdem waren alle an Bord Jungspunde, auch wenn er dies niemandem gegenüber so formulieren würde.
"Ich habe meinem Freund Mr. Solo hier eben mitgeteilt, wie wichtig es ist, dass bestimmte Teile der Crew gemeinsam handeln müssen, wenn unser Vorhaben zum Erfolg führen soll. Berichte mir doch von deinen ersten Eindrücken der Crew, die du bereits zu Gesicht bekommen hast, Obi Wan.", formulierte Jack, während er sich wieder aus seinem Stuhl erhob und auf das Fenster zu ging, welches einen Blick auf die unendlichen Weiten des Universums gewährte. Ein Universum an dessen Ende Jack sich schon einmal wieder gefunden hatte. Mit schrecklichen Folgen.
Berichte mir doch von deinen ersten Eindrücken der Crew, die du bereits zu Gesicht bekommen hast, Obi Wan.
"Nun ja, zuerst bin ich natürlich auch der Meinung, dass wir gemeinsam handeln müssen um unsere Mission, welche auch immer diese sein mag, erfüllen zu können.
Mein erster Eindruck zeigt mir jedoch, dass dies äußerst schwer sein düfte.
Es scheint hier einige schweirige Charaktere auf diesem Schiff zu geben...du hast es vielleicht nicht mitbekommen, aber im Aufenthaltsraum gab es schon den ersten Streit zwischen diesem Arbeiter und dem kleinen orangenen Hitzkopf. Vielleicht sollte man ihnen allen gemeinsam die Ziele der Mission klar machen und dass man diese nur erreichen kann, indem man seine persönlichen Ziele hintenan stellt. Im Notfall könnte ich bei schwächeren Persönlichkeiten ein wenig Überzeugungsarbeit leisten..."
"...Im Notfall könnte ich bei schwächeren Persönlichkeiten ein wenig Überzeugungsarbeit leisten..."
Jack hatte der kurzen Ausführung mit besorgtem Blick auf das Dunkle des Weltraums gelauscht und wandte sich danach wieder zu den beiden Männern.
"Deine Geistestricks, solltest du dir vielleicht noch ein wenig aufsparen. Manche hier an Bord haben noch nicht so viel gesehen, wie wir. Es könnte sie verstören oder in Panik versetzen. Dies wäre das allerletzte, was wir nun gebrauchen können!", erklärte er dem älteren Mann. Im Anschluss ging er wieder hinter seinen Schreibtisch und rief die Personalakten erneut für sich auf.
"Über den kleinen orangenen Kerl würde ich mir keine größeren Sorgen machen. Da gibt es durchaus mehr Potential für Probleme bei anderen hier an Bord.", murmelte er vor sich hin, aber in einer Lautstärke, die für Han und Obi Wan verständlich war.
"Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie man uns mit einer solch zusammen gewürfelten Crew auf diese Mission schicken konnte.", sagte er mit einem besorgten unterton und schloss daraufhin die Personalakten wieder. Er hatte gerade bei einer Person höchste Bedenken, doch diese würde er fürs erste nicht offenkundig machen.
"Also machen wir einfach das Beste aus dieser Situation. Wer tritt heute Abend gegen mich beim Karaoke Wettbewerb an?", sprach er mit einem Lächeln im Gesicht.
Obi Wan Kenobi - Kajüte des Captains (mit Han Solo und Jack Harkness)
Also machen wir einfach das Beste aus dieser Situation. Wer tritt heute Abend gegen mich beim Karaoke Wettbewerb an?
"Ich übergebe an Han, meine Stimmbänder versagen bald wieder..." Jack war zwar locker, aber Obi Wan bemerkte einen leichten Anflug von Sorge bei ihm. Obi Wan würde ihm auch noch von der Gegenwart, die er gespürt hatte, berichten müssen, aber das war im Moment nicht dringend, vor allem nicht wenn noch jemand anderes bei ihnen war.
- Editiert von M_C am 24.06.2008, 16:16 -
Der Captain schien außergewöhnlich gut über seine Crew informiert zu sein, doch noch bevor Han ihm antworten konnte, betrat eine weitere Person, die sich als Obi-Wan Kenobi vorstellte den Raum. Nachdem er dessen Ausführungen gelauscht hatte, ergriff Han nun wieder das Wort.
"Nun, Jack, auf mich kannst du zählen." Er überlegte für einen Moment, Jack nach ihrer Mission zu frage, entschied sich dann jedoch dagegen; er hatte ihnen mitgeteilt, was sie wissen sollten. "Und was den Karaokewettbewerb betrifft" fügte er nun grinsend hinzu, "Während meiner Zeit in den dreckigen Bars von Mos Eisley nannte mich mich auch den König der Sänger."
Nun wandte er sich an Obi-Wan. "Ein Jedi-Ritter, hm? Trifft man in diesen Zeiten nur noch äußerst selten an."
Evan stand nochimmer vor der Tür. Der Admiral holte eine Chipkarte heraus. Plötzlich wurde Evan schwarz vor Augen. Er hatte wieder einen Aussetzter.
Der Aussetzter war vorbei und plötlich öffnete sich die Tür zur Brücke. Rasczak öffnete den beiden die Türe. Evan ging hinter dem Admiral hinein. Dann kam wieder ein Aussetzter.
Dieser war wieder vorbei und der Admiral sahs auf einem Sessel und drehte sich mit diesem. Evan fragte die beiden: Weiß eigentlich einer von euch, was das Missionsziel ist ?
Kurapika war sichtlich erstaunt davon, was Trunks sagte. Und es stimmte natürlich auch. Menschen waren feige.
"Mein Name ist Trunks, untergeordneter Militarist und Single und mit wem hab ich die Ehre ?"
"Welch ein Zufall", antwortete Kurapika, seine Anmache ignorierend, "Ich bin auch Untergeordnete. Kurapika." Sie nahm seine Hand und schüttelte sie kurz mit einem kräftigen Händedruck. Als die Durchsage des Capitäns durch die Lautsprecher drangen, wandte Kurapika ihren Blick von Trunks ab und durchsuchte ihre Tasche.
"Wenn Sie so nett wären, Trunks, könnten Sie vielleicht einen Termin für den Leutnant bei dem Doctor im Haus arrangieren? Er hat wohl Probleme mit seiner Hand. Ich werde nach der Liste sehen. Entschuldigung." Kurapika nickte Trunks zu und nahm ihre Uniform aus der Tasche. Dann verließ sie den Raum und ging in das Badezimmer, um sich umzuzuziehen.
"Ich übergebe an Han, meine Stimmbänder versagen bald wieder..."
"Immer diese ewige Aussage mit deinen Stimmbändern. Ich habe gehört, dass du in deinen jungen Jahren in Pariser Nachclubs gesungen hast. Ich würde sehr gerne endlich mal was davon selbst vernehmen dürfen.", entgegnete er seinem Vertrauten. Dann ergab sich endlich die Möglichkeit für den Navigator zu antworten.
"Nun, Jack, auf mich kannst du zählen. Und was den Karaokewettbewerb betrifft: Während meiner Zeit in den dreckigen Bars von Mos Eisley nannte mich mich auch den König der Sänger."
"Siehst du Obi Wan, eine solche Einstellung lob ich mir. Da bin ich doch schon einmal sehr gespannt womit Han hier die Frauenherzen auf Tattooine gebrochen hat.", lachte er los und warf Han einen warmherzigen Blick zu.
"Wenn ihr zwei kein Anliegen mehr an mich habt, könnt ihr euch nun euren weiteren Aufgaben widmen."
Evan fragte "Weiß eigentlich einer von euch, was das Missionsziel ist?"
Gerade als Rasczak den Jungspund aufklären wollte hochrangige Offiziere nicht zu duzen, ertönte über die Com Anlage die Stimme des Captains.
"Nun dürfte klar sein, daß wir es wohl bald erfahren werden." murmelte Rasczak zu dem jungen Mann, während er weiterhin den Admiral anstarrte, der sich wie ein Kind im Bonbonladen benahm.
Viel war nicht los auf der Brücke und Rasczak wollte dem Admiral nicht unbedingt länger bei seinem Treiben zuschauen, sonst lief er Gefahr etwas zu sagen, das ihn vors Militärgericht bringen könnte. "Admiral, Sir. Ich werde mich nach meinem Fähnrich umschauen, die junge Dame sollte noch etwas für mich erledigen." Mit diesen Worten meldete er sich ab und schritt Richtung Tür. Er brauchte frische Luft. Wie konnte das Flottenkommando nur so einen Taugenichts auf dieses Schiff versetzen? Immer wenn Rasczak sich innerlich ärgerte, begann sein Magen zu knurren und so beschloss er, auf dem Weg zu seinem Fähnrich einen Abstecher nach '9 Vorne', der Kantine zu machen. Der Admiral winkte ihm fröhlich nach und drehte sich noch immer..
- Editiert von Kazooie am 24.06.2008, 17:25 -
Ein Jedi-Ritter, hm? Trifft man in diesen Zeiten nur noch äußerst selten an.
Oh, brilliant festgestellt. Ein sehr forscher junger Mann, aber mit exzellenten Fähigkeiten, erkannte Obi Wan.
"Ja, leider, mein junger Freund. Ich hoffe übrigens auf eine gute Zusammenarbeit." Antwortete er Han und gab ihm die Hand.
"Wenn es niemandem estwas ausmacht, würde ich mich jetzt gerne auf meine Unterkunft zurückziehen. Falls ich gebraucht werde bin ich jederzeit verfügbar. Auf Wiedersehen." sagte er noch und ging dann in Richting seiner Kajüte.
(von Kurapika)
"Welch ein Zufall", antwortete Kurapika, seine Anmache ignorierend, "Ich bin auch Untergeordnete. Kurapika." ...
... "Wenn Sie so nett wären, Trunks, könnten Sie vielleicht einen Termin für den Leutnant bei dem Doctor im Haus arrangieren? Er hat wohl Probleme mit seiner Hand. Ich werde nach der Liste sehen. Entschuldigung."
Trunks zog verwundert eine Augenbraue in die Höhe, als Kurapika ins Badezimmer davon stürmte und rief ihr nach, bevor er sich davon machte, dass Schiff einwenig zu erkunden.
(zu Kurupika)
"Schön sie kennen zu lernen, doch bin ich mir sicher, nicht die Schiffssekretärin, die Arzttermine vereinbart, zu sein, meine Aufgaben sind da wichtigere, bis dann"
Grinsend verlies er die Kajüte und machte sich auf den gut gefüllten Aufenthaltsraum .
(zu allen die da sind)
"Hi, weis jemand wo ich den Leutnant finde ?"
- Editiert von Bane am 24.06.2008, 17:59 -
"Obi-Wan." "Jack." Han nickte den beiden zu, und verließ den Raum hinter dem Jedi-Meister. Er machte sich auf den Weg zur Brücke, die nun nicht mehr so verlassen war, wie noch vor wenigen Minuten.
"Admiral." begrüßte er Norad, "Hey Sportsfreund" anschließend Evan.
"Autopilot." brummte Han, nachdem er sich hinter den Steueerungskonsolen niedergelassen hatte. "Ich bin immer noch der Meinung, dass ein guter Pilot die Maschine besser steuert als irgendein Computer, aber...", er heilt für einen Moment inne. "Admiral, ist ihnen aufgefallen, dass diese Hyperraumrouten hoffnungslos veraltete sind? Wenn wir beim nächsten Hyperraumsprung nicht mitten in einer Sonne herauskommen wollen, sollte das schleunigst geändert werden. Allerdings", fügte er nun mit dem für ihn üblichen Schurkengrinsen hinzu, "ist das kein Problem, welches ich nicht lösen könnte."
Als Lt. Rasczak die Brücke verließ, bot sich Claude die Möglichkeit, ebenfalls die Örrtlichkeit zu wechseln. Wenn ein Unsichtbarer allein von Raum zu Raum geht, wikren die sich von Geisterhand öffnenden Türen auf den naiven Menschen recht schnell verstörend.
Den Menschenhaufen, der sich im Aufenthaltsraum verfitzte, missachtend ging Claude durch den nach links gewölbten Gang.
"Oho, eine Waffenkammer gibts hier also auch. Damit wäre ein Konsularschiff schonmal ausgeschlossen. Obwohl...einen Menschen ohne Waffen anzutreffen, wäre wohl viel merkwürdiger als ein Kondularschiff mit prall gefüllter Waffenkammer."
Wie der Forschungsbereich zu den Waffen passte, war ihm im Vorbeigehen noch ein Rätsel. Den Status eines Wissenschaftlers traute er jedenfalls keiner der Gestalten zu, die bisher sein Blickfeld durchschritten hatten.
Jetzt galt es jedoch zunächst den Captain des Schiffes auszumachen. Die Kajüte des selben fand sich recht schnell. Der Mann mit der Kutte hatte soeben den Raum verlassen, als Claude dort anlangte. Der Alte drehte sich kurz nach Claude um, wodurch letzterer für wenige Sekunden gebannt stehen blieb.
"Wow, ein Mann, der auf seine Umgebung achtet. Welch Seltenheit...", dachte sich Claude und war froh darüber, als der Alte seinen Weg letztendlich doch fortsetzte.
Nun hieß es warten. Verschlossene Türen sind für einen Unsichtbaren in etwas das, was der heiße Draht für einen Parkinson-erkrankten darstellt. Glücklicherweise kam noch ein zweiter Mann aus der Tür geschritten, so dass Claude sich behänd in die Kajüte des Captains schmuggeln konnte.
Gesucht, gefunden. Der Captain war anwesend. Ein recht junger Mann. Claude erschien dieser Kerl nicht sonderlich fähig für seine Position, aber was sollte er sich daran stören? Während Clauds lautlosen Eintretens hatte sich Jack an seinen Tisch gesetzt, auf dem allerhand seltsame, moderne Apparatur herumlag. Claude konnte mit derartigem Krimskrams nicht sonderlich viel anfangen. Doch in dieser Situation kam sie ihm doch zugute. Als hätte er durch seine bloße Anwesenheit einen Mechanismus ausgelöst, gab ein kleiner, gelber Kasten plötzlich einen Piepton von sich. Der Captain drückte auf den winzigen roten Knopf und das Hologram eines alten Mannes erschien.
"Vorausgesetzt das ist nicht der Pizzabote, verspricht dies interessant zu werden.", schoss es Claude belustigt durch den Kopf.
Das Hologram des Mannes räusperte sich ehrerbietig und begann:
„Captain J. Harkness, ich bin Großadmiral Josef Grunger“, er strich sich mit ernster Miene über die Stoppeln, die sein markantes Kinn verzierten, „und heiße Sie herzlich willkommen an Bord der Sincerity I. Sie, als Captain dieses Schiffes, erhalten vollstes Vertrauen und die gesamte Verantwortung für das Gelingen Ihrer Mission. Unglücklicherweise scheint es an Bord ihres Schiffes einige kleinere Fehlfunktionen zu geben. Versuchen Sie also nicht, mir zu antworten oder gar zu späterem Zeitpunkt mit mir in Kontakt zu treten. Mit Ende dieser Nachricht werden wir uns erst bei Ihrer Rückkehr zur Erde wieder sprechen.
Der Name Ihres Zielplaneten lautet Zarwin. Der Autopilot sollte Sie sicher dort hinbringen. Setzen Sie also nicht zuviel auf den Ihnen mitgesandten Navigator. Wir sind über seine Fähigkeiten unterrichtet und derer sind nicht sonderliche viele.
Zarwin ist so ziemlich der entfernteste Außenposten in dieser Galaxis, den wir haben. Wir hatten dort ein Forschungsteam stationiert, um die Beschaffenheiten dieses eigentümlichen Planeten zu erforschen. Es stellte sich heraus, dass Zarwin unserer Erde in vielen Dingen sehr ähnlich war. Unseren Wissenschaftlern gelang es tatsächlich, kleinste Lebensformen ausfindig zu machen. Die Annahme, dass er für den Menschen bewohnbar ist, war jedoch eine Fehlkalkulation. Vor wenigen Wochen war uns berichtet worden, dass einige Mitglieder der Wissenschaftseinheit aus unerfindlichen Gründen gestorben sind. Noch bevor die Überlebenden die Ursache herausfinden oder den Planeten verlassen konnten, brach jegliche Verbindung zu Zarwin ab.
Ihre Aufgabe, Captain J. Harkness, ist es, herauszufinden, was unser Forschungsteam getötet hat und ob sich noch jemand am Leben befindet. Aus diesem Grund befindet sich ein 4-köpfiges Team aus Wissenschaftlern an Bord Ihres Schiffes. Wir hielten genau diese 4 für fähig, der mysteriösen Todesursache auf den Grund zu gehen. Auch jedes weitere Crewmitglied wurde aus einem bestimmten Grund auserwählt. Um Meinungsverschiedenheiten an Bord zu unterbinden, steht Ihnen die Einheit um Lt. Rasczak zur Verfügung. Sorgen Sie dafür, dass er seine Aufgabe erfüllt. Der Erfolg Ihrer Mission hängt vom Zusammenhalt ihrer Crew ab.
Setzen Sie sich mit Admiral Robert T. Norad in Verbindung, der von Kadett Don Tknow über alles weitere informiert worden ist. Die Crew selbst weiß nichts über diese Mission. Somit ist es Ihre Aufgabe, ihnen das nötigste mitzuteilen. Der Rest ist hiermit Ihnen überlassen. Der Bordcomputer wird ihnen früh genug mitteilen, wenn Sie ihr Ziel erreichen. Viel Erfolg und viel Gl...“
Die Übertragung brach ab und das Hologram - und somit der letzte Kontakt zur Erde für diese Reise - verschwand.
"Lass mich raten...Glück? Ja na klar, ihr sitzt zu Hause in eurer Zentrale und lasst andere die Drecksarbeit machen. Und das nennt sich dann Arbeitsteilung. Also entweder ist das hier die beste Crew die man sich nur denken kann, oder pures Kanonenfutter. Ein gesamtes Forschungsteam stirbt aus unerfindlichen Gründen und die Besatzung dieses Schiffes soll herausfinden, welche Gründe dies nun seien? Na klar. Eine bessere Idee kann man gar nicht haben." Sein Blick fiel auf den vor ihm sitzenden Captain. "Von meiner Seite auch viel Erfolg. Ich such in der Zwischenzeit die Notfallkapseln."
Natürlich ging Claude nicht sofort. Schließlich musste er warten, bis die Tür von jemand anderem geöffnet wurde.
Es waren für Simons Geschmack zu viele Leute im Aufenthaltsraum. Schon damals auf seiner Mission River zurück zu holen hielt er es nie lange mit vielen Menschen in einem Raum aus. Zuviele Eindrücke. Er verabschiedete sich von Inara und machte sich auf den Weg zurück ins Labor. Vielleicht traf er da auf seine drei Kollegen die ihm jedoch noch nicht vorgestellt wurden. Zwar hatte er zuvor mit einem Ohr gehört das jemand "Forschungsteam" gesagt hatte aber sich aufzudrängen war einfach nicht seine Art und gehört sich auch nicht.
Er öffnete die Tür zum Labor mit seiner ID-Card und betrachtete alle Instrumente nochmals etwas genauer als bei seinem ersten Rundumblick.
Hätte ich nur damals alle diese Geräte zur Verfügung gehabt dann hätte ich River viel früher helfen können
Rasczak verließ den Raum. Jetzt waren nur noch Evan und der Admiral da. Nach ein paar Minuten kam Han Solo, der Navigator, hinein. Er sagte zu Evan: Hey Sportsfreund
Evan sagte zurück: Auch Hey. Schade, dass du erst jetzt kommst. Ich wollte gerade gehen, um mal ins Labor zu sehen.
Evan verabschiedete sich auch noch vom Admiral und verließ dann den Raum.
Evan ging ins Labor, dort war Dr. Simon. Er sagte zu ihm: Hi. Machst du grad einen Versuch oder was machst du hier ?
Rasczak war mit dem Turbolift zu Deck 9 gefahren, an dessen Ende sich '9 Vorne', die Kantine des Schiffs befand. Als er eintrat, schlug ihm ein verbrannter Geruch entgegen. Verdammt nochmal dachte er. Wo war der Koch? Nachdem er den kokelnden Topf vom Herd entfernt und die Heizplatten ausgeschaltet hatte, stellte er fest, daß sich niemand in der Kantine befand. Kein Gast, kein Koch.. Nimmt hier niemand seinen Job ernst?! murmelte er zu sich selbst und beschloss für etwas Ordnung zu sorgen. "Der diensthabende Koch hat sich auf der Stelle in '9 Vorne' einzufinden, sonst werde ich ihn pesönlich in die Luftschleuse stecken und ihm einen guten Heimflug wünschen." brüllte Rasczak in das Com Gerät, das sich an der Eingangstür befand. Wie der Topf, kochte Rasczak..vor Wut. Disziplinlosigkeit konnte er nicht dulden.
- Editiert von Kazooie am 24.06.2008, 19:36 -
Inara blieb ruhig sitzen, während um sie das Chaos ausbrach, dann seufzte sie und stand ohne ein Wort zu sagen auf und verließ den Raum erhobenen Hauptes. Irgendjemand musste Ordnung in dieses Wirr-Warr bringen. Schnellen Schrittes ging den Gang entlang bis sie vor der Tür zum Zimmer des Captains angekommen war.
Sie lies ihre Hand auf den Sensor gleiten und wartete darauf, dass ihr jemand öffnete.
Was war das doch für ein schönes Gefühl, ja, hier konnte sich der Admiral richtig wohlfühlen. Ein weicher sich drehender Sessel, eine Menge Knöpfe, fehlte nur noch nette weibliche Gesellschaft. Zumindest in den unteren Rängen mußte sich da doch etwas finden lassen. Norad begann sich an seine beiden ersten weiblichen Offiziere zu erinnern, die jedoch seltsamerweise nie etwas von ihm wissen wollten und irgendwann Reißaus nahmen. "Sie konnten meinem Charme einfach nicht widerstehen" phantasierte der Admiral vor sich hin. Gerade als es in Norads Vorstellung intimer wurde, wurde er durch eine in den Raum gestellte Frage wachgerüttelt.
(von Evan)
"Weiß eigentlich einer von euch, was das Missionsziel ist ?"
Norad stoppte, auch wenn es ihm sichtlich schwerfiel, mit dem Drehen und schaute zu Evan rüber, zog jedoch nur die Schultern nach oben und machte einen ratlosen Eindruck, was jedoch nicht unbedingt etwas Neues war. Doch sogleich sollte die Antwort vom Captain höchstpersönlich erfolgen. Für Norad war das Meiste jedoch nur Unwichtiges Blabla, welches er auch so kommentierte und dabei seine rechte Hand wie einen Mund auf und zu machte und somit nur Bruchstücke der Rede wahrnahm.
(von Captain Jack Harkness)
"Blabla. Als erstes möchte ich unseren hochrangigen Gast auf diesem Flug begrüßen, Admiral Norad."
Bei diesen Worten reckte Norad seinen rechten Zeigefinger in die Luft und zeigte damit in die Richtung, aus der die Stimme des Captains zu hören war. "Ja, das bin ich, Admiral Norad" kommentierte er diese Aussage, wobei er das Wort 'Admiral' extra betonte, wobei es eigentlich gar nicht notwendig war, Macht auszuspielen, befanden sich doch auf der Brücke bis auf die in Norads Phantasie existierenden weiblichen Offiziere immer noch keine Damen, doch dem war sich der Admiral noch nicht ganz bewußt.
(von Captain Jack Harkness)
"Eins ist allerdings bereits sicher, wir werden uns nicht zum Wellness Zentrum auf Midnight begeben.
"Was ?" entfuhr es Norad. "Dabei habe ich mich so auf Erholung gefreut. Kein Wunder, daß das bei den Budgetkürzungen nicht mehr drin ist, aber wenn schon die Türen nicht ordentlich funktionieren ..." murmelte er weiter vor sich hin.
(von Captain Jack Harkness)
"Captain Ende und haltet mir meinen Platz auf der Brücke warm."
"Ich sehe hier nur einen guten Platz und auf dem sitze ich gerade, den gebe ich so schnell nicht mehr hier" schmollte Norad ein wenig vor sich hin und begann wieder, sich zu drehen, was seinen Gemütszustand doch wieder etwas aufhellte. Aus der Ferne entnahm er noch schwach ein paar Worte des Leutnants, aber für die hatte er nun kein Gehör mehr, die Arme waren eh längst in die Höhe gereckt, was man durchaus auch als Winken interpretieren konnte. Kurze Zeit später war der Leutnant auch verschwunden, Norad kümmerte das indes nicht, denn er war fast so glücklich wie beim Betreten der Brücke und des sich ihm botenden Anblicks. Nun konnte er sich wieder ganz seiner Phantasie hingeben.
(von Han Solo)
"Admiral."
"Ja, ich bin es, der Admiral" murmelte Norad mit geschlossenen Augen vor sich hin. Doch dann merkte er, daß irgendetwas nicht stimmen konnte, spielten in seiner Phantasie doch Männer gar keine Rolle.
(von Han Solo)
"Admiral, ist ihnen aufgefallen, dass diese Hyperraumrouten hoffnungslos veraltete sind? Wenn wir beim nächsten Hyperraumsprung nicht mitten in einer Sonne herauskommen wollen, sollte das schleunigst geändert werden. Allerdings ist das kein Problem, welches ich nicht lösen könnte."
Norad schreckte hoch, das war wirklich nicht das, was er in diesem Moment hören wollte. Er blickte hinüber und sah gerade noch, wie sich der junge Bursche niederen Rangs von ihm verabschiedete, doch eine neue Gestalt befand sich direkt hinter ihm. Norad drehte sich zu ihm und stammelte vor sich hin:
(zu Han Solo)
"Ähm, ja, ja, die Hyperraumrouten, hoffnungslos veraltet."
Norad verhielt sich so, als hätte man ihm bei einer peinlichen Situation ertappt, was, würde sein Gegenüber die komplette Phantasie kennen, ja auch der Fall war. Nur langsam wurde der Admiral wieder richtig wach und kam dann endgültig zu sich, räusperte sich und fügte hinzu:
(zu Han Solo)
"Kümmern Sie sich einfach drum und reparieren Sie auch gleich die Türen, die zur Waffenkammer rührte sich überhaupt nicht."
Damit war das Thema für Norad erledigt, er konnte sich doch nicht um alles selbst kümmern, schließlich hatte er Wichtigeres als das zu tun. Deshalb begann er auch wieder, zärtlich die Armlehnen seines Sessels zu streichen.
Was war denn mit diesem Haufen los ? Sie machten sich nichteinmal die Mühe Trunks überhaupt zu beachten, und wirklich fähig wirkten die Meisten von ihnen auch nicht auf ihn.
Naja dann eben nicht, Trunks klatschte einmal schwungvoll in die Hände, bevor er sich weiter auf die Suche nach seinem Vorgesetzten machte. Hoffentlich war dieser etwas kompetenter als die Personen, die er hier bisher getroffen hatte, denn nach seinen vielen Kämpfen gegen die Monster dieser und vieler anderer Welten hatte er nicht gerade das Bedürfniss zum Flurschrubben oder Aktensortieren eingeteilt zu werden.
Doch wie der Zufall so wollte ( :ugly: ) fand Trunks seinen Leutnant an einem Ort, an dem er ihn nicht gerade erwartet hatte, in der Kombüse.
Trunks salutierte vor Rasczak und erhob sogleich, noch bevor dieser reagieren konnte, mit einem respektvollen Unterton sein Wort.
(zu Lt.Jean Rasczak)
"Trunks, melde mich zum Dienst, erwarte weitere Instruktionen um die Sicherheit auf Sincerity I sicher zu stellen !!"
"Ähm, ja, ja, die Hyperraumrouten, hoffnungslos veraltet."
"Kümmern Sie sich einfach drum und reparieren Sie auch gleich die Türen, die zur Waffenkammer rührte sich überhaupt nicht."
Für einen Moment starrte Han den Admiral, der ein höchst seltsames Verhalten an den Tag legte verwundert an, verkniff sich aufgrund dessen Rang jedoch einen Kommentar.
"Die Hyperraumrouten sollten bald wieder in bester Ordnung sein, Admiral, aber wenn ich ihnen eine Empfehlung geben darf, falls sie Probleme mit der restlichen Technik haben sollten Sie sich an die Techniker aus dem Maschinenraum wenden."
Mit einem Kopfschütteln wandte sich Han vom Admiral ab und wandte sich wieder fluchend der Steuerungskonsole zu.
Wärend er auf den Koch wartete, schaute sich Rasczak in der Kantine um. Der große Topf, der übergekocht war, hatte ein ziemliches Chaos hinterlassen: Der ganze Herd war eingesaut und an den Wänden und überall auf dem Boden gab es Essensspritzer. Was für eine Sauerei dachte Rasczak. In diesem Moment öffnete sich die Tür und jemand der aussah wie ein kleiner Junge kam herein.
Trunks sagte: "Trunks, melde mich zum Dienst, erwarte weitere Instruktionen um die Sicherheit auf Sincerity I sicher zu stellen !!"
Rasczak war überrascht. Zum einen hatte er gehofft, dies sei der Koch oder wenigstens der Küchenjunge, zum anderen hatte er endlich jemanden vor sich, der die Umgangsformen des Militärs einhielt.
"Rühren, Fähnrich." sagte Rasczak. "Wissen Sie vielleicht wo dieser verfluchte Koch steckt? Die ganze Küche sieht aus wie ein Schweinestall. Sie können sich schonmal das Putzzeug schnappen und anfangen hier ein wenig für Ordnung zu sorgen, bis der Koch hier auftaucht und ihnen dabei zur Hand geht."
Normalerweise war es nicht Rasczaks Art jemanden für eine nicht begangene Missetat büßen zu lassen, aber er war auf 180. Hier mussten die Zügel angezogen werden und der junge Fähnrich war zwar bis jetzt der erste, der ihm nicht total sonderlich vorkam, doch darauf konnte er jetzt keine Rücksicht mehr nehmen. Der Junge hatte eine militärische Ausbildung genossen und musste das abkönnen.
Während sich der Fähnrich nach Putzzeug umsah, nahm Rasczak an einem der zahlreichen Tische Platz. "Und Fähnrich," rief er dem Jungen schon etwas versönlicher zu "bringen Sie mir noch einen Kaffee und machen Sie sich auch einen, wenn sie mögen."
Als hätte er es nicht geahnt... :rolleyes:
Vom Weltretter zum Küchengehilfen, wenn dies mal nicht ein Aufsteig war, doch Trunks tat ohne selbst zu Wissen wieso, wie ihm befohlen. (Denn er hätte den Leutnant auch einfach mit einem Schlag niederstrecken können, aber nun gut)
Er setzte sogleich den Kaffee auf und begann mit einem unmeschlichen Tempo Töpfe und Tische zu schrubben und als der Kaffee gerade durch die Maschine gelaufen war, blitzte und blinkte die gesamte Kombüse bereits.
Mit einem Grinsen auf den Lippen setze Trunks sich neben den Leutnant und hielt ihm den dampfenden Kaffee unter die Nase.
"Zucker oder Milch ?"
Trunks fragte: "Zucker oder Milch"?
Raszak hatte gerade angefangen, sich ein paar Gedanken über die ausstehennde Mission zu machen und was wohl dahinter stecken konnte, da hielt ihm der Junge schon seinen Kaffee unter die Nase. "Beides bitte, Fähnrich." antwortete er erstaunt und warf einen Blick hinüber zu der blitzsauberen Küche. Teufel auch, der Kleine war auf Zack dachte er während er bereits einen Schluck aus seiner Tasse nahm. Der junge Fähnrich war verflucht schnell, war er etwa einer der genmanipulilierten Soldaten, von denen Rasczak schon des öfteren gehört hatte? Wenn dem so wahr, sollte Rasczak ihn wohl besser im Auge behalten, man konnte schließlich nie wissen, was dieser Flug noch so alles mit sich brachte. Es konnte auch nicht schaden den Kleinen dem verrückten Admiral zur Seite zu stellen, bevor dieser mit seiner hirnrissigen Art das Schiff in Gefahr brachte. "Ich habe eine Aufgabe für Sie, Fähnrich. Ich möchte, daß sie Admiral Norad ein wenig unterstützen, der Gute ist ein wenig verwirrt und wenn sie sich ein wenig in seiner Nähe aufhalten, kann das für die Sicherheit des Schiffes nur nützlich sein."
Er nahm einen letzten Schluck des dampfenden Kaffees und stand auf.
Alfie beschloss sich an die Arbeit zu machen. Er war nämlich zu einen bestimmten Grund hier und nicht zum Spaß. Arbeit war angesagt.
Mit einem kurzen, letzten lächeln verließ er den Aufenthaltsraum und ging in Richtung Forschungsbereich.
Vielleicht waren ja inzwischen noch andere Kollegen da. Alfie öffnete die Tür des Labors.
Dort stand schon ein anderer Mann, er betrachtete gerade die Geräte.
Alfie blieb stehen, sah den Mann an und ging dann auf ihn zu.
"Hallo, ich bin Alfie", er hielt ihm seine Hand hin.
"Du bist doch sicher auch einer aus dem Forschungsteam, oder?".
Obi Wan und Han Solo hatten sein Quartier verlassen und just in diesem Moment kam eine Nachricht des Großadmirals durch. Im ersten Moment wünschte sich Jack die Erfindung des Hologramms rückgängig machen zu können, denn dieser Großadmiral war keine ästhetische Augenweide. Während er den Anweisungen des Mannes aufmerksam folgte, warf er einen interessierten Blick auf den Bio-Scanner des Raumes. Dann brach die Nachricht ab.
"Zarwin also.", sagte er mit einem bedenklichen Unterton. Er hatte schon viel von diesem Planeten gehört. Vieles, was den Menschen auf der Erde noch vollkommen unbekannt war. Aber von verschwundenen Forschern hatte er noch nichts gehört. Und ob er sich so sehr auf diesen Rasczak und seine Einheit verlassen würde, war ihm selbst noch nicht klar. Seine Akte sprach Bände.
Dann signalisierte ihm ein blinkendes Lämpchen, dass sich jemand vor seiner Tür befand und mit einem Knopfdruck öffnete sich eben diese Tür. Zum Vorschein kam die bezaubernde Inara. Nach ihrem Anblick hatte er sich schon lange gesehnt.
Kaum war das Hologram verschwunden, klopfte es auch schon an die Tür. Der Captain erhob sich und öffnete. Mit einem summenden Zischen schob sich die Tür zur Seite und vor Claude und Jack stand eine junge Frau.
"Na wer auch sonst. Der Captain des Schiffes erhält soeben erst seine Missionsziele, kümmert sich aber viel lieber um die spitze Praktikantin, oder was weiß ich nicht was. Einen besonderen Rang ´hat sie mit Sicherheit nicht. Dafür ne besondere Verbindung zum Captain des Schiffes. Sie schläft sich hoch, während sich der Rest der Besatzung ahnungslos zu einem Himmelfahrtskommando aufmacht. ich verschwinde besser schleunigst."
Das war jedoch leichter gesagt als getan. Soooo breit waren die Türen in diesem Schiff nun auch wieder nicht, dass Claude ganz einfach neben Inara und Jack vorbeischlendern konnte. Da galt schon etwas Vorsicht und Gelenkigkeit. Natürlich hatte Claude genügend Übung darin, unerkannt zu bleiben, doch völlig verschwinden konnte er auch wieder nicht. Er war nunmal anwesend. Und er war ein Mensch aus Fleisch und Blut. man konnte ihn zwar nicht sehen, dafür aber sicherlich hören, fühlen und vielleicht gar riechen. Bei diesen Gedanken wurde Claude etwas mulmig zumute, doch sonderlich viel zu verlieren hatte er auch wieder nicht. das Schiff war groß genug, um unterzutauchen. Selbst wenn bestimmte Personen von seiner Anwesenheit wussten.
"Sie wissen immerhin nicht, wie ich aussehe.", schmunzelte Claude in sich hinein als er sich neben dem Daptain vorbeiduckte und die junge Frau leicht zur Seite schob, als er sich an ihr vorbeischob.
Sie stieß einen kurzen überraschten Schrei aus, den Claude jedoch nur noch am Ende des Ganges hörte.
Nachdem Rasczak die Kantine verlassen hatte - offensichtlich wollte der Koch sich nicht einfinden - fiel ihm der weibliche Fähnrich wieder ein, den er eigentlich hatte suchen wollen. Hoffentlich hatte Kurapika ihm den Arzttermin gemacht, damit er endlich das Hologramm genauer unter die Lupe nehmen konnte. Aus weiter Ferne hörte er plötzlich einen kurzen Aufschrei und blieb stehen, um genauer zu Hören was und aus welcher Richtung das kam. Seine Sinne waren über die vielen Jahre beim Militär geschärft und er konnte Situationen gut einschätzen. Der Schrei klang nicht nach Gefahr, eher überrascht. Als er kurz regungslos verharrte streifte ihn ein.. ja was eigentlich? Es war ihm, als wäre jemand an ihm vorbeigehuscht, aber da war niemand in seiner Nähe. Er blickte zurück, der Gang war leer.. Seltsam, was zum Henker geht hier vor? dachte Rasczak und nahm seinen Weg wieder auf, um dem Aufschrei nachzugehen.
"Oha, der Leutnant.", schmunzelte Claude als ihm selbiger im Gang entgegenkam und ihn im Vorbeigehen beinahe umrannte. "Der hat es aber eilig." Claude sah ihm nur kurz hinterher, setzte dann seinen Weg aber fort.
Doch allzu weit sollte er gar nicht kommen ....
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Lt. Rasczak hatte jahrelange Erfahrung. Er hörte den Schrei zuerst.
Inara Serra war die Quelle dieses Schreis. Claude war sein Auslöser.
Jack Harkness war Captain der Sincerity I. Von seinen Entscheidungen hing das Leben jedes seiner Crewmitglieder ab.
Claude Rains gehörte jedoch nicht zu dieser Crew. Er stand auf keiner Liste. Er war nicht eingeplant.
Als Claude im Vorbeigehen Inara streifte, streifte er gleichzeitig den Sensor der Tür, die sich daraufhin wieder schloss. Und soeben als der Captain die Tür wieder öffnen wollte, fing der kleine, gelbe Kasten erneut an zu piepen.
Als Jack Harkness auf den kleinen roten Knopf drückte, löste er den Mechanismus aus. Den Mechanismus, den zuvor ein anderer installiert hatte. Dieser Jemand war bereit, zu töten.
Als sich die Tür vor Inaras Augen wieder verschloss, klopfte sie erneut. Ihr Klopften verstummte, als sie von drinnen ein gedämpftes Piepen vernahm. Dieses Piepen veranlasste sie, einen Schritt zurückzutreten.
Als Lt. Rasczak vor der Kajüte des Captains ankam, erblickte er die junge Inara. Ihr Anblick ließ ihn für einen Moment innehalten. Kaum hatte er seine Schritte gestoppt, erfolgte die Explosion. Diese Explosion kostete Captain Jack Harkness das Leben.
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Claude Rains (blinder Passagier) - Gang vor Kajüte des Captains (mit Rasczak und Inara)
Eine Erschütterung erfasste die gesamte Sincerity I. Claude musste sich an der Wand des Ganges abstützen, um nicht zu fallen. Die Explosion kam aus der Richtung, aus der er soeben gekommen war. Schleunigst rannte er zurück und erblickte zu allererst den Leutnant und die junge Frau. Beide starrten entsetzt auf den faden Rauch, der aus der Tür der Kajüte des Captains stieg. Die Tür selbst war nicht beschädigt, sondern lediglich geöffnet worden.
"Na zum Glück funktioniert wenigstens die Technik hier an Bord. Wären die Wände nicht dick genug, würden wir jetzt bereits alle in der Hölle schmoren."
Seinen Blick auf den sich langsam lichtenden Qualm in Jacks Kajüte richtend lehnte Claude sich gegen die gegenüberliegende Wand des Ganges und wartete auf das, was kommen möge.
Kaum eine Sekunde später sprangen die lauten Alarmsignale der Sincerity I an.
Kurapika strich noch ihre Uniform glatt, als sie umgezogen wieder aus dem Badezimmer kam. Trunks Aussage hatte sie nur mit einem Seufzen beantwortet. Es war wieder typisch. Er hielt sich für etwas besseres, er hielt sich für jemanden, der nicht die Drecksarbeit erledigen muss. Da hatt sich aber Trunks den falschen Posten ausgesucht.
"Doktor... Doktor..." Kurapika versuchte sich zu erinnern, ob es im Schiff eine Kajüte für den Doktor gab, aber sie bezweifelte es. In der Kajüte der Crew konnte er nicht sein, das einzige Sinnvolle was da noch blieb war die Krankenstation. Doch davor wollte sie noch einmal den Aufenhaltsraum aufsuchen. Kurapika bemerkte dort auch sofort die Liste, ausgefüllt. Sie überprüfte nocheinmal alle Namen - einige eher zweifelhaft (Riddicks zum Beispiel) - und hoffte, dass sich alle eingetragen hatten, dann ging sie zur Krankenstation. Als sie eintrat, verbeugte sie sich kurz und stellte sich aufrecht neben den Doktor, der auf einem Stuhl saß. Dem Mann, der auch im Raum war, nickte sie freundlich zu.
"Herr Dokor, Sir. Ich soll einen Termin für den Leutnant mit Ihnen ausmachen. Bitte geben Sie ihm Bescheid, wenn Sie Zeit für ihn haben. Er ist immer per Funk zu erreichen. Dankeschön."
Kurapika verbeugte sich nocheinmal und ging auf den Gang heraus, als plötzlich das ganze Schiff erschüttert wurde...
- Editiert von HappyChild am 26.06.2008, 00:13 -
Nach langer Mühe hatte Riddick es endlich geschafft den Doktor zu programmieren, es war beinahe so mühsam wie die Installation dieses veralteten Windows 2040 Betriebssystems. Kaum war er fertig kam die übereifrige Assistentin des Leutnants ins Krankenzimmer, übertrachte dem Doc eine Nachricht und verschwand dann sofort wieder. Sekunden später war von draußen ein lauter Knall zu hören und auch die Alarmsirene der Sincerity sprang an.
Na großartig, das wird ja wohl ein Fulltime-Job...
(zum Doktor) "Müsste alles funktionieren. Sie entschuldigen mich, ich muss nachsehen was dieser Haufen Idioten da jetz schon wieder in die Luft gejagt hat!"
Riddick betrag den Gang und sah Qualm aus der Kajüte des Captains aufsteigen.
(zu Kurapika und Inara) "Was`n los hier? Ich nehm ja nicht an dass hier grad jemand ne Grillparty schmeißt!"
Ok, Schleimen war sonst nicht seine Art, doch wusste Trunks nur zu Genau, was solch ein Zuckerwürfel im Maul eines wütend schnaufenden kahlköpfigen Hengstes bewirken konnte.
Endlich eine Aufgabe, die ihn etwas mehr forderte als die Kombüse zu putzen, doch dann *kaboom* mit einem Mal wurde das gesamte Schiff erschüttert und Trunks fühlte wie mit einem Male eine enorme Kraft freigesetzt wurde und die eiens anderen starken Kriegers erlosch.
"It´s over NINE THOUSAAAAANDD!" rief Trunks, bevor er zu den verkohlten Überresten dieser Kraftquelle stürmte, an dessen Ursprung bereits einige Personen standen.
(zu Rasczak, Kurapika, Riddick und Inara)
"Was ist passiert ?" auch wenn er sich dies selbst bereits denken konnte....
- Editiert von Bane am 26.06.2008, 01:25 -
(von Han Solo)
"Die Hyperraumrouten sollten bald wieder in bester Ordnung sein, Admiral, aber wenn ich ihnen eine Empfehlung geben darf, falls sie Probleme mit der restlichen Technik haben sollten Sie sich an die Techniker aus dem Maschinenraum wenden."
Norad war verwirrt. Stand denn kein Techniker vor ihm ? Und wo diese sich rumtreiben war ihm auch egal. Was machte der Kerl eigentlich ? Er beschäftigte sich doch gerade mit diesen Lampen und Knöpfen, was für Norad auch als Technik galt. Er konnte nur mit dem Kopf schütteln, zum Streiten war es dafür jedoch viel zu gemütlich. "Ich werde da schon reinkommen" murmelte Norad vor sich hin.
Der Admiral gleitete nun wieder mit seinen Händen über die auf beiden Seiten angebrachten Knöpfe, die zu seiner Freude alle unterschiedliche Farben hatten. Die Beschriftungen interessierten ihn hierbei nicht, Hauptsache, man konnte sie drücken. Doch dazu kam Norad nicht mehr, zumindest diesmal. Auch wenn sie etwas entfernt war spürte er dennoch deutlich eine Erschütterung des Raumschiffs, die ihn, wohl mehr aus Schreck, aus dem Sessel beförderte. Norad wirkte regelrecht paralysiert und auf einmal waren laute Alarmsignale zu hören, zudem blinkten auf der Brücke die verschiedensten Anzeigen.
"Wir werden angegriffen, wir werden angegriffen !" schrie der Admiral hysterisch. Hilflos schaute er sich um, bemerkte dabei jedoch, daß ihn glücklicherweise die Person von eben nicht verlassen hatte. Er robbte auf allen Vieren so schnell er konnte in Richtung der Konsole, umfasste beherzt beide Beine von Han Solo und flehte ihn mit den Worten "Helfen Sie mir, bitte helfen Sie mir, ich will noch nicht sterben" an.
Rasczak erhöhte sein Schritttempo um dem Aufschrei auf den Grund zu gehen. Als er die junge Frau vor der Kajüte des Captains sah, hielt er einen Moment inne, fast im gleichen Moment erschütterte eine gewaltige Explosion das Schiff und aus der Kabine des Captains drang dichter Rauch. Instinktiv schob er sich vor die junge Frau. "Vorsicht, treten sie ein Stück beiseite." Die Frau schien geschockt und Rasczak versuchte gerade die Tür irgendwie zu öffnen, als auch schon mehrere Leute heraneilten. Seine beiden Fähnrichs und der muskulöse glatzköpfige Mann aus dem Maschinenraum liefen aufgeregt zu der Unfallstelle. "War jemand dort drin?" Der Leutnant musste die junge Frau fast schütteln, um sie aus ihrem Schockzustand zu reißen. "..der Captain.." brachte sie nur hervor. "Medizinischer Notfall in der Kabine des Captains." bellte Rasczak in das Com Gerät vor der Tür. Auch wenn er ahnte, daß das Notfallprogramm wohl nicht mehr viel ausrichten konnte..
Inara starrte auf den Eingan zur Kajüte. Ihr Gehirn hatte bereits wahrgenommen was geschehen war, hatte die Fakten ausgewertet und hatte einen Schluß daraus gezogen. Aber sie war noch nicht bereit diesen anzunehmen. Jack!
"Was`n los hier? Ich nehm ja nicht an dass hier grad jemand ne Grillparty schmeißt
Sie drehte sich langsam um und hätte dem Fremden am liebsten eine gescheuert. Stattdessen holte sie tief Luft und fasste sich.
Doch bevor sie etwas antworten konnte lief einer der Militaristen an ihr vorbei.
"Was ist passiert ?"
"Es gab eine Explosion", sagte sie und lies dabei ein klein wenig Ironie in ihrer Stimme mitschwingen. "Der Captain befand sich in seiner Kajüte ... ich wollte ihn gerade aufsuchen."
Ford war jemand, der nicht viel Schlaf braucht, aber tiefen. Einige Minuten so tief wie es nur ging. In diesen Minuten bekam er nichts mit. Gar nichts. Einmal schlief er in einer sehr gemütlichen Hängematte und wachte kurze Zeit später nackt im Magen eines großen gefräßigen Plapperkäfers auf. Das war eine Sauerei. Jedenfalls hatte er daraus gelernt, dass man auf Traal nicht im freien Schlafen sollte.
Ford wachte auf. In seinem Rücken drückte ihn ein Schraubschlüssel. Oder zumindest fühlte es sich so an und sah irgendwie auch so aus. Um ihn herum dampfte und zischte es. Er saß also noch immer im schmierigen Maschinenraum dieses Luxusfliegers. Das war gut.
Allerdings zischte irgendwo irgendwas, was nicht zischen sollte. Das war weniger gut. Panisch blickte Ford sich um. Irgendwo Dampf? Irgendwo giftige Gase? Nichts zu sehen.
Dann nahm er in seinem unteren Blickfeld ein rotes Blinken wahr. Es blinkte im Takt mit dem Zischen. Sein Kommunikator.
Scheinbar hatte Riddick ihm wieder im Schlaf einen anderen Signalton eingestellt. Wenn bei anderen sagte "Harte Schale, weicher Kern", konnte man bei seinem Maschinenraumkollegen getrost sagen "Harte Schale, Clown inside". Immer wieder heckte der Typ neue Streiche aus, wenn keiner hinsah. Zumindest ging Ford davon aus, dass Riddick es war.
Ford betätigte seinen Kommunikatoraufzeichner.
"Das medizinische Notfallprogramm an Mr. Prefect. Wann hätten Sie endlich mal die Güte bei der Krankenstation vorbeizuschauen, um meine Subroutinen zu untersuchen. Ich würde es sehr schmeichelhaft finden, wenn ich endlich bestimmen kann, wann ich gebraucht werde und wann nicht. Danke!", ertönte die Stimme des HoloDocs genervt.
Dieses Nervprogramm und die Routineuntersuchungen. Das Teil war fast so nervig wie Marvin.
Ford schwang sich sein Handtuch um die Schultern und machte sich auf den Weg zur Krankenstation. Plötzlich erschütterte etwas das gesamte Schiff. Ein dumpfes Grollen erreichte Ford. Sicherlich haben sie wieder einen Neuling ans Steuer gelassen und der hat den einzigen Felsbrocken im gesamten Quadranten gerammt. Der würde nachher sicherlich total niedergeschlagen im Aufenthaltsraum sitzen und mit Ford einen pangalaktischen Donnergurgler trinken. Sehr gut.
Vor der Brücke angekommen schwang auch sofort deren Tür auf. Wie konnte man in einem so fortschrittlichen Schiff immer noch mit Türrelais arbeiten? Bevor die Besatzung sich umdrehte, rannte Ford nach rechts los. Es war einfach Zeit für ein wenig Relais-Spaß. Er rannte zu gerne um die gesamte Brücke herum, lief Zickzack um Redshirts und öffnete damit so gut wie alle Türen an denen er vorbeikam.
Er stieß gerade ein freudiges "JUUUUHUUUU!!" aus, warf die Arme und die Luft und sah nach hinten, als er auf etwas hartes traf. Es war Lt. Rascak. Als wäre er gegen eine Wand gelaufen, prallte Ford zurück, doch bevor er auf den Boden schlug, verfehlte er den einfach und blieb in der Schwebe.
Er schwang sich wieder auf seine Beine, strich dem Lt. ein wenig Staub von der Schulter und grinste so breit er konnte. Dann sah er, was sich außer ihm noch andere ansahen.
Es war noch verraucht und in der Kabine von Captain Jack war nicht viel zu erkennen. Wie durch einen Haufen kleckmonischer Wattemenschen drang eine Stimme zu ihm.
"Es gab eine Explosion. Der Captain befand sich in seiner Kajüte ... ich wollte ihn gerade aufsuchen." Es war Inara, die ebenfalls irgendwo in seiner Nähe stand.
Jack war noch in diesem Raum gewesen. Ford hielt nichts mehr. Er stieß alles und jeden beiseite, die ihm im Weg waren und warf sich in den Rauch.
Der Smog war beißend und brannte ihm in den Augen. Er zog sich das Handtuch von den Schultern und schwang es wie einen Propeller über sich. Schnell sammelte sich der Rauch in diesem künstlichen Tornado und man konnte erahnen, wie schlimm das Ausmaß wirklich war. Jack war überall. Er klebte an der Decke, an den Wänden. Es war nicht mal etwas übrig, um es theatralisch in den Arm zu nehmen und "WARUM??" zu schreien.
Etwas blitzte auf. Es war Jack's Amulett. Ford hatte genau das gleiche. Es war nicht nur ähnlich, es war wirklich das gleiche. Aus einer anderen Zeitebene, aber das war eine lange Geschichte.
Jack war manchmal wie sein Bruder und manchmal wie das ätzende Nachbarkind zu ihm gewesen. Er war sein Freund, seit ihrer Zeit auf Oglarun, wo sie drei Jahr im Wald verschollen waren.
Ford's Hand umschloss das Amulett. Er würde es an sich nehmen und seinen Freund nie vergessen. Jetzt war es doch Zeit für einen Gefühlsausbruch.
"WAAAARUUUUUMMM????", Ford kamen die Tränen und sein Gesicht versank in seinem Handtuch.
"WAAAARUUUUUMMM????" schall es aus der Kabine und jagte Inara eine Gänsehaut über den Rücken. Trotzdem war es tröstlich, dass noch jemand so um den Captain trauerte wie sie. Sie Betratt den Raum und fand den Fremden weinend, in einem Handtuch versunken, auf dem Boden. Sie versuchte nicht darauf zu achten, dass der Raum voll war mit dem, was einst Jack ausgemacht hatte. Allein der Geruch löste einen Würgreflex aus. Trtotzdem konnte sie den Fremden nicht alleine seiner Trauer überlassen. Sie wusste, dass es nichts gab, das den Schmerz lindern könnte. Trotzdem legte sie ihm tröstend eine Hand auf den Kopf.
Plötzlich kam sein Kollege, dieser wirre Ford angelaufen und rannte beinahe Rasczak über den Haufen. Riddick grinste innerlich, bestimmt hatte ihn der Signalton den Riddick ihm heimlich im Schlaf eingestellt hatte aufgeweckt. Ford rannte mitten durch den Rauch in die Kajüte und man konnte seinen lauten Gefühlsausbruch bis nach draußen hören. Auch Riddick beschloss nun sich das ganze mal etwas genauer anzuschauen und betrat nun ebenfalls das Zimmer. Mit seinen genetisch veränderten Augen, die es ihm ermöglichten selbst bei Dunkelheit oder Rauch alles gut wahrzunehmen, war es für ihn ein leichtes das Ausmaß der Explosion zu erkennen.
(zu Ford) "Wer was totes findet darfs behalten" ( ;) )
Damit machte sich Riddick auf dem Weg nach draußen. Wohl oder übel musste er nun seine Crewmitglieder informieren.
(zu Trunks, Rasczak und Kurapika) "Tja, den Captain hats erwischt! Ich geh aber mal davon aus dass sowas nicht einfach so passiert, ich hab so das flaue Gefühl da hat irgendwer ein wenig nachgeholfen! Wie gehts jetz weiter?"
Obi Wan saß gerade auf seiner Pritsche und erinnerte sich der alten Zeiten, als er noch im hohen Rat der Jedi war, da wurde das Raumschiff plötzlich erschüttert.
Und Obi Wan spürte etwas...oder besser gesagt, er spürte etwas nicht mehr. Die Anwesenheit von Jack war verschwunden. Obi Wan konnte sich denekn was passiert war. "Das darf nicht wahr sein..."
Obi Wan erhob sich und eilte zur Kajüte des Captains. Davor sah er schon einige Menschen, die sich vor der Tür versammelt hatten. Der ganze Raum war noch voller Rauch. Eien Explosion.
"Würden sie mich bitte durch lassen" sagte Obi Wan und schob sich an den Leuten vorbei in den Raum.
Der Anblick war furchterregend. Was von Jack übrig war war über den ganzen Raum verteilt.
Obi Wan hatte schon viele Abschiede hinnehmen müssen, aber dieser war doch etwas besonderes. Kurz dachte er darüber nach, was er alles mit seinem alten Freund Jack durchgemacht hatte, aber er kam schnell zur Vernunft. Er musste handeln.
Zu Ford Prefect, der trauernd auf Boden saß, legte er wie Inara die Hand auf die Schulter. Dann erhob er das Wort.
"Meine Damen und Herren, es ist schrecklich was hier passiert ist.
Unser von allen respektierter, von manchen geliebter Captain ist, davon gehe ich aus, Opfer eines Mordanschlags geworden.
Wir sollten, nachdem wir alle diesen Schock überwunden haben, sofort nach den Ursachen und nach dem Täter forschen. Lt. Rasczak, dürfte ich sie beziehungsweise ihr Team darum bitten, hier im Raum und im Raumschiff ein paar Nachforschungen anzustellen? Ich selbst werde auch mithelfen.
Wir alle sind auf einer Mission. Wir wissen zwar noch nicht genau welche, aber es ist nun besonders wichtig dass wir alle, ausnahmslos alle, zusammen arbeiten.
Streitigkeiten untereinander können nicht gestattet werden. Wenn wir diesen Schock überwunden haben und uns von Captain Harkness verabschiedet haben, werden wir weitersehen.
Ich, als Vertrauter des Captains, stehe ihnen mit Rat und Tat zur Seite."
- Editiert von M_C am 26.06.2008, 14:20 -
Noch bevor die Person antworten konnte, kam eine andere rein. Evan hatte mal wieder einen Aussetzter. Dieser endete mit einer Explosion, die das Schiff erschütterte. Danach kam ein Alarm. Evan hetzte aus dem Labor, auf den Flur. Er lief instinktiv nach rechts. Dann sah er eine Menschenmeng vor der Tür des Kapitäns stehen. Er lief zu ihnen und fragte: Was ist hier passiert ?
Plötzlich eine Explosion, dann schrillten die Alarmsirenen los. Instinktiv zog Han seinen Blaster, den er trotz seiner Position als Navigator immer bei sich trug. Wachsam sah Han sich um, was war hier geschehen, doch schon bald wurde von Admiral Norad aus seinen Gedanken gerissen.
"Wir werden angegriffen, wir werden angegriffen !" reif dieser hysterisch, warf sich dann auf den Boden und robbte auf Han zu, um verzweifelt seine Beine zu umklammern. "Helfen Sie mir, bitte helfen Sie mir, ich will noch nicht sterben". Für einen Moment war Han sprachlos, was ihm nur äußerst selten geschah, und er starrte den Admiral nur mit einer Mischung aus Verwunderung und Belustigung an. Wer hatte diese Witzfigur zum Admiral ernannt? Dann reichte er ihm eine Hand, "Admiral, reißen Sie sich zusammen! Kommen Sie!", Han war sich nicht sicher, ob es ihm gelungen war, den Spott aus seiner Stimme zu verbannen, doch dies war ihm im Moment auch egal.
"Mein Gott." er starrte nun auf einen Überwachungsmonitor, der den Gang vor der Kajüte es Captains zeigte. "Jack!" Ohne weiter auf den Amiral zu achten stürzte er zur Kajüte des Captains. Ein Blick in die Gesichter der Anwesenden sagte ihm, dass Jack zum Zeitpunkt der Explosion in der Kabine gewesen war. Mehr als ein geflüstertes "Nein." brachte er nicht hervor.
Es machte BOOM! und Don Patch wurde aus seiner Fantasie herausgerissen. Das Schiff wackelte wie bei einem Erdbeben und Don bekam Panik. Er lief wild schreiend im Kreis und wedelte mit den Armen, bevor ihm der Aufenthaltsraum zu klein wurde und er auf den Gang, der um die Brücke führte wechselte und dort noch einmal seine Kreise zog.
Erst als er nach 20 Runden einen Blick auf den leichten Rauch, der aus dem Bereich der Crew-Unterkünfte drang erhaschte, beruhigte er sich. Don Patch bewegte sich langsam auf den Bereich zu und sah einen Haufen Menschen herumstehen. "Was ist hier los?", rief er in die Runde.
Trauer umhüllte ihn, als jemand Hände auf ihn legte. Eine auf den Kopf und eine auf die Schulter.
Jemand hielt eine Ansprache. "Meine Damen und Herren, es ist schrecklich was hier passiert ist... "
Ford hörte nicht zu. Er wollte mit seiner Trauer allein gelassen werden.
Dann kam eins zum anderen. Der Druck auf seinen Kopf, gepaart mit dem auf seine Schulter brachten sein Unterbewusstsein ins Nachdenken. Die Hand auf seiner Schulter drückte die Kette, die sein Amulett hielt, in seine Haut. Der Kopf. Das Amulett.
Er riss seinen Kopf aus dem Handtuch, hielt es in der einen und das Amulett von Jack in der anderen Hand und sprang auf. Sein Gesicht zeigte ein Lächeln und mit einem fröhlichen "HaHa!" schoss er aus dem Raum, an den Schaulustigen vor der Tür vorbei und den Gang hinunter. Die Türen gingen hinter ihm auf.
Angekommen an der Brücke, schubste er Admiral Norad bei Seite und versenkte das Amulett in der Computerkonsole. Etwas flimmerte im Raum auf. Eine Person. Es war Jack.
Er hatte sich also doch richtig erinnert. Das Amulett kopierte die Persönlichkeit der es tragenden Person und speicherte sie auf einer Festplatte. Jack konnte weiterleben. Als Hologramm auf der Brücke.
Ford rannte auf seinen Freund zu, breitete die Arme aus und rannte prompt durch ihn durch.
"Whoa... das war ja ganz schön heiß!", brach es aus Jack raus und schaute sich anschließend mehr als verwirrt um.
Er war nicht mehr in seiner Kajüte. Er fand sich auf der Brücke und alle um ihn starrten ihn mehr als verwirrt an. Irgendetwas war soeben passiert, kurz nachdem er den Knopf gedrückt hatte… Der Knopf… Etwas hatte gezündet… Eine Bombe… Eine Explosion…
"Oh mein Gott! Ich bin tot!?!", schrie er aus sich heraus. Aber wie konnte das passieren? Seit einer Ewigkeit war er nicht im Stande gewesen zu sterben wieso denn jetzt und wieso war er trotzdem noch immer an Bord des Schiffes?
Er blickte sich auf der Brücke um und sah seinen alten Freund Ford, den er ebenso wie Inara unter die Crew gebracht hatte, und dann dieses alte Geschenk des Doctors, von dem auch Ford eines hatte. Oder vielmehr dasselbe, aber dies war eine vollkommen andere Geschichte.
"Ford?!? Sag mir nicht, dass ich nur noch ein Data-Ghost in Form eines Hologramms auf der Brücke bin! Ich kann doch kein River Song Ende bekommen!", fragte er diesen hastig. Dies alles war zu viel für ihn. Tot und dann doch nicht. Und wenn er Pech hatte, war er nun dazu vermaledeit für immer ein Teil eines Systems zu sein. Ein Fluch durch einen weiteren ausgetauscht.
HaHa!
Ford Prefect schoss aus dem Raum. Was hatte er vor? Warum lachte er so?
Kurz danach, wie durch ein Wunder, war Jacks Anwesenheit für Obi Wan wieder zu spüren. Er war nicht am Leben, aber er war da. Konnte das sein?
Seinen gefühlen folgend, vielleicht lenkte ihn auch die Macht, ging Obi Wan zur Brücke.
Dort angekommen sah er, was er sich gedacht, aber nicht für möglich gehalten hatte.
Captain Jack Harkness war als Data-Ghost-Projektion zurückgekehrt.
"Jack!" Brachte Obi Wan nur hervor.
"Ford?!? Sag mir nicht, dass ich nur noch ein Data-Ghost in Form eines Hologramms auf der Brücke bin! Ich kann doch kein River Song Ende bekommen!", sagte das kopiert Bewusstsein seines Freundes.
"Du bist kein Data-Ghost in Form eines Hologramms auf der Brücke.", brachte Ford hervor. "Und? Glaubst du mir das wirklich? Es tut mir leid, Jack, aber dein wahres Ich ist tot. Dies ist alles, was wir haben. Hätte ich lieber alles von dir sterben lassen sollen?"
Ford tupfte sich mit seinem Handtuch die schwitzige Stirn ab.
"Deine Kabine ist in die Luft geflogen. Keine Zelle von dir ist an der anderen geblieben", erklärte er Jack, bevor dieser fragen konnte. "Und ich könnte wetten, dass du vergessen hast ein Handtuch bei dir zu tragen!?"
Immer mehr Passagiere fanden sich an der Unfallstelle ein und Rasczak hatte Mühe, alle vom unmittelbaren Tatort fernzuhalten. Einer rempelte ihn sogar fast um, versuchte aber das Ganze mit einer flapsigen Geste zu überspielen.
"Tja, den Captain hats erwischt! Ich geh aber mal davon aus dass sowas nicht einfach so passiert, ich hab so das flaue Gefühl da hat irgendwer ein wenig nachgeholfen! Wie gehts jetzt weiter?" sagte der muskulöse Glatzkopf und Rasczak konnte dem nur zustimmen. Irgendwer hatte den Captain auf dem Gewissen, das war Mord. Plötzlich schoss ihm durch den Kopf, daß nun allein der Admiral für dieses Schiff verantwortlich war und ihm wurde ganz anders. Nun kam ein alter Mann, der mit seinem Gewand aussah wie ein Geistlicher hinzu und sprach mit ruhiger Stimme ein paar Worte über den Captain und die Situation. "Lt. Rasczak, dürfte ich sie beziehungsweise ihr Team darum bitten, hier im Raum und im Raumschiff ein paar Nachforschungen anzustellen? Ich selbst werde auch mithelfen." Rasczak fuhr hoch. Die ganze missliche Lage änderte nichts an der Tatsache, daß er noch immer diensthabender Leutnant dieses Schiffes war. Gerade sah er sich nach seinen Fähnrichs um, als der schwarze Mann, der ihn eben fast umgerannt hätte, aufsprang und lachend davonrannte. Was ist denn in den gefahren? dachte Rasczak und vermutete schon Schlimmes, denn die Situation schien aüßerst zweideutig.
"Kurapika, mir folgen.. Trunks, sie bleiben hier und sichern den Tatort. Daß mir hier keiner was anfasst, verstanden?" Er ging, hastig gefolgt von der kleinen Kurapika, schnellen Schrittes dem Mann nach, der sich soeben sehr tatverdächtig gemacht hatte. Als er auf der Brücke ankam, stellte er fest, daß er im Irrtum war: Der Mann hatte offensichtlich mit einem Amulett ein Hologramm des ermordteten Captains erzeugt, und nur seiner Freude darüber Ausdruck verliehen.
Der Herr sei gepriesen Rasczak atmete erleichtert auf. Wenn der Captain noch in irgendeiner Form anwesend ist, sind wir nicht vollends dem Admiral ausgeliefert..
"Und? Glaubst du mir das wirklich? Es tut mir leid, Jack, aber dein wahres Ich ist tot. Dies ist alles, was wir haben. Hätte ich lieber alles von dir sterben lassen sollen?"
Das war wirklich eine Frage, auf die Jack keine Antwort hatte. Die ewige Suche nach einem Ausweg aus der Unsterblichkeit. Unsterblichkeit, die zu einer Bürde geworden war. Aber an die Konsequenz daraus hatte er nur selten gedacht.
"Deine Kabine ist in die Luft geflogen. Keine Zelle von dir ist an der anderen geblieben. Und ich könnte wetten, dass du vergessen hast ein Handtuch bei dir zu tragen!?"
"Hey, hey! Meine Frottee Unterhosen sind aus demselben Stoff wie dein Handtuch, die gelten also auch!", antwortete er. Und dann kam Obi Wan auf der Brücke an.
"Jack!"
"Hallo Obi Wan. Tja, damit hättest du jetzt nicht gerechnet. Dabei habt ihr Jedis doch die Astralprojektionen gepachtet.", scherzte er und setzte anschließend eine ernste Miene auf. Er blickte sowohl Obi Wan als auch Ford an.
"Wir haben ein großes Problem, wie mir scheint. Der Anschlag auf mich passierte direkt nachdem ich das Missionsziel erhalten habe. Irgendwer unter uns allen hat dafür gesorgt, dass ich drauf gehe. Wie die Person das auch immer geschafft haben mag, soll jetzt vollkommen egal sein. Es geht darum, dass wir unsere Mission fortsetzen. Alleine, dass ich dafür sterben musste zeigt doch, dass etwas faul ist im Staate Dänemark… Hey! Ich kann ja auch die Bordbibliothek zugreifen!", begann er zu referieren.
"Also wenn ich das jetzt richtig verstehe, kann ich sämtliche Daten an Bord abrufen und dann wahrscheinlich auch andere Dinge...", sprach er weiter und begann sich ein wenig zu winden.
"...nämlich mich auf den Com-Kanal schalten!", hallte es plötzlich durch das gesamte Schiff.
(zu allen an Bord)
"Hier spricht euer Captain. Zu allererst herzlichsten Dank an alle, die um meinen Tod trauern. Aber dank der Hilfe eines alten Freundes und meiner Vertrauten hier an Bord, bin ich nicht ganz tot! Ich kann mir genau denken, wieso derjenige unter uns, der meinen schönen Raum präpariert hat, mich loswerden wollte. Darum hier unser Missionsziel: Wir fliegen nach Zarwin, um das ungewöhnliche Verschwinden einer Forschungsgruppe dort aufzuklären. In Anbetracht der Ereignisse gehe ich nicht davon aus, dass sie durch einen Unfall verschwunden sind. Wir müssen also auch daran denken auf Gegenwehr zu stoßen!"
Dann stand der Leutnant auf der Brücke, der irgendetwas von sich gegeben hatte. Allerdings war dies nicht bis zu Jack vorgedrungen.
"Ah! Der Herr Leutnant, dessen Aufgabe vor Abflug es doch war alles hier nach Sprengladungen abzusuchen… Spitzen Leistung!", warf er dem Mann vor, während er noch immer über den Com-Kanal zu hören war.
Während Rasczak das Hologramm begutachtete - vielleicht benötigte er den Doctor nun doch nicht mehr- gab der Captain das Missionsziel bekannt: Eine Forschungsgruppe war also verschwunden und man ging nicht von einem Unfall aus.
.."Ah! Der Herr Leutnant, dessen Aufgabe vor Abflug es doch war alles hier nach Sprengladungen abzusuchen… Spitzen Leistung!" Rasczak sah schuldbewusst nach unten. Das stand unter seiner Verantwortung, und war nicht von der Hand zu weisen. "Es tut mir leid, Captain Harkness. Ich trage die Konsequenzen." Er blickte zu Fähnrich Kurapika.. die Hackordnung beim Militär ging immer von oben nach unten. "Mein Team und ich werden alles Notwendige einleiten, damit der Schuldige schnellstmöglichst gefasst wird." Er straffte seine Uniform und wartete, ob Captain Harkness noch etwas erwiderte.
Kurapika konnte es nicht fassen. Der Captain war tot? Sie hielt sich eine Hand an den Mund und war den Tränen nahe, obwohl sie nicht einmal wusste, wie ihr Captain aussah. Die dramtaische Stimmung und der Rauch machte das alles noch viel schlimmer. Die Stimmen um sie herum konnte sie nur noch verschwommen wahrnehmen, bis sie den Leutnant "Kurapika, mir folgen..." hörte. Schnell riss sie sich aus allen schlimmen Gedanken und ging dem Lt. hinterher. Sie musste trotz der ganzen Ereignisse ihre Arbeit verrichten.
Doch kaum waren sie und der Leutnant bei der Brücke angelangt, schrie Kurapika auf. Der Captain "lebte" noch.
"Captain...", stammelte sie. Dann raffte sie sich zusammen und hob ihre Finger an die Stirn. "Schön zu sehen, dass Sie noch unter uns weilen."
Dann wandte sie sich dem Leutnant zu.
"Was können wir tun, Sir?"
Evans frage beantwortete sich woll von selbst. Die Kabine des Captains war nur noch ein großes, dunkles und rauchendes Loch. Nach kurzer Zeit verließen nacheinander mehrere Personen den Ort des geschehens. Evan entschied sich, ihnen zu folgen.
Die Personen waren an der Brücke. Evan ging zu ihnen. Er sagte ersteinmal: Hallo.
Dann sah er den Captioan. Er fragte sich, wie das sein konnte, die Kabine war doch zerstört. Evan ging näher zu den Personen. Dann hatte Evan wieder einen Aussetzter.
"Sieh sie dir an.", lachte Claude in sich hinein. "Man braucht nur etwas Sprengstoff und schon kommen sie angekrochen wie die Fliegen. Und dabei scheint sich keiner darum zu kümmern, dass der Mörder doch direkt unter ihnen ist. Irgenjemand muss die Aktion ja schließlich angezettelt haben. Hätte der Kerl besser gleich zwei Bomben angebracht. Bei dem Aufgebot hier, hätte er mit der zweiten so ziemlich jeden erwischt. Und da die restliche Besatzung scheinbar eh nur die ganze Zeit im Aufenthaltsbereich ne Runde Botscha spielt, hätte der Mörder freies Spiel."
Geheucheltes Mitleid war Claude echt zu wider. Die Hälfte von diesen Statisten hatte ihren Captain noch nicht einmal gesehen, und doch standen alle nur bestrübt in der Gegend rum. Außerdem ging ihm der Notfallalarm, den noch immer niemand ausgestellt hatte auf den Geist.
"Kümmert euch lieber mal um eure eigene Haut.", hätte Claude nur zu gern in den Gang geschrien, doch stattdessen wendete er sich von der Szenerie ab und ging seines Weges.
"Ich muss runter von dieser Suppenschüssel. Ich hab keine Lust mit dieser Bande von Möchtegern-Piraten und nem kaltblütigen Killer unter ihnen auf Zarwin auf Entdeckungstour zu gehen."
Völlig in seine Gedanken versunken, langte Claude schließlich im Maschinenraum an. Jedenfall ließ es sich durch die vielen Gerätschaften und die brütende Hitze darauf schließen.
"Hier bin ich scheinbar falsch.", brummte Claude in sich hinein und wollte soeben umkehren, als er in der Wand eine Schleuse entdeckte.
An der Wand daneben fand er die Aufschrift "Notfallkapsel". das war doch genau das, was er gesucht hatte. Claudes Unwissenheit über die neusten Erungenschaften der Technik sollten ihn jedoch vor ein Problem stellen. Er sah sich mit mindestens 20 Knöpfen, der verschiedensten Farben, Größen und Formen konfrontiert.
"Oh mein Gott. Wer braucht denn bitte 20 Knöpfe, um ne Notfallkapsel zu öffnen? Das diese verdammten Technikfutzies sich immer so wichtig machen müssen. Ich könnte wetten, einer von diesen tasten is für die Fußbodenheizung in dem Ding."
Ein forschender Blick über die Schulter verriet ihm, dass er allein im Maschinenraum war. Also versuchte er sein Glück und drückte den größten, roten Knopf, den er finden konnte. Als ein kurzes Einrastgeräusch ertönte, trat er behutsam einen Schritt zurück. Er wartete geduldig, doch anstatt sich der Einstieg öffnete, erblickte er durch das kleine Fenster daneben die Notfallkapsel mitten durchs All schweben.
"Na hoffentlich hat das jetzt keiner mitbekommen.", stöhnte Claude enttäuscht.
Einen Moment später erfolgte eine Durchsage des Captain. Teils geschockt, teils überrascht blieb der Unsichtbare wie angewurzelt stehen.
Es war eigentlich nicht seine Art sich nicht gleich vorzustellen aber der Mann war so schnell weg als er am Boden lag da konnte er nicht mehr darauf anworten.
"Hallo, ich bin Alfie", er hielt ihm seine Hand hin.
"Du bist doch sicher auch einer aus dem Forschungsteam, oder?".
Das hatte er noch vor der Explosion mitbekommen. Er schlug in die Hand von Alfie ein und antwortete:"Hallo, mein Name ist Simon Tam. Bin hier ebenfalls als Forscher an Board gegangen. Ich hoffe die Explosion hat am Schiff nichts beschädigt. Bei meinem alten Schiff war auch ständig irgendwas zu machen und meine Freundin konnte immer alles rasch reparieren"
Er schweifte mit seinen Gedanken wieder mal bei Kayllee. Warum war alles so gekommen.
Es war ja nicht so, dass Trunks etwas anderes als Mord und Todschlag, sowie einen abschließenden Kampf um die Existenz des gesamten Universums erwartet hatte, doch schon am ersten Tag ?
Trunks hatte sich einwenig im Anbblick des zerfetzten Captains verloren, als sich sich sein Leutnant ihm zuwandte.
...."Lt. Rasczak, dürfte ich sie beziehungsweise ihr Team darum bitten, hier im Raum und im Raumschiff ein paar Nachforschungen anzustellen? Ich selbst werde auch mithelfen."..."Kurapika, mir folgen.. Trunks, sie bleiben hier und sichern den Tatort. Daß mir hier keiner was anfasst, verstanden?"
Mit verschränkten Armen stellte er sich in den Türrahmen der Kabine.
(@alle die noch da sind)
"Ihr habt den Leutnant gehört, kehrt alle wieder auf eure Posten zurück, ihr könnt hier nichts mehr für den Captain tun !!" mit einem Zwinkern wandte er sich von den Schaulustigen ab und dem schleimig verschmierten Raum zu.
Trunk lies seine Blicke von Detail zu Detail springen, jedesmal wenn er glaubte eine interessante Kleinigkeit entdeckt zu haben hielt er kurz inne, bevor er sein Raster wieder enger Zog und schließlich schloß er gar ganz die Augen um sich komplett auf die Schwingungen die die Kabine und der Gang aussandten zu Konzentrieren.
"Natüüürlich !!" murmelte er in sich hinein..
Trunks löste sich aus der Trance um in sein Gelenkmikro zu sprechen
(zu Lt. Rasczak)
"Trunks an Lt. Rasczak, bitte melden, könnten sie bitte die Aufzeichnungen für die Gangkameras überprüfen, denn wenn der Täter nicht gerade unsichtbar ist, müsste er darauf zu sehen sein, wie er in die Kabine des Captains schleicht um die Bombe zu plazieren."
Als Evans Aussetzer vorbei war, stand er im Flur und ging in Richtung Labor. Er betrat das Labor und dort waren auch schon 2 Kollegen.
Er begrüßte sie und sagte: Tach, ihr beiden. Habt ihr dass auch von der Explosion und dem Kaptian mitgekriegt ? Wir haben wahrscheinlich einen Mörder unter uns. Wir aus dem Forschungsteam sollten zusammenhalten, damit wir nicht so anfällig sind. Zum Beispiel könnten wir ja Nachforschungen am Mord betreiben. Kann ich mich auf euch verlassen, dass wir zusammenhalten ?
"Was können wir tun, Sir?" fragte Kurapika während Rasczak noch auf eine Reaktion des Captains wartete. "Wir werden jetzt erstmal den ganzen explodierten Kram beiseite räumen und nach einem Beweismittel suchen. Sie werden jedes Teil 2 mal umdrehen bis.. Er empfing eine Nachricht über sein Headset:"Trunks an Lt. Rasczak, bitte melden, könnten sie bitte die Aufzeichnungen für die Gangkameras überprüfen, denn wenn der Täter nicht gerade unsichtbar ist, müsste er darauf zu sehen sein, wie er in die Kabine des Captains schleicht um die Bombe zu plazieren."
Rasczaks Augen weiteten sich. Dieser kleine Mistkerl dachte er, wobei das keineswegs abwertend gemeint war, eher im Gegenteil. Das Hologramm des Captains flackerte noch immer vor sich hin. "Captain, wir werden jetzt alles notwendige veranlassen." Er hob die Hand zum Abmeldegruß und bedeutete Kurapika ihm zu folgen. Auf dem Gang beugte er sich zu dem jungen Fähnrich: "Ihr kleiner Kollege hatte soeben einen genialen Einfall. Die Gangkameras müssen den Mörder aufgezeichnet haben, als er die Bombe installierte. Warum ist mir das nicht eingefallen?" Er beschleunigte sein Tempo und musste Kurapika, die von der ganzen Geschichte noch sehr mitgenommen wirkte, wieder hinter sich herziehen. "Fähnrich, reißen Sie sich am Riemen.. wir müssen uns beeilen, der Mörder könnte den gleichen Gedanken haben und versuchen, die Bänder zu vernichten.."
Wie betäubt starrte Han auf die Stelle, an der vor kurzer Zeit noch die Tür zur Kajüte des Captains gewesen war, kaum etwas von dem, was in seiner Umgebung geschah, bemerkend.
Wie aus weiter Entfernung drang eine seltsam vertraute Stimme in seine Ohren. Mein Gott Han, reiß dich zusammen!, dachte er sich, Wenn du jetzt schon anfängst Stimmen zu hören.... Es aduerte noch einen Moment, bis er realisiert, dass er sich die St8mme seines verstorbenen Captains nicht eingebildet hatte. Nach einem ersten, ungläubigen Lachen sprang Han auf und lachte laut los. "Dieser unglaubliche...!"
Dann rannte er zur Brücke (auf dem Weg stieß er fast mit dem Leutnant zusammen), wo bereits ein großer Teil der Crew versammelt war. "Du verdammter Teufelskerl!" schrie er das Hologramm Jacks mit einem breiten Grinsen an.
- Editiert von Nils am 26.06.2008, 21:50 -
Der Mann riss seinen Kopf aus dem Handturck und rannte mit einem fröhlichen Haha los. Sie zögerte nicht sondern rannte ihm hinterher. Was hatte er vor? Ford war viel schneller als sie und als sie den Raum musste sie sich die Hand vor den Mund halten um nicht laut loszuschreien. Sie blieb in der Tür stehen Jack, dieser gerissene hund! Obi-Wan schlängelte sich an ihr vorbei.
"Jack!"
"Hallo Obi Wan. Tja, damit hättest du jetzt nicht gerechnet. Dabei habt ihr Jedis doch die Astralprojektionen gepachtet."
Sie hatte das tiefe verlangen etwas nach ihm zu schmeißen. Dies war keine Situation für blöde Scherze. Aber was würde das nützen? Langsam betratt sie den Raum während Jack einen Monolog hielt, andere taten es ihr gleich.
Sie trat nach vorne und starrte das Hologramm an und wünschte sich, dass sie den captain noch einmal hätte umarmen können. Tränen standen ihr in den Augen. “Jack!” Dann sah sie den Mann mit dem Handtuch an. Er schien genau so bereit den Mord an Jack zu rächen wie sie es war.
"Es tut mir leid, Captain Harkness. Ich trage die Konsequenzen. Mein Team und ich werden alles Notwendige einleiten, damit der Schuldige schnellstmöglichst gefasst wird."
Das will ich auch hoffen. Ich will nicht noch einen weiteren Toten hier an Bord erleben dürfen., antwortete Jack dem Leutnant in einem spitzen Ton. Daraufhin trat eine Person zog seine Aufmerksamkeit auf sich. Eine Person, die er in Fleisch und Blut noch nicht zu Gesicht bekommen hatte, aber nach der Personalakte handelte es sich um Kurapika.
"Captain... Schön zu sehen, dass Sie noch unter uns weilen."
Jack nickte dem Persönchen dankend zu und dann sah er Inara auf der Brücke stehen. Er war gar nicht mehr dazu gekommen sie richtig begrüßen zu können. Und jetzt war er nicht mehr in der Lage dazu. Nicht als körperloser Data-Ghost in der Form eines Hologramms.
"Captain, wir werden jetzt alles notwendige veranlassen."
Der ist ja noch immer da, dachte sich Jack für einen kurzen Moment und winkte den Mann mit dem eiskalten Händchen ab. Was konnte er nun auch noch großes tun? Andere mussten nun seinen Körper ersetzen. Aber dafür hatte er ja seine Freunde. Ford war da, Obi Wan ebenfalls und Inara selbst verständlich auch. Und noch jemand würde zu ihm stehen.
"Du verdammter Teufelskerl!"
"So redet man aber nicht mit seinem Vorgesetzten. Geschweige denn mit einem Toten.", antwortete Jack mit einem leichten Lachen seinem Navigator.
Dann trat Inara endlich auf ihn zu und brachte nur ein kurzes Jack! heraus. Dann blickte sie auf Ford. Beide kannten sich noch nicht. Sie repräsentierten zwei verschiedene Welten von Jacks Leben, aber dennoch schienen sie sich sofort blind zu verstehen. Vor Stolz strahlte Jacks Gesicht auf. Dann wollte er nach Inara greifen, doch seine Hand verschwand in ihr. Wie die Hand eines Geistes, der er im übertragenen Sinn auch war. Sein Gesicht färbte sich weiß und es lag nicht an seiner Hologrammdarstellung. Traurig blickte er in die braunen Augen dieser wunderschönen Frau. Doch dann musste er sich wieder fassen
"Han, der Großadmiral sagte wir sollen uns auf den Autopiloten verlassen, der uns nach Zarwin bringen soll. Ich traue diesem Autopiloten aber nicht. Ich bitte dich darum die Route zu checken und mögliche Fehler auszubessern.", sagte er, womit er wieder in seine Rolle als Captain einnahm.
"Obi Wan, ich habe Bedenken bei der Truppe um den Leutnant. Ich bitte dich ihr Vorgehen zu überwachen. Sobald dir etwas nicht recht erscheinen sollte, melde dich so schnell es geht.", gab er als Anweisung an den Jedi weiter.
"Ford, es wäre gut zu wissen, was das für eine Sprengladung war. Kannst du dies heraus bekommen?", machte er mit seinem Freund weiter.
"Übrigens Ford, darf ich dir meine Frau Inara vorstellen?", fuhr er fort und blickte dem wunderschönen Wesen in die Augen. Jetzt mussten sie diese Tatsache nicht mehr verschleiern.
Der Admiral stand aufgrund des Alarmsignals fast schon Todesängste aus, warum sollte solch ein Signal denn ohne Grund angehen ? Es mußte etwas Schlimmes passiert sein, ein Angriff ! Doch es nahte Hilfe durch den Techniker, an dessen Beine sich der Admiral noch immer fest klammerte.
(von Han Solo)
"Admiral, reißen Sie sich zusammen! Kommen Sie!"
Ihm wurde eine Hand gereicht, doch dafür hatte Norad keinen Blick. Kein Wunder, wenn man die Augen fest verschlossen hat.
(von Han Solo)
"Mein Gott." "Jack!"
Jack ? Wer war dieser Jack ? Ist Jack der Name des Angreifers ? Kannte ihn etwa der Techniker persönlich ? Doch auf einmal spürte Norad einen Ruck. Er verlor die Umklammerung der Beine und seine Arme griffen in die Leere. Trotz all der Furcht, Jack könnte den Techniker in diesem Moment erwischt haben, öffnete Norad vorsichtig die Augen, doch er konnte niemanden erblicken. Als er realisierte, daß sich außer ihm niemand mehr auf der Brücke befand, schaute sich der Admiral, immer noch auf dem Boden knieend, panisch um und schrie "Sie haben mich allein gelassen, allein, vollkommen allein !". Norad wußte nicht, was auf ihn zukommen mag, das ganze Blinken der Anzeigen machte ihn nicht gerade viel Mut und dieses laute Signal ... Doch er mußte etwas tun. Der hinter ihm liegende Sessel war zwar gemütlich, doch würde er dort zu viel Angriffsfläche bieten. Doch die Konsole mit den Lampen und Knöpfen, zumindest von der Tür aus sollte er so nicht entd... Doch da war es schon zu spät. Die Tür sprang auf, doch der Schrei des Admirals verstummte, zu Groß war der Schock über die schnell herrannahende Person. Diese erwischte ihn voll, so daß Norad zur Seite und hinter die blinkende Konsole purzelte. Selten hatte sich der Admiral so hilflos gefühlt. Es mußte sich zweifellos um einen Angriff handeln und in dem Moment wurde auch noch die Brücke erobert. Nein, aus der sicheren Deckung würde er sich nun nicht mehr so schnell vortrauen, vor Terroristen war man wirklich nirgends sicher. Und dafür hatte er den Admiralssessel verlassen ... Der auf der Brücke war zwar gemütlicher, aber mittlerweile unerreichbar.
Doch auf einmal wurde es hektisch auf der Brücke. Eine weitere Stimme war zu hören, obwohl eigentlich niemand in der Zwischenzeit die Brücke betrat.
(von Captain Jack Harkness)
"Ford?!? Sag mir nicht, dass ich nur noch ein Data-Ghost in Form eines Hologramms auf der Brücke bin! Ich kann doch kein River Song Ende bekommen!"
Die Stimme kam dem Admiral doch sehr bekannt vor, das war doch nicht etwa ? Doch, das war die Stimme, die noch vor kurzer Zeit über die Kommunikationsanlage zu hören war, das war doch tatsächlich die Stimme des Captains ! Er steckte also hinter dem Anschlag ?!
(von Obi Wan Kenobi)
"Jack!"
Eine weitere Person hatte also die Brücke betreten, die Verschwörung wurde immer größer. Und schon wieder wurde dieser Jack erwähnt, das mußte der Mann sein, der im Hintergrund die Fäden zieht und von dem bereits der Techniker gesprochen hatte, dieser Name war allgegenwärtig. In sicherer Entfernung hörte er die Personen untereinander reden, doch die Gedanken des Admirals verhinderten, daß sein Gehirn dies überhaupt verarbeiten konnte. Auf einmal wurde es um ihn laut. Norad zuckte zusammen, doch zum Glück war es nur die Stimme, die über die Kommunikationsanlage zu hören war, eine sehr bekannte Stimme.
(von Captain Jack Harkness)
"Hier spricht euer Captain. Zu allererst herzlichsten Dank an alle, die um meinen Tod trauern. Aber dank der Hilfe eines alten Freundes und meiner Vertrauten hier an Bord, bin ich nicht ganz tot! Ich kann mir genau denken, wieso derjenige unter uns, der meinen schönen Raum präpariert hat, mich loswerden wollte. Darum hier unser Missionsziel: Wir fliegen nach Zarwin, um das ungewöhnliche Verschwinden einer Forschungsgruppe dort aufzuklären. In Anbetracht der Ereignisse gehe ich nicht davon aus, dass sie durch einen Unfall verschwunden sind. Wir müssen also auch daran denken auf Gegenwehr zu stoßen!"
'Mein Gott' schoss es den Admiral durch den Kopf, 'jetzt hat der Captain das Schiff auch noch gekapert und bringt es nach Zarwin, das garantiert nicht auf dem Weg zu einem Vergnügungsplaneten liegt'. Aber mit einer Sache hatte der Captain Recht, 'Gegenwehr' ! Norad befand sich jedoch allein auf weiter Flur und es wurde nicht besser. Ein Blick zur Tür, die eigentlich das gewöhnliche Personal von der Brücke abhalten sollte, verhieß nichts Gutes, diese stand nämlich sperrangelweit offen, so daß nach und nach immer mehr Personen in die Brücke eintraten. Norad fand sich einer wahren Übermacht gegenüber und niemand tat etwas gegen die feindliche Übernahme ! Doch da erblickte er eine wahre Schönheit und die Angst des Admirals war nahezu vergessen, so etwas Atemberaubendes hatte er aus solcher Nähe schon lange nicht mehr gesehen, vor Allem nicht, ohne dafür bezahlen zu müssen. Diese Frau stand den Offizierinnen auf der Highlander wirklich in Nichts nach.
(von Inara)
"Jack!"
Es schien, daß alle nur diesen einen Namen kennen würden. Norad beobachtete davon ab ihren anmutenden Gang, er konnte einfach nicht den Blick von ihr lassen, so daß er sogar ein wenig den Schutz durch die Konsole vernachlässigte. Sie ging langsam in die Mitte der Brücke und näherte sich einem seltsamen Gebilde, welches der Admiral erst jetzt in Augenschein nehmen konnte, zuvor versperrte ihm die Konsole den Blick auf das Geschehen. War das etwa dieser Jack ? Doch ein Mensch konnte das nicht sein, obwohl er fast wie einer aussah, ab und zu war jedoch ein Flackern zu bemerken.
(von Captain Jack Harkness)
"Han, der Großadmiral sagte wir sollen uns auf den Autopiloten verlassen, der uns nach Zarwin bringen soll. Ich traue diesem Autopiloten aber nicht. Ich bitte dich darum die Route zu checken und mögliche Fehler auszubessern."
Zarwin, diesen Namen konnte Norad fast nicht mehr hören. Bei dem Gedanken an den Ort mußte konnte er nur an eine trostlose Einöde ohne jeglichen Spaß denken. Doch der Captain sprach weiter, all das interessierte den Admiral jedoch herzlich wenig, bis auf eine anscheinend unumstößliche Tatsache.
(von Captain Jack Harkness)
"Übrigens Ford, darf ich dir meine Frau Inara vorstellen?"
Norad blickte sich um. Konnte das wirklich war sein ? Die Schönheit stand dem Captain direkt gegenüber, er konnte doch nicht sie meinen ? Enttäuschung, Wut und Enttäuschung machte sich beim Admiral breit. 'Erst kapert er dieses Schiff und dann schnappt er mir auch noch die hübscheste Frau des Weltalls vor der Nase weg' schoss es ihn durch den Kopf. Doch dem mußte ein Ende bereitet werden. Doch wem konnte er trauen ? Da, dieser Techniker kam ihm doch sehr bekannt vor und bezeichnete die flackernde Gestalt zumindest als 'Teufelskerl'. Das mußte ausreichen. Norad stürzte regelrecht aus seiner Deckung hervor, baute sich vor Han Solo auf, fasste ihn mit der rechten Hand an seine Schulter, deutete auf das Hologramm und sprach in einem befehlshaberischen Ton.
(zu Han Solo)
"Sie ! Sie müssen dieses Ding, was immer es auch ist, aufhalten ! Er, es, was auch immer ist der Anführer einer großen Verschwörung und steckt hinter dem Anschlag auf das Schiff. Sie wollen uns alle zum trostlosesten Ort der ganzen Galaxis bringen, das müssen Sie verhindern !"
Des Admirals Stimme war jedoch nicht gerade überzeugend, sie wirkte doch recht dünn. Und nicht nur seine Stimme zitterte, auch die auf das Hologramm deutende Hand tat es gleich. Die Hilflosigkeit war dem Admiral immer noch anzuschauen.
- Editiert von TommyK am 01.07.2008, 22:31 -
Um ihn herum redeten alle durcheinander. Doch Ford bekam dies nicht mit. Er war wieder eingeschlafen. Aufregung tat dem Organismus einem aus dem Beteigeuze-System stammenden nicht gut.
Simon schlug in Alfies Hand ein.
"Hallo, mein Name ist Simon Tam. Bin hier ebenfalls als Forscher an Board gegangen. Ich hoffe die Explosion hat am Schiff nichts beschädigt. Bei meinem alten Schiff war auch ständig irgendwas zu machen und meine Freundin konnte immer alles rasch reparieren"
"Freut mich, dich kennen zu lernen, Simon. Die Explosion war bestimmt nicht so schlimm...hoffe ich zumindest.", sagte er.
Alfie sah sich kurz im Labor um.
"Ich frage mich, wo die anderen Forscher aus unseren Team sind. Einen hatte ich vorhin schon im Aufenthaltsraum getroffen...".
Die beiden gelangten an die Stelle, wo alle Daten der Gangkameras eingespeist wurden. Rasczak sah nach oben. Auch dort war eine Kamera angebracht und zeichnete auf, was der Leutnant und sein Fähnrich gerade taten. Rasczak gab eine verschlüsselte Kombination in die Konsole an der Wand ein, und ein Fach öffnete sich. "Da hätten wir sie ja." sagte er triumphierend und entfernte eine Handvoll Datenbänder. "Kurapika, nehmen sie die Bänder und bringen Sie sie zu Trunks. Der junge Fähnrich ist auf Zack und hat die Daten im Null Komma Nichts ausgewertet. Ich werde den Admiral aufsuchen, damit er bei der Sichtung der Beweise anwesend ist. Seien Sie achtsam, auf ihrem Weg ich möchte weder die Daten, noch einen meiner Leute verlieren." Mit diesen Worten drückte er der verdutzten Kurapika die Datenbänder in die Hand und machte sich auf den Weg in die andere Richtung. Bei der allgemeinen Aufregung zur Zeit würde es nicht auffallen, wenn er sich für ein paar Momente Zeit für eine andere Sache nehmen würde. Er war immer noch am Hologramm des Captains interessiert. Es ist ja nicht mehr wirklich der Captain sagte sich Rasczak. Nur noch eine Ansammlung aus Photonen und Licht. Während er sich der Brücke näherte surrte ein Schraubenzieher ähnlicher Gegenstand aus seiner Mechanischen Hand..
"Ihr habt den Leutnant gehört, kehrt alle wieder auf eure Posten zurück, ihr könnt hier nichts mehr für den Captain tun !!"
Don Patch zauberte eine Sherlock Holmes Mützer hervor und zündete sich eine Pfeife an. "So, wir haben es hier also mit einem Mord zu tun", sagte er, "dann ist das wohl einen Fall für Don Patch, den größten Detektiv des Universums" Er quetschte sich an Trunks vorbei, der gerade in einer Art Trance war, holte eine Lupe hervor und untersuchte ziellos den Boden und die Wände und die Fetzen des Captains, die überall klebten. Dann drehte er sich zu Trunks um, der gerade in ein Mikro sprach.
(zu Trunks)
"Okay, raus hier! Wir haben hier offensichtlich einen Mord und der Meisterdetektiv braucht seine Ruhe um den Tatort zu überprüfen!"
Obi Wan, ich habe Bedenken bei der Truppe um den Leutnant. Ich bitte dich ihr Vorgehen zu überwachen. Sobald dir etwas nicht recht erscheinen sollte, melde dich so schnell es geht.
Obi Wan nahm den Befehl nickend entgegen und machte sich gleich auf den Weg.
Als er ein bisschen durch den Gang gelaufen war, sah er Lt. Rasczak, der ihm entgegen kam. Er schien etwas in seiner mechanischen Hand zu haben, aber Obi Wan konnte es nicht sehen. Was hatte er vor? Obi Wan hatte ein ungutes Gefühl.
"Leutnant, Hallo. Sollten sie nicht in der Kajüte des Captains sein und den Tatort untersuchen? Ich wollte gerade hingehen und mich nach der aktuellen Lage erkundigen. Warum kommen Sie nicht mit und berichten mir auf dem Weg von der aktuellen Situation."
"DU VERDAMMTES DING, DU!", brüllte Claude, der inzwischen den zweiten Maschinenraum auf der anderen Seite der Sincerity betreten hatte, wutentbrannt in die leere Halle hinein, während er verärgert seine unsichtbaren Fäuste gegen die Schleuse der zweiten Notfallkapsel schlug.
Er hatte nun bereits jeden der 20 Köpfe mindestens 5 mal gedrückt, doch nichts tat sich. Es öffnete sich weder die Schleuse zur Kapsel, noch ertönte ein Signal oder das Einrastgeräusch der anderen Kapsel, die nun wohl immer noch durch die Untiefen des Weltalls trieb.
Als sein Schrei allmählich wieder verhallte, zog Claude seine geröteten Fäuste erschöpft zurück.
"Zum Glück ist es in dieser Saune so laut, dass mich hier eh keiner gehört hat. Aber meine Flucht von dieser Suppenschüssel kann ich wohl ertseinmal in den Wind schreiben. Außer natürlich ich schaffe es auf irgendeine Weise in den Hangar. Die haben da mit Sicherheit ein Shuttel oder soetwas ähnliches rumstehen. Die werden ja nicht so blöd sein und das komplette Schiff auf Zarwin landen, um zu riskieren, dass sich das, was die dämlichen Forscher da unter gegrillt hat, auch noch an diesem Schiff vergreift. Alleine werde ich es aber mit Sicherheit nicht schaffen, mir Zutritt zum hangar zu verschaffen, das Shuttel zu karpern und zurück zur Erde zu fliegen."
Claude seufzte verzweifelt in den Maschinenraum hinein. Er hatte wohl keine andere Wahl. Er musste auf dieser Tour mitspielen. Der Gedanke daran, zusammen mit diesem Haufen von Egoisten und Nichtstuern auf irgendeinem Wüstenplaneten draufzugehen, ging ihm gewaltig gegen den Strich. Um seinem Ärger Luft zu machen, trat er nach dem, was sich als erstes finden ließ: eine kleine, schwarze Box.
Sie wurde durch den halben Raum gewirbelt, bis sie neben einem gewaltigen Generator wieder zum Stillstand kam.
"Pff.", schnaubte Claude und wollte gerade an dem Teil vorbeimarschieren, als er ein leises Piepen vernahm.
Er horschte auf. Piep. Piep.
Verwundert senkte er seinen Blick auf die Box. Piep.
Sein Blick traf eine blinkende Anzeige, auf der stand: "8:16:42"
Piep. Piep.
"Irgendetwas sagt mir, dass das nicht der Wecker des Ingenieurs ist."
- Editiert von Killua am 27.06.2008, 14:35 -
Gerade als Rasczak die Tür zur Brücke fast erreicht hatte, kam ihm der alte Mann in dem langen Gewand entgegen. "Leutnant, Hallo. Sollten sie nicht in der Kajüte des Captains sein und den Tatort untersuchen? Ich wollte gerade hingehen und mich nach der aktuellen Lage erkundigen. Warum kommen Sie nicht mit und berichten mir auf dem Weg von der aktuellen Situation." sagte er mit seiner ruhigen, überzeugenden Stimme. Rasczak wollte ihn eigentlich abwimmeln, doch irgendetwas in seiner Stimme zwang ihn geradezu, dem alten Mann Folge zu leisten.
"In Ordnung, das ist eine gute Idee." hörte Rasczak sich selber sagen und begleitete den alten Mann ein Stück. "Wir haben möglicherweise den Mörder auf Band, meine Fähnrichs kümmern sich bereits darum. Was ist eigentlich ihre Funktion an Bord dieses Schiffes?" Langsam kam Rasczak wieder zu normalem Bewusstsein und stellte fest, daß er irgendwie mental manipuliert wurde. Jetzt war es jedoch zu spät den alten Mann mit einer Ausrede einfach abzuspeisen, er musste den Hologramm Test auf später verschieben..
Kurapika folgte dem Leutnant schweigend. Als er ihr die Bänder in die Hand drückte, fühlte sie sich schon fast wie eine Brieftaube. Doch sie hätte nichts anderes von dieser Position erwarten dürfen.
"Aye, Sir." Kurapika hatte die Liste und den Termin ganz vergessen. Ihr Kopf beschäftigte sich immernoch mit dem Mord.
Morde waren schlimm. Sie verabscheute unbegründbare Morde. Sie selbst könnte unbegründet niemals morden, auch wenn es ihre letzte Chance war.
Sie traf vor der Kajüte des Captains auf einen kleinen orangenen Zwerg, der sehr komisch aussah und auf Trunks.
"Guten Tag, Sie sind..?" sagte Kurapika zum kleinen Wichtigtuer, der sich in die Kajüte begab.
"Trunks? Der Leutnant bat mich darum, Ihnen diese Videobänder überzureichen. Sie sollten den Mörder damit ausfindig machen können."
Alfie - "Ich frage mich, wo die anderen Forscher aus unseren Team sind. Einen hatte ich vorhin schon im Aufenthaltsraum getroffen...".
zu Alfie: "Einer mehr", er schaute zu Evan.
Evan - "Tach, ihr beiden. Habt ihr dass auch von der Explosion und dem Kaptian mitgekriegt ? Wir haben wahrscheinlich einen Mörder unter uns. Wir aus dem Forschungsteam sollten zusammenhalten, damit wir nicht so anfällig sind. Zum Beispiel könnten wir ja Nachforschungen am Mord betreiben. Kann ich mich auf euch verlassen, dass wir zusammenhalten?"
Mit einem kritschen Blick betrachtete Simon Evan. Irgendwas an ihm war nicht vertrauenswürdig aber dennoch war es besser mit mehreren Leuten untwergs zu sein als alleine. Das hatte er früher schon mitbekommen. Mehr als einmal wurde er von einem seiner Crewmitglieder gerettet.
zu Evan: Wissen sie wer gestorben ist, hoffentlich nicht eine Frau? Besser gesagt nicht Inara Serra. Wir sollten aufjedenfall Ruhe bewahren und nichts überstürzen.
Ich habe doch hier zuvor schon einen Überwachungsmonitor gesehen wo fast jeder Passagier zu sehen ist. Möchte mich erstmal vergewissern wer gestorben ist.
Wie von der Tarantel gestochen rannte Ford plötzlich zur Brücke, fast die gesamte Crew rannte ihm hinterher, nur ein kleiner Rest blieb vor der Kajüte des Captains stehen. Riddick mochte keine großen Menschenansammlungen, deswegen beschloss er sich zu seinem Arbeitsplatz zurückzuziehen, obwohl ihn ja schon interessiert hätte was da auf der Brücke vor sich ging. Ab und zu hörte man jemanden "Jack" schreien oder "Du verdammter Teufelskerl" oder "Jack", oder "Mein Gott!" oder zur Abwechslung auch mal "Jack"... ( :ugly: )
Riddick betrat den Maschinenraum, aber irgendwas stimmte hier nicht. Das laute Piepen kam jedenfalls nicht von dem Signalton den er Ford im Schlaf eingestellt hatte. Und dann sah er die schwarze Box, auf der die Zeit rückwärts runterlief.
Verdammte Scheiße...
So schnell er konnte hastete Riddick wieder in Richtung Brücke, um seine Crewmitglieder zu warnen. Natürlich nicht weil er verhindern wollte dass seinen Mitreisenden etwas passierte, sondern weil es um seine eigene Haut ging!
(zu Rasczak und Obi-Wan) "Ich will ja nicht stören bei dem was auch immer ihr da gerade da drinnen auf der Brücke so treibt, aber die Bombe im Maschinenraum könnte euch vielleicht interessieren!"
"8:15:00"
Seit etwas über einer Minute stand Claude nun schon wie angewurzelt vor der Bombe und getraute sich kaum zu atmen, weil er Angst hatte, dass selbst ein CO2-Ausstoß die Bombe zur Detonation bringen könne.
Der muskulöser Kerl, der den Maschinenraum betrat, riss Claude aus seinem Trancezustand. Der Kerl reagierte zwar auch panisch, aber viel gefasster als Claude. kaum hatte er die Bombe erblickt, war er auch schon wieder verschwunden.
"Auf was für einem Höllentrip bin ich hier nur gelandet? Erst wird auf den Captain ein Anschlag verübt, dann funktionieren die Notfallkapseln nicht und dann finde ich eine Bombe, die in knapp 8 Stunden das gesamte Schiff zerfetzen wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man dieses Ding so mir nichts dir nichts entschärfen kann. Fragt sich nur....wer hätte Interesse daran, das Schiff zu sprengen?"
"Einer mehr", sagte Simon.
Alfie drehte sich um und bemerkte dann noch einen anderen Mann.
"Tach, ihr beiden. Habt ihr dass auch von der Explosion und dem Kaptian mitgekriegt ? Wir haben wahrscheinlich einen Mörder unter uns. Wir aus dem Forschungsteam sollten zusammenhalten, damit wir nicht so anfällig sind. Zum Beispiel könnten wir ja Nachforschungen am Mord betreiben. Kann ich mich auf euch verlassen, dass wir zusammenhalten?"
"Hallo", Alfie war es peinlich, dass er den jungen Mann erst gar nicht bemerkt hatte.
"Du hast vollkommen recht. Wir müssen zusammen halten", er nickte dem Mann kurz und entschlossen zu.
Von Simon: Wissen sie wer gestorben ist, hoffentlich nicht eine Frau? Besser gesagt nicht Inara Serra. Wir sollten aufjedenfall Ruhe bewahren und nichts überstürzen.
Ich habe doch hier zuvor schon einen Überwachungsmonitor gesehen wo fast jeder Passagier zu sehen ist. Möchte mich erstmal vergewissern wer gestorben ist.
Alfie hört aufmerksam zu.
"Ist wirklich kein schöner Gedanke, dass hier ein Mörder rumrennt. Ich frage mich auch, wer da gestorben ist...", Alfie sah die anderen beiden nachdenklich an.
Simon sagte zu Evan: : : Wissen sie wer gestorben ist, hoffentlich nicht eine Frau? Besser gesagt nicht Inara Serra. Wir sollten aufjedenfall Ruhe bewahren und nichts überstürzen.
Ich habe doch hier zuvor schon einen Überwachungsmonitor gesehen wo fast jeder Passagier zu sehen ist. Möchte mich erstmal vergewissern wer gestorben ist.
Kurz danach Alfie: Hallo. Du hast vollkommen recht. Wir müssen zusammen halten. Ist wirklich kein schöner Gedanke, dass hier ein Mörder rumrennt. Ich frage mich auch, wer da gestorben ist...", Alfie sah die anderen beiden nachdenklich an.
Evan antwortete den beiden: Der Kaptian wurde gesprengt, aber es gibt noch ein Hologramm von ihm, seine Seele lebt sozusagen weiter. Evan schaute die beiden kurz an und redete weiter: Aber wenn ein Mörder an Bord ist, sollten wir aufpassen, dass er nicht nochmehr Personen umbringt. Was schlagt ihr als weitere Vorgehensweise vor ?
"Mein Name ist Ben Kenobi..
weiter kam der alte Mann nicht, da stürmte der Glatzkopf heran und sagte:"Ich will ja nicht stören bei dem was auch immer ihr da gerade da drinnen auf der Brücke so treibt, aber die Bombe im Maschinenraum könnte euch vielleicht interessieren!"
Noch eine Bombe? Rasczaks gerade wieder normal gewordene Gedanken überschlugen sich. Hier trieb ein Attentäter sein übeles Handwerk und wenn die Bombe im Maschinenraum explodierte, konnte das gesamte Schiff auseinanderfliegen. Wieviel Zeit blieb? Wer hatte Erfahrung im Bombenentschärfen? Die Liste der Passagiere, die Kurapika ihm zukommen lassen wollte, fiel ihm wieder ein doch dafür war es nun zu spät. Der Einzige, der ihm spontan einfiel war Fähnrich Trunks, der aussergewöhnliche Fähigkeiten zu besitzen schien. Das Auswerten der Datenbänder musste warten. Wenn das Schiff explodierte, nützte es auch keinem mehr was, wenn der Täter entlarvt wurde. "Rasczak an Fähnrich Trunks." Während er in sein Funkmicro sprach schlug er schnellen Schrittes den Weg zum Maschinenraum ein. "Melden Sie sich unverzüglich im Maschinenraum, wir haben hier wohl ein größeres Problem als die Datenbänder." Ben Kenobi folgte ihm, für sein vorangeschrittenes Alter, erstaunlich behende und Rasczak kam eine Idee. "Sie da" sagte er und deutete mit seinem silbernen Finger auf Kenobi. "Was immer Sie eben mit mir angestellt haben ist mir im Moment egal, aber sie scheinen über eine Macht zu verfügen, die uns vielleicht auch bei dieser Sache helfen könnte. Mitkommen."
Was immer Sie eben mit mir angestellt haben ist mir im Moment egal, aber sie scheinen über eine Macht zu verfügen, die uns vielleicht auch bei dieser Sache helfen könnte. Mitkommen.
"Ok, machen wir uns auf den Weg. Ich hoffe Ihre Untergebenen haben auch etwas drauf...
Riddick, ich bitte sie unnauffällig den Captain zu informieren, er ist auf der Brücke. Und nicht erschrecken, er ist ein Hologramm." sagte Obi Wan. "Und wenn ich sage unnauffällig, dann meine ich das auch. Wir können keine Panik gebrauchen." fügte er mit einem leihcte Gedankenstoß hinzu.
Dann ging er zusammen mit dem Leutnant los
(zu Obi-Wan) "Erschrecken? Hab schon wesentlich schlimmere Sachen als so ein Hologramm gesehen. Klar, ich machs so unauffällig wie möglich!"
Riddick betrat die Brücke, der Anblick vom völlig verstörten Admiral Norad trieb ihn beinahe wieder Tränen in die Augen. Mit was für Weicheiern war er hier auf das Raumschiff geschmissen worden!
Unauffällig hatte Obi-Wan gesagt...
Riddick stellte sich in die Mitte des Raumes wo jeder ihn gut sehen und hören konnte.
(zu allen und speziell zu Norad) "Sperrt mal eure Lauscher auf. Und du solltest dich wirklich nicht vor einem Hologramm fürchten, lern mal ein echter Kerl zu sein. Da gibt es wesentlich schlimmers. Zum Beispiel die Bombe im Maschinenraum!"
Als ob Riddick einfachso nach der Pfeife eines alten überheblichen Jedis tanzen würde... ( :P )
"Ich glaube es ja nicht. Da werde ich umgebracht und alles was dem werten Herren da einfällt ist sich schlafen zu legen. Wo sind wir denn hier?", brach es aus Jack heraus, nachdem er seinen Freund in der Fötus-Position entdeckt hatte. Er holte mit seinem rechten Bein kurz aus, musste sich dann aber wieder daran erinnern, dass er in seinem Zustand keinen anständigen Tritt geben konnte.
Doch dann kam die zweite Besetzung aus dem Maschinenraum, Riddick, auf die Brücke und ein seiner Statur angemessenes Theater.
"Sperrt mal eure Lauscher auf. Und du solltest dich wirklich nicht vor einem Hologramm fürchten, lern mal ein echter Kerl zu sein. Da gibt es wesentlich schlimmers. Zum Beispiel die Bombe im Maschinenraum!"
Was ist denn heute nur los? Eine zweite Bombe? Wie inkompetent ist dieser Rasczak eigentlich?!?, bemerkte er frustriert als Reaktion darauf. Dabei ging es ihm aber viel weniger um seine Zukunft, falls er überhaupt eine haben sollte, sondern um die seiner Freunde hier an Bord.
"Ich will doch hoffen, dass sich schon jemand darum kümmert, oder muss ich jetzt etwa anweisen, dass jemand das Ding entschärfen soll?", sprach er Riddick an, während er leicht flackernd auf diesen zu ging.
"Wo wir schon dabei sind. Vor der Explosion habe ich eine humanoide Lebensform auf dem Bio-Scan in meinem Raum entdeckt. Ich zweifle zwar sehr stark daran, dass dieses Etwas für meine Bombe verantwortlich ist, aber bei dieser zweiten bin ich mir nicht mehr so sicher. Könnte jemand vielleicht das gesamte Schiff nach einem blinden Passagier scannen?!", sprach er fordernd weiter und gucke dabei noch einmal leicht suspekt zum schlafenden Ford. Den Guten würde jetzt sowieso niemand wecken können. Er selbst hatte während ihrer gemeinsamen Zeit schon alles Mögliche versucht. Wirklich alles.
Hilflos starrte er in die Augen seiner Frau.
"Han, der Großadmiral sagte wir sollen uns auf den Autopiloten verlassen, der uns nach Zarwin bringen soll. Ich traue diesem Autopiloten aber nicht. Ich bitte dich darum die Route zu checken und mögliche Fehler auszubessern."
"Das könnte schwieriger werden als du denkst, es ist anscheinend nicht vorgesehen, dass der Kurasgeändert wird. Solange ich nicht über die obersten Sicherheitscodes verfüge müssen wir uns darauf verlassen, dass uns die Kiste sicher nach Zarwin bringt, es sei denn," Han sah sich nun nach dem Admiral um, "Wenn ich mich nicht irre, müsste Admiral Norad über sämtliche Zugriffscodes verfügen. Ah, wenn man vom Teufel spricht."
Der Admiral kam plötzlich hinter einer Konsole hervorgesprungen und baute sich vor Han auf.
"Sie ! Sie müssen dieses Ding, was immer es auch ist, aufhalten ! Er, es, was auch immer ist der Anführer einer großen Verschwörung und steckt hinter dem Anschlag auf das Schiff. Sie wollen uns alle zum trostlosesten Ort der ganzen Galaxis bringen, das müssen Sie verhindern !"
Der Admiral zitterte am ganzen Körper und er machte auf einen Han einen mehr als nur verängstigten Eindruck, "Bei allem Respekt, Admiral, Sie gehen hier wohl einen Schritt zu weit. Mir fällt kein nachvollziehbarer Grund ein, warum er sich selbst töten sollte, vielleicht wäre es wirklich das beste, wenn Sie sich vorerst eine Auszeit nehmen, um ihre Gedanken etwas ordnen zu können."
Nun stürmte auch noch der muskelbepackte Protz auf die Brücke gestürmt, der auch sogleich drauflosplärrte. "Sperrt mal eure Lauscher auf. Und du solltest dich wirklich nicht vor einem Hologramm fürchten, lern mal ein echter Kerl zu sein. Da gibt es wesentlich schlimmers. Zum Beispiel die Bombe im Maschinenraum!"
Han verdrehte die Augen, doch er würde später noch genug Zeit haben, sich über Riddick aufzuregen, vorausgesetzt, die Bombe würde rechtzeitig entschärft werden. "Fantastisch, da scheint wohl jemand an Bord gleich die komplette Crew auslöschen zu wollen. Hoffen wird, dass unser Leutnant diesmal seinen Kopf benutzt."
"Übrigens Ford, darf ich dir meine Frau Inara vorstellen?", fuhr er fort und blickte dem wunderschönen Wesen in die Augen. Jetzt mussten sie diese Tatsache nicht mehr verschleiern.
Sie lächelte Jack aufmunternd zu und versuchte nicht gleichzeitig loszuweinen. Nie wieder würden seine Hände die ihren berühren.
Bevor sie sich jedoch Ford hätte genauer vorstellen konnte war dieser auf dem Boden eingeschlafen. Sie lächelte unwillkürlich. Sie hatte in diesem Universum schon viele schräge Vögel gesehen, aber selten welche, die so guten Schlaf hatten.
Bevor sie hätte etwas sagen können fuhr Jack fort und brachte sie alle auf den neusten stand.
"Wo wir schon dabei sind. Vor der Explosion habe ich eine humanoide Lebensform auf dem Bio-Scan in meinem Raum entdeckt. Ich zweifle zwar sehr stark daran, dass dieses Etwas für meine Bombe verantwortlich ist, aber bei dieser zweiten bin ich mir nicht mehr so sicher. Könnte jemand vielleicht das gesamte Schiff nach einem blinden Passagier scannen?!", sprach er fordernd weiter und gucke dabei noch einmal leicht suspekt zum schlafenden Ford. Den Guten würde jetzt sowieso niemand wecken können. Er selbst hatte während ihrer gemeinsamen Zeit schon alles Mögliche versucht. Wirklich alles.
Inara hob fragend eine Augenbraue. “Ich soll alleine den blinden Passagier finden? Großartig. Erst stirbst du mir weg und jetzt das.” Sie seufzte.
“Kannst du nicht einfach das Schiff nach Lebensformen scannen? Wenn jeder sagt wo er ist und auch dort stehenbleibt, müssten wir ihn bald haben?”
Dieses Orangerote Getier hatte ihm gerade noch gefehlt und so packte Trunks es ohne zu Zögern an den Beinen, so dass Pfeife und Homesmütze zu Boden fielen, setzte es an der gegenüberleigenden Wand zu Boden und verschloss die Kajüte des Captains so gut es ging, als bereits Kurapika angelaufen kam.
"Trunks? Der Leutnant bat mich darum, Ihnen diese Videobänder überzureichen. Sie sollten den Mörder damit ausfindig machen können."
Mit einem Lächeln auf den Lippen nahm er die Bänder an sich, nickte der schönen Dame nocheinmal kurz zu, als sich schond er nächste an seinem Handmikro meldete.
"Rasczak an Fähnrich Trunks." "Melden Sie sich unverzüglich im Maschinenraum, wir haben hier wohl ein größeres Problem als die Datenbände"
Trunks dachte garnicht erst lange nach, drückte Kurapika die Bänder, die er eben erst von ihr erhalten hatte wieder in die Hand und flog davon.
Knapp über dem Boden schwebend, raste er in Richtung des Maschinenraumes, über den Köpfen des Leutnants und zweier anderer Personen hinweg und krachte durch eine Tür in den Maschinenraum, wo er vor einer gewaltigen Bombe, deren Schaltuhr unaufhörlich nach unten zählte, zu liegen kam.
"Ach du heilige Scheiße !!" entwich es dem am Boden vor der Bombe knienden Trunks, bevor er realisierte, was dies für sie alle bedeutete....
"8:04:04"
"Man muss dieses Teil doch irgendwie entschärfen können.", mumelte Claude, während er nervös auf und ab lief. "Diese Bombe kann wohl kaum von einem hier an Bord stammen. Außer natürlich dieser jemand würde es in Kauf nehmen selbst auch draufzugehen. Oder vll... Vielleicht stammt sie auch von jemanden, der bereits tot ist...", murmelte der Unsichtbare nachdenklich in seinen Bart hinein und erinnerte sich an die Durchsage des Captains, der Minuten zuvor in 20000 Einzelteile zerlegt worden war.
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Lt. Rasczak war für die Sicherheit an Bord verantwortlich. Dies war die Aufgabe, die ihm der Großadmiral zugedacht hatte. Gäbe es einen Notfall an Bord, so würde er sich darum kümmern müssen.
Fährich Thrunks gehörte zum Team des Leutnants. Sein Wort war sein Befehl. Thrunks war gewissenhaft genug, um sich seiner Verantwortung bewusst zu sein.
Obi-wan Kenobi war wohl der älteste an Bord. Und selbst wenn nicht, so war er immer noch der weiseste. Sein Verlust wäre nicht nur für den flaackernden Captain ein herber Rückschlag.
Claude Rains hatte die Bombe entdeckt. Durch ihn hatte die Crew davon erfahren. Ohne ihn hätten in etwas mehr als 8 Stunden alle Anwesenden in einer gewaltigen Explosion sterben müssen.
Als Leutnant Rasczak beim Maschinenraum ankam, besah er sich zunächst die Bombe. Der Anblick dieser und seine jahrelange Erfahrung veranlassten ihn dazu, den Fähnrich und den Jedi zurückzuweisen. Er brauchte die Ruhe, um die Bombe zu entschärfen.
Als Fähnrich Thrunks zurückgewiesen wurde, drang ein Gefühl von Pflichtbewusstsein in ihm hoch. Er fühlte sich dem Leutnant untergeben und wollte nicht von seiner Seite weichen. Doch Obi-wan zog den Jungen aus dem Maschinenraum.
Als Obiwan die Tür des Maschinenraums hinter sich und dem jungen Thrunks verschloss, spürte er ein Erbeben in der Macht. Er konnte Dinge spüren, die andere nicht wahrnehmen konnten. Als ihn dieses Gefühl übermannte, ertönten aus dem Maschinenraum die Todesschreie des Leutnants.
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Claude Rains - Maschinenraum (kurz mit Thrunks, dann mit Rasczak)
Nachdem der Leutnant sein Gefolge nachdrücklich des Raumes verwiesen hatte, wurde es Claude bereits mulmig zumute. Rasczak versuchte tatsächlich, die Bombe zu entschärfen. Claude hatte genug billige Filme gesehen, um zu ahnen, wie die Geschichte enden würde. Doch Claude war nicht gerade der Retter in der Not. Er zog sich lediglich ein paar Schritte zurück.
Der Leutnant hatte sich indessen über die kleine schwarze Box gebückt und begonnen an der Apparatur herumzubasteln. Binnen zwei Sekunden hatte auch schon das monotone Piepen aufgehört. Claude atmete erleichtert durch.
"Was für ein Pfundske...."
Doch er wurde eines besseren belehrt. Der Leutnant hatte die Bombe keineswegs entschärft. Er musste irgendein falsches Kabel oder so durchtrennt haben, dachte sich Claude, denn kaum war das Piepen verloschen, spritzte dem Leutnant ein harter Strahl weißer Flüssigkeit mitten ins Gesicht. Es folgte ein markerschütternder Schrei, der Claude beinahe das Blut in den Adern gefrieren ließ. Er schloss seine Augen.
Der Todeskampf war kein langer, denn als er seine Augen wieder öffnete, lag der Leutnant auch schon regungslos auf dem Boden. Sein halbes Gesicht fehlte. Die andere Hälfte konnte Claude zum Glück nicht sehen.
Die Bombe hatte wieder begonnen zu Piepen...
Der Leutnant hatte es versucht. Dies war ehrenhaft genug, aber er hatte es nicht geschafft. Nun war schon die zweite führende Persönlichkeit auf diesem Schiff gestorben.
Obi Wan öffnete langsam die Tür. Der Leutnant lag regungslos auf dem Boden, das Gesicht wohl durch irgendeine Säure entstellt. Er war tot. Und die Bombe piepte immer noch.
Obi Wan ging wieder raus aus dem Maschinenraum.
"Mein junger Freund, dein Leutnant hat es nicht geschafft..." sagte er zu Trunks.
"Sag bitte dem Captain Bescheid, und frag ihn was wir als nächstes tun sollen...Du kannst ja nochmal deinen Fliegetrick anwenden. Ich werde mir solange die Bombe ansehen."
Die Macht war stark in dem Jungen... ( :ugly: )
Er ging wieder in den Maschinenraum und schloß die Tür. Endlich war er allein.
"So mein Freund...Entweder machst du dich sichtbar, oder falls du das nicht kannst, sagst du mir erstmal wer du bist und was du hier willst. Blinde Passagiere sind hier nämlich nicht erwünscht, besonders wenn sie unter Verdacht stehen mit Bombem herumzuexperimentieren."
Er hatte die Anwesenheit dieser Person gespürt...nun war es an der Zeit, herauszufinden wer diese war.
Zitternd wartete der Admiral die Antwort seines Gegenübers ab, welche auch sogleich erfolgen sollte.
(von Han Solo)
"Bei allem Respekt, Admiral, Sie gehen hier wohl einen Schritt zu weit. Mir fällt kein nachvollziehbarer Grund ein, warum er sich selbst töten sollte, vielleicht wäre es wirklich das beste, wenn Sie sich vorerst eine Auszeit nehmen, um ihre Gedanken etwas ordnen zu können."
Tot ? Nun ja, richtig lebendig sah die flackernde Gestalt wirklich nicht aus. Aber warum selbst töten ? Norad hätte wohl doch besser der vor Kurzem zu hörenden Ansprache dieser Gestalt, die augenscheinlich der Captain war (zumindest war es seine Stimme), genauer zuhören soll. Doch wie soll man sich bei all den Gedanken um die drohende Gefahr denn konzentrieren können ? Es war schier unmöglich, für den Admiral noch mehr als für andere. Dennoch zweifelte er an den Worten des Technikers, der immer noch hier war und sich nicht um die defekten Türen kümmerte. Norad senkte langsam seinen nun etwas weniger zitternden Arm, doch da kam bereits das nächste Unheil durch die Tür, ein regelrechtes Muskelpaket kam hereingestapft und verkündete eine nicht gerade erfreuliche Botschaft.
(von Riddick)
"Sperrt mal eure Lauscher auf. Und du solltest dich wirklich nicht vor einem Hologramm fürchten, lern mal ein echter Kerl zu sein. Da gibt es wesentlich schlimmers. Zum Beispiel die Bombe ..."
Beim Wort 'Bombe' setzte das Gehirn vom Admiral vollständig aus. Er stürzte in die entgegengesetzte Richtung, nur möglichst weit weg vom Muskelprotz, womöglich trug er die Bombe direkt bei sich. Der Admiral bemerkte jedoch nicht den am Boden liegenden Ford Prefect, blieb mit dem linken Bein an ihm hängen, was seinen Flug stark bremste und landete somit knapp hinter ihm, wobei Norad recht unsanft auf dem harten Boden der Brücke aufschlug und erstmal alle Viere von sich streckte. Dabei bemerkte er nicht, daß der nur lose verstaute Umschlag mit der Aufschrift 'Wichtige Dokumente' aus der Innentasche hinausbefördert wurde und nur wenige Meter von ihm entfernt liegen blieb. Der Admiral schaute, hilflos wie er abermals war, vollkommen benommen den Boden der Brücke an, welcher doch recht unbequem war. "Wo ist nur mein Sessel" fing Norad leise an zu jammern.
(von Captain Jack Harkness)
"Ich will doch hoffen, dass sich schon jemand darum kümmert, oder muss ich jetzt etwa anweisen, dass jemand das Ding entschärfen soll?"
Entschärfen ? Da fiel Norad wieder ein, warum er sich überhaupt in die Lage gebracht hatte, es war eine verdammte Bombe an Bord ! "Wir werden alle sterben !" schrie der Admiral hysterisch und hielt sich dabei die Ohren zu, denn mehr wollte er von der ganzen Situation gar nicht erfahren, da er sowieso damit rechnete, in Kürze in Stücke gerissen zu werden. Er wiederholte jedoch immer wieder die Worte "Wir werden alle sterben", wurde dabei allerdings, auch aufgrund von Resignation, immer leiser.
- Editiert von TommyK am 01.07.2008, 22:32 -
"Ich soll alleine den blinden Passagier finden? Großartig. Erst stirbst du mir weg und jetzt das."
"Aber Spätzchen...", versuchte er zu antworten.
"Kannst du nicht einfach das Schiff nach Lebensformen scannen? Wenn jeder sagt wo er ist und auch dort stehenbleibt, müssten wir ihn bald haben?"
"Dies funktioniert nicht. Ich bin zu sehr eingeschränkt. Außer dem Datenkern des Schiffs und den Kommunikationskanälen an Bord habe ich keinen Zugriff. Ich wollte Ford darum bitten, ob er meine Möglichkeiten irgendwie erweitern könnte, doch der werte Herr hält lieber erst mal seinen Schönheitsschlaf.", beendete er seine Antwort und richtete seine Hand auf Ford, der sich inzwischen von der einen auf die andere Seite im Schlaf gewendet hatte.
"Wohlmöglich könnte Admiral Norad uns ja..."
"Wir werden alle sterben!", erklang es mit einem Mal in einer schrillen Tonlage auf der Brücke.
"Gut, der Admiral fällt als helfende Hand definitiv aus. Sehr unfreundlich übrigens, ich bin doch schon tot.", spottete Jack über seinen angeblichen Vorgesetzten.
Jack ging auf der Brücke in Richtung des Apparates, den er für das Modul des Bio-Scanners hielt. Er führte seine Hand hin und fasste durch die Bedienelemente.
"Steht ihr! Ich bin vollkommen nutzlos! Ich kann nicht einmal einen einfachen Knopf drücken." fluchte er über seinen Zustand bevor er einen Anfall von Nostalgie bekam.
"Damals hatte ich eine Mitarbeiterin… strohdoof und einen nervigen Sprachfehler hatte sie auch, aber wenn es darum ging Knöpfe zu drücken… das konnte sie wie kein Zweiter."
Er begab sich wieder in das Zentrum der Brücke und ging auf dem Weg dorthin durch den am Boden liegenden Admiral hindurch.
"Inara, ich brauche dich jetzt mehr als jemals zuvor.", sprach er sie an, während er für einen kurzen Moment nur in schwarz/weiß vor ihr stand.
- Editiert von Komohdo am 28.06.2008, 12:22 -
"So mein Freund...Entweder machst du dich sichtbar, oder falls du das nicht kannst, sagst du mir erstmal wer du bist und was du hier willst. Blinde Passagiere sind hier nämlich nicht erwünscht, besonders wenn sie unter Verdacht stehen mit Bombem herumzuexperimentieren."
"Oho, alle Achtung. Man hat mich also entdeckt.", dachte sich Claude leicht benommen nachdem, was er soeben hatte mitansehen müssen. "Typisch Mensch. Hängt dem erstbesten eine Tat an, die er nicht begangen hat. Ist ja auch viel leichter, als sich den wahren Täter zu schnappen."
Trotz seiner Abneigung gegnüber dem alten Mann konnte Claude nicht umhin, ihm ein Kompliment zuzugestehen. Der Kuttenträger hatte ihn entdeckt. Und das binnen einer Nacht. Nicht schlecht. Der Kerl war definitiv kein normaler Mensch. Als der Unsichtbare sich wieder gefasst hatte, nahm er sich vor, auf jeden Fall größte Vorsicht walten zu lassen.
"Sachte, sachte alter Mann.", spottete er laut (und immer noch unsichtbar) in die Richtung des Jediritters. "Wer sagt dir denn, dass ich ein blinder Passagier bin? Wenn schon denn schon bin ich lediglich ein unsichtbarer Passagier. Blind bin ich sicher nicht." Sein Blick schwenkte kurz hinüber zu den Überresten des Leutnants, was Obiwan natürlich nicht mitbekommen konnte. "Taub bin ich übrigends auch nicht. Und dieses monotone Piepgeräusch verrät mir, dass wir in vll 8 Stunden nichtmehr ganz so lebendig sein werden, wie wir es jetzt noch sind. Meinst du nicht auch, dass wir schleunigst die Person finden sollten, von der dieser überdimensionale Wecker stammt?"
...Taub bin ich übrigends auch nicht. Und dieses monotone Piepgeräusch verrät mir, dass wir in vll 8 Stunden nichtmehr ganz so lebendig sein werden, wie wir es jetzt noch sind. Meinst du nicht auch, dass wir schleunigst die Person finden sollten, von der dieser überdimensionale Wecker stammt?
Ein sehr intelligenter Mensch, dieser Unsichtbar.
"Nun ja, du müssen gestehen dass der verdacht natürlich zuerst auf die Person fällt, die an beiden Tatorten war. Aber du hast Recht, wir sollten wirklich den wahren Täter finden." Obi Wan hörte der Stimme seines Gegenübers an, dass er nicht gelogen hatte.
"Kannst du dabei helfen? Vielleicht komme ich dann auch daran vorbei, dem Captain von unserem Gast zu berichten...Aber sag doch erst mal, wie ist dein Name? Ich bin Jedimeister Obi Wan Kenobi."
Trotz dem spöttischen Tonfalls des fremden war Obi Wan irgendwie angetan von ihm.
Dann kam ihm noch eine Idee.
"Könnte man die Bombe nicht einfach aus dem Raumschiff ins All werfen?"
"Inara, ich brauche dich jetzt mehr als jemals zuvor.", sprach er sie an, während er für einen kurzen Moment nur in schwarz/weiß vor ihr stand.
Inara nickte und sah sich die Knöpfe auf dem Pult genau an. Sie sah Jack an und zuckte die Schultern. “Knöpfe drücken haben sie mir auf der Akademie nicht beigebracht, aber ich werde mein bestes versuchen.” Die Konsole gab einen lauten Piepton von sich schien aber dann doch funktionieren zu wollen. Ein Bildschirm baute sich auf, auf dem eine Karte des Schiffes zu sehen war. Ihre Augen scannten die einzelnen Räume ab. So weit alles in Ordnung. Kajüten, Krankenstation, Aufenthaltsraum, Maschinenraum.
“Jack!” sie zeigte mit ihren Fingern auf den Maschinenraum. Der Computer reagierte und vergrößerte die Ansicht. “Jack, jemand mit unbekannter Signatur ist im Maschinenraum. Zusammen mit Obi-Wan und ... dem Leutnant.” Dann drehte sie sich zu Jack um. “Der Leutnant zeigt keine lebenszeichen.”
"Kannst du dabei helfen? Vielleicht komme ich dann auch daran vorbei, dem Captain von unserem Gast zu berichten...Aber sag doch erst mal, wie ist dein Name? Ich bin Jedimeister Obi Wan Kenobi."
"Als ob ich diesem zweitklassigen Mönch meinen Namen verraten würde.", dachte Claude, sagte jedoch: "Mein Name ist Bugs Bunny und ich habe irgendwo hier an Bord meine Karotte verloren."
"Könnte man die Bombe nicht einfach aus dem Raumschiff ins All werfen?"
, bemerkte der Alte noch.
"Kannst dich ja gerne bei deinem Kollegen dahinten erkundigen, was passiert, wenn man das Ding auch nur anfasst. Vorausgesetzt du kannst ohne dein Gesicht leben, bist du der perfekte Kandidat für die Durchführung deiner Idee."
Claude wollte sich bereits von seinem Gegenüber abwenden und verschwinden. Was konnte dieser Greis schon für ihn tun? Er war auch nur ein morsches Zahnrad in der Verschwörung, die sich hier an Bord vollzog. Doch Claude hielt inne.
"Übrigens...eine Suche nach dem Täter kannst du dir getrost sparen. Die Nadel ist gar nicht im Heuhaufen."
Mit diesem Worten ließ er rasch den Maschinenraum mitsamt seinem tödlichen Inhalt hinter sich und setzte sich zielstrebig an den erstbesten Stuhl im Aufenthaltsbereich. Ihm war jedoch bewusst, dass ihn dieser Kenobi mit Sicherheit nicht so einfach links liegen lassen würde.
Übrigens...eine Suche nach dem Täter kannst du dir getrost sparen. Die Nadel ist gar nicht im Heuhaufen.
Mit diesen Worten war der Unbekannte verschwunden. Was meinte er nur damit? Obi Wan schickte noch einen Gedanken in Richtung Hirn des Unsichtbaren: "Na gut, aber wir sind noch nicht fertig. Ich werde dich wieder aufsuchen, und dann haben wir hier einiges zu bereden." Hoffentlich kam die Botschaft auch an.
Jetzt musste sich Obi Wan um die Bombe kümmern. Bugs Bunny oder wer auch immer hatte gesagt dass man sie nicht anfassen sollte, und das wollte Obi Wan auch lieber nicht tun.
Obi Wan konzentrierte sich, und dann hob er die Bombe mit Hilfe der Macht in die Luft.
Es waren vielleicht 10m zur Notfallkapsel, aber er konnte es schaffen.
Langsam setzte er sich in Bewegung und ging in Richtung der Notfallkapseln, die tickende Bombe vor sich schwebend.
Er drückte auf dem Knopf zum öffnen der Kapsel, aber es funktionierte nicht. Er drückte wieder, wieder tat sich nichts. Irgendjemand hatte auf die Schalttafel eingeschöagen, so dass die meisten Knöpfe unbrauchbar waren. "Verdammt" Dachte sich Obi Wan. Er legte die Bombe vorsichtig ab, dann zog er sein Lichtschwert.
"Hätte nicht gedacht dass ich dich nochmal brauchen würde" murmelte er vor sich hin.
Dann schnitt er ein Loch in die Tür, hob die Bombe hinein und verschloss das Loch wieder.
Er drückte den Knopf zum Abschuss der Kapsel, dann war es geschafft. Erschöpft sank Obi Wan erstmal auf den Boden...die Bombe war nun weg, aber wann gab es auf diesem Schiff keine Probleme?
"Jack! Jack, jemand mit unbekannter Signatur ist im Maschinenraum. Zusammen mit Obi-Wan und ... dem Leutnant. Der Leutnant zeigt keine Lebenszeichen."
Was war nur los an Bord dieses Schiffes?
"Dieser Jemand wird dann wohl oder übel derjenige aus meinem Raum sein.", gab er als Statement von sich und schaltete sich anschließend wieder auf einen Com-Kanal. Er pochte auf Informationen aus dem Maschinenraum.
"Obi, was ist bei dir los? Wieso können wir keine Vitalfunktionen von Rasczak empfangen? Und wer zur Hölle ist das bei dir?!", brüllte er los. Alles schien schief zu gehen. Als nächstes würden sie wohl auf eine Flotte Daleks treffen, wenn es so weiter gehen würde.
Nachdem Don Patch von einem weiteren Zeichentrick-Charakter vor den Kopf gestoßen wurde, was eine unerträgliche Frechheit darstellte, machte er sich auf den Weg ins Forschungslabor. Er hatte eine geniale Idee.
Im Forschungsbereich räumte Don Patch alle auf die Seite, sprang auf einen Labortisch und begann eine Ansprache zu halten: "Team, hört her! Als Leiter des Forschungsteams sehe ich es als meine Pflicht an, meine über alle Maßen ausgeprägten wissenschaftlichen Fähigkeiten in den Dienst der Aufklärung dieses Verbrechens, das offenbar passiert ist, zu stellen. Ihr werde unter meiner Aufsicht ein Wahrheitsserum mischen, dass wir dann allen verabreichen. So kann keiner mehr lügen und wir werden bald erfahren, wer den Captain in die Luft gesprengt hat! Also, an die Arbeit!"
Gerade hatte sich Obi Wan hingesetzt, da ertönten auch schon wieder die Lautsprecher.
Obi, was ist bei dir los? Wieso können wir keine Vitalfunktionen von Rasczak empfangen? Und wer zur Hölle ist das bei dir?!
Hier kam man aber auch gar nicht zur Ruhe.
Obi Wan ging sofort zur Brücke und sprach mit dem Captain.
"Wie du hoffentlich mitbekommen hast, habe wir eine Bombe an Bord. Nun ja, wir hatten. Rasczak wollte sie entschärfen, aber....er hat es nicht geschafft. Er muss irgendetwas falsch gemacht haben. Sein ganzes Gesicht ist verätzt, er ist tot. Ich habe die Bombe in eine Notkapsel gesteckt und abgeschossen...ich wusste keine andere Lösung.
Und wen meintest du, bei mir? Da war niemand. Ich dachte zwar, ich hätte jemanden gespürt, aber dann dachte ich mir das meine Sinne wohl nur durch die lange Einsamkeit auf Tatooine getrübt waren.
Wir sollten so langsam versuchen, den Bombenleger zu finden. Oder Vielleicht auch DIE Bombenleger."
Obi Wan konnte Jack nicht von dem Unsichtbaren erzählen. Weil zu viele Leute auf der Brücke waren, und weil es noch nicht der richtige Zeitpunkt war...
"Wie du hoffentlich mitbekommen hast, habe wir eine Bombe an Bord. Nun ja, wir hatten. Rasczak wollte sie entschärfen, aber....er hat es nicht geschafft. Er muss irgendetwas falsch gemacht haben. Sein ganzes Gesicht ist verätzt, er ist tot. Ich habe die Bombe in eine Notkapsel gesteckt und abgeschossen...ich wusste keine andere Lösung.
Und wen meintest du, bei mir? Da war niemand. Ich dachte zwar, ich hätte jemanden gespürt, aber dann dachte ich mir das meine Sinne wohl nur durch die lange Einsamkeit auf Tatooine getrübt waren.
Wir sollten so langsam versuchen, den Bombenleger zu finden. Oder Vielleicht auch DIE Bombenleger."
"Obi, wir haben ihn hier eindeutig auf dem Bio-Scanner sehen können. Du kannst mir nicht erzählen, dass dort niemand war...", schnaubte Jack vor sich hin.
"Aber immerhin hast du dich um diesen zweiten Sprengkörper gekümmert., fuhr er fort. Und Rasczaks Verlust ist natürlich tragisch, auch wenn dieser seiner eigenen Überheblichkeit zuzuschreiben ist. Doch sein Team braucht eine neue Person, die das Kommando übernimmt. Auf Grund deiner Erfahrung, stelle ich dich an die Spitze dieses Teams. Ich kann dir zwar deinen alten Rang des Generals nicht geben, aber Leutnant Kenobi hat auch einen schönen Klang, nicht wahr?
Kannst du veranlassen, dass Rasczaks Leiche in den Forschungsbereich gebracht wird? Vielleicht können die dort etwas über den Ursprung dieser Bedrohung heraus finden."
Im Anschluss schaltete er sich wieder für das gesamte Schiff frei, damit er der Crew die Personalabänderung mitteilen konnte.
(zu allen an Bord)
"Crew, hier euer Captain, noch immer live von der Brücke. Ich muss leider mitteilen, dass Leutnant Rasczak den Versuch uns alle von der Bombe zu befreien nicht überlebt hat. Mit sofortiger Wirkung wird mein bisheriger Vertrauter, Meister Kenobi, seinen Posten übernehmen. Das heißt, dass alle Untergebenen Rasczaks nun den Anweisungen von Meister Kenobi folgen sollten. Des Weiteren ernenne ich Inara Serra zu meiner neuen Vertrauten."
Er hielt für einen kurzen Moment inne und begann dann seinen letzten Satz, bevor er sich wieder aus dem Com-Kanal heraus nahm.
"Meinen unsichtbaren Freund würde ich dann bitten, mich hier auf der Brücke einmal zu besuchen, es gibt auch Kaffee und Kuchen. Captain Ende."
Leutnant...Damit konnte Obi Wan leben.
"Ok Captain, vielen Dank. Ich werde sofort veranlassen dass die Leiche untersucht wird."
Er nahm ein Funkmikro, dass auf der Brücke lag (:P) und sprach hinein.
"Trunks und Kurapika, ihr habt gehört was der Captain gesagt hat. Ab jetzt steht ihr unter meinem Befehl. Ich bitte euch, euch sofort im Maschinenraum einzufinden und die Leiche von Lt. Rasczack ins Forschungslabor zu bringen. Sie sollen mal untersuchen, warum sein Gesicht so aussieht und woran er gestorben ist."
Dann wandte er sich nochmal an den Captain: "Jack, wie soll ich mit 2 so jungen Leuten etwas anstellen? Ich hoffe, wir bekommen das hin..."
- Editiert von M_C am 29.06.2008, 01:05 -
Nach kurzer Zeit sprang Don Patch rein. Alfie hatte schon Bekanntschaft mit ihm gemacht.
Er stellte sich direkt auf einen Tisch und alle sahen ihn an.
Sofort fing er an zu reden:
"Team, hört her! Als Leiter des Forschungsteams sehe ich es als meine Pflicht an, meine über alle Maßen ausgeprägten wissenschaftlichen Fähigkeiten in den Dienst der Aufklärung dieses Verbrechens, das offenbar passiert ist, zu stellen. Ihr werde unter meiner Aufsicht ein Wahrheitsserum mischen, dass wir dann allen verabreichen. So kann keiner mehr lügen und wir werden bald erfahren, wer den Captain in die Luft gesprengt hat! Also, an die Arbeit!"
Damit war die Frage, wie weiterhin vorgefahren werden sollte wohl geklärt.
"Die Idee ist wirklich nicht schlecht. Und wenn jemand das Wahrheitsserum nicht nehmen möchte...das wäre ja schon verdächtig. Für die, die nichts zu verheimlichen haben ist das ja kein Problem. Also, damit wir den Täter so schnell wie möglich finden würde ich auch sagen, dass wir jetzt anfangen sollten", sagte Alfie und hoffte, dass alles klappen würde.
Auch Riddick bekam diese ganze mysteriöse Geschichte mit diesem "Unsichtbaren" mit. Offensichtlich musste da etwas dran sein, denn sonst wäre es ihm vorhin bestimmt nicht entgangen dass noch jemand im Maschinenraum war. Riddick konnte schwören dass der Alte mehr wusste als er zugeben wollte, nur wollte er sich noch nicht mit dem Jedi anlegen, denn anscheinend hatte er ihn unterschätzt. Zumindest konnte er die Bombe loswerden. Doch dummerweise auf Kosten der Notkapsel. Und Rasczak hatten sie auch verloren.
Naja, ein bisschen Schwund ist immer...
(zu Jack) "Bin ja mal gespannt ob ihr unsichtbarer Freund die Einladung annimmt, mit mir hat er ja vorhin noch ne Runde Verstecken gespielt!"
Dieser Kenobi nahm also nun den freien Posten des Leutnants ein. Und schickte gleich ausgerechnet die beiden jüngsten Crewmitglieder in den Maschinenraum um eine grausam entstellte Leiche zu bergen. Riddick konnte sich lebhaft vorstellen wie die beiden Kiddies bei dem Anblick ihn Ohnmacht fielen. Nur der Admiral oder das blonde Püppchen mit den Beautytipps wären eine noch schlechtere Wahl gewesen.
(zu Obi-Wan) "Also erstmal, dass da niemand außer dir und Rasczak im Maschinenraum war, kannst du deiner Großmutter erzählen. Und wieso schickst du eigentlich die Jungspunde da runter, die haben doch bestimmt noch nie ne Leiche gesehen! Ich an deiner Stelle würde auf erfahrenere Leute bauen, wie mich zum Beispiel!"
Trunks war gerade auf dem Weg zum Captain, als ihn eine weitere Nachricht ereilte, Kenobi war nun also zum neuen Leutnant ernannt worden, was wahrlich keine schlechte Wahl gewesen war, denn sein Energielevel war sicherlich eines der Höchsten an Bord.
"Trunks und Kurapika, ihr habt gehört was der Captain gehört hat. Ab jetzt steht ihr unter meinem Befehl. Ich bitte euch, euch sofort im Maschinenraum einzufinden und die Leiche von Lt. Rasczack ins Forschungslabor zu bringen. Sie sollen mal untersuchen, warum sein Gesicht so aussieht und woran er gestorben ist."
Nun also zur Brücke, doch diesesmal verzichtete er aus Respekt zu seinem verstorbenen Ex-Leutnant darauf zu fliegen und trat mit gesenktem Haupt an Kenobi heran, salutierte und widmete sich sogleich dem was von Rasczack übrig geblieben war.
Trunks warf den Toten über seine Schulter, nickte Leutnant Kenobi nocheinmal zu und verschwand mit ernster Mine in Richtung des Forschulngslabores, immer darauf bedacht möglichen Begegnungen mit anderen Cewmitgleideren aus dem Weg zu gehen, um diese nicht noch zusätzlich zu traumatisieren....
...Ohne zu klopfen trat Trunks in das Forschungslabor ein, legte die Leiche auf einem der Forschungstische ab. Während er mit ernster Stimme zu der Forschungscrew sprach, wanderten seine Blicke von Person zu Person und blieben schließlich an dem Gesicht von Don Patch hängen.
(zu den 4 Forschern)
"Rasczack wurde beim Versuch uns alle zu retten getötet, daher erhalten sie von unserem neuen Leutnant Kenobi die Aufgabe, zu untersuchen, was den toten so zugerichtet hat und woran er gestorben ist."
Nach ein paar Sekunden der Stille in denen er Patch noch schärfer musterte, fügte Truks noch an
"Und halten sie diesen Orangen Wicht von Rasczacks Leiche fern !!"
Sofort setzte sich Trunks ohne auch nur eine Antwort abzuwarten, wieder in Bewegung....
...Auf der Brücke angekommen salutierte er ein weiteres mal vor Lt. Kenobi.
(zu Kenobi)
"Trunks, stehe zu ihren Diensten !!"
- Editiert von Bane am 29.06.2008, 18:24 -
Da lag er nun und zählte die Sekunden bis zu seinem Tod. 'Die Bombe hätte doch schon längst explodieren müssen, aber womöglich würde der Muskelprotz abwarten, bis ich mich zu ihm wende' dachte Norad über seine weitere und womöglich allzu kurze Zukunft nach. Doch ewig konnte er auch nicht so nutzlos herumliegen. Norad kam langsam wieder zur Besinnung und spürte dabei einen Druck in der Magengegend. Er nahm seine Hände von den Ohren, richtete sich ein wenig auf und fand dabei eine Mini-Disc, die sich schon ein wenig in seinen Körper hineingebohrt hatte. "Ja, das ist wichtig, meine Musik !" sprach Norad euphorisch und behielt die Disc erstmal in der Hand. Den Umschlag mit der Aufschrift 'Wichtige Dokumente', welcher ein wenig entfernt auf dem Boden lag, bemerkte der Admiral dabei gar nicht, doch was könnte schon wichtiger als seine Musik sein ? Fehlte nur noch ein gemütlicher Sessel mit Knöpfen und die passende Frau, mehr brauchte Norad nicht zum glücklich sein. Und Beides befand sich bereits auf der Brücke ! Leider verpasste er jedoch folgende Aussage des Captains:
(von Captain Jack Harkness)
"Damals hatte ich eine Mitarbeiterin… strohdoof und einen nervigen Sprachfehler hatte sie auch, aber wenn es darum ging Knöpfe zu drücken… das konnte sie wie kein Zweiter."
Das wäre Norads Chance gewesen, denn wenn er eines kann dann ist es Knöpfe drücken. Was konnte er denn dafür, daß kurze Zeit später die Highlander 2404 in alle Einzelteile zerfiel ? Nun denn, das war Geschichte, jetzt war er schließlich auf der Sincerity, ganz geheuer war ihm jedoch angesichts der Umstände nicht. Der Captain war vollkommen durchsichtig und anscheinend von der Sorte der Untoten, was jedoch niemanden so richtig zu beunruhigen schien. Wir flogen immer noch nach Zarwin und es gab wohl keine Chance, dem Vergnügungsplaneten Disney zwischendurch einen Besuch abzustatten. Und drittens war eine Bombe an Bord ! Eine Bombe ? Norad drehte sich panisch um, das Muskelpaket stand immer noch da. Er wollte erneut laut losschreien, doch da sah er sie wieder. Eine wahre Schönheit, die alles um ihn herum vergessen ließ. Wie in Trance schaute er ihr bei ihren Bewegungen zu und ja, sie drückte tatsächlich Knöpfe ! "Das soll nicht unsere einzige Gemeinsamkeit bleiben" murmelte Norad und konnte einfach nicht die Augen von ihr lassen. Zwischendurch öffnete sie auch ihren Mund, doch Norad konnte sie nicht hören, zu sehr war er in seine Phantasie versunken. Erst die kurze Rückkopplung der Kommunikationsanlage rüttelte ihn wieder wach.
(von Captain Jack Harkness)
"Crew, hier euer Captain, noch immer live von der Brücke. Ich muss leider mitteilen, dass Leutnant Rasczak den Versuch uns alle von der Bombe zu befreien nicht überlebt hat. Mit sofortiger Wirkung wird mein bisheriger Vertrauter, Meister Kenobi, seinen Posten übernehmen. Das heißt, dass alle Untergebenen Rasczaks nun den Anweisungen von Meister Kenobi folgen sollten. Des Weiteren ernenne ich Inara Serra zu meiner neuen Vertrauten."
Leutnant Rasczak, war das etwa der Leutnant, der ihn und die Person niederen Ranges auf der Brücke begrüßt hatte ? Woher sollte der Admiral auch wissen, wieviele Leutnants sich auf dem Schiff befanden ? Vielleicht hätte er doch dem Kadetten im Shuttle zuhören sollen, aber andererseits, wozu sich mit unwichtigen Dingen, die man eh recht schnell wieder vergessen würde, befassen ? Doch nun war der Leutnant tot, anscheinend endgültig und noch nichtmal durchsichtig wie sein Pendant auf der Brücke. Dann war da noch die Sache mit Inara Serra, die neue Vertraute des Captains. "Ist das ein neuer Begriff für Geliebte ? Ich dachte der hätte schon eine Frau, kann wohl nicht genug bekommen" murmelte Norad vor sich hin. "Und ich hab noch nichtmal eine ..." fügte er noch hinzu.
(von Captain Jack Harkness)
"Meinen unsichtbaren Freund würde ich dann bitten, mich hier auf der Brücke einmal zu besuchen, es gibt auch Kaffee und Kuchen. Captain Ende."
Kaffee und Kuchen, das ist es, endlich ein wenig Entspannung ! "Da bin ich dabei" rief der Admiral freudestrahlend, rappelte sich nun endgültig auf und ging in die Mitte der Brücke, genau auf den Sessel des Captains zu.
(zu Captain Jack Harkness und den anderen)
"Sagt mir Bescheid, wenn alles angerichtet ist" sprach er zu den auf der Brücke befindlichen Personen, vor Allem jedoch in Richtung des durchsichtigen Captains, strich seine Uniform glatt und ließ sich in den Sessel hineinsinken. Er steckte die Mini-Disc, welche sich noch immer in seiner Hand befand, in einen kleinen Schlitz des Sessels und wenige Augenblicke später ertönte seine Musik über die Lautsprecher der Brücke. "Ja, so gefällt mir das" ließ der Admiral vernehmen, ließ seinen Kopf nach hinten fallen, schloss die Augen und gab sich den Klängen, die viel besser als dieses nervtötende Alarmsignal, welches nun zum Glück von der Musik überdeckt wurde, waren.
- Editiert von TommyK am 01.07.2008, 22:33 -
Ein verrücktgewordenes etwas kam plötzlich ins Labor und sprang sogleich auf einen Tisch
"Team, hört her! Als Leiter des Forschungsteams sehe ich es als meine Pflicht an, meine über alle Maßen ausgeprägten wissenschaftlichen Fähigkeiten in den Dienst der Aufklärung dieses Verbrechens, das offenbar passiert ist, zu stellen. Ihr werde unter meiner Aufsicht ein Wahrheitsserum mischen, dass wir dann allen verabreichen. So kann keiner mehr lügen und wir werden bald erfahren, wer den Captain in die Luft gesprengt hat! Also, an die Arbeit!"
Was erlaubt sich diese Wesen überhaupt. Aber so rot wie er schon war sollte man sich mit ihm wohl besser nicht anlegen und warum nicht ein Wahrheitsserum herstellen, besser als garnichts zu tun und eine bessere Idee habe ich nun auch nicht wirklich.
Simon lief sofort an den Schrank mit den verbotenen Substanzen. Er öffnete diesen mit der speziellen Chipkarte die er vom Captain bekommen hatte.
zu allen:"Wie fangen wir am besten an - "Sag die Wahrheit".
Um das hinzubekommen wäre es doch sinnvoll dem Nervensystem teilweise auszutricksen.
Fangen wir also mit der Zunge an. Wie bekommen wir hin das sich der Nervus hypoglossus sozusagen lockert um die Wahrheit zu erfahren? Was für ein Nervengift wäre dazu wohl das sinnvollste? Hyoscyamin ? Andere Vorschläge?".
Die Labortür ging erneut auf und Trunks kam herein. Über seiner Schulter lag ein lebloser Körper. Er legt ihn auf einen Tisch ab.
(zu den 4 Forschern)
"Rasczack wurde beim Versuch uns alle zu retten getötet, daher erhalten sie von unserem neuen Leutnant Kenobi die Aufgabe, zu untersuchen, was den toten so zugerichtet hat und woran er gestorben ist."
Den werde ich mir sp#ter noch vornehmen.
- Editiert von Snorky Bluth am 29.06.2008, 01:19 -
Also erstmal, dass da niemand außer dir und Rasczak im Maschinenraum war, kannst du deiner Großmutter erzählen. Und wieso schickst du eigentlich die Jungspunde da runter, die haben doch bestimmt noch nie ne Leiche gesehen! Ich an deiner Stelle würde auf erfahrenere Leute bauen, wie mich zum Beispiel!
Sehr selbstbewusst, dieser Riddick.
"Ja, erfahren scheinst du zu sein, aber bist du auch vertrauenswürdig? Wenn du gerne meinem Team beitreten würdest, gegen Verstärkung habe ich nichts einzuwenden. Solange ich mir sicher sein kann, dass du nichts Falsches tust und meine Befehle befolgst."
Dann kam Trunks herein.
Trunks, stehe zu ihren Diensten !! sagte er.
Der Junge gefällt mir immer mehr, dachte Obi Wan.
"Danke schön, Trunks." sagte er.
- Editiert von M_C am 29.06.2008, 01:12 -
Zippppp, machte es und der Doktor wurde materialisiert.
"Bitte nennen Sie die Art des .... Der Doktor schaute sich um, bevor er den Satz, den er gefühlte tausendmal schon verwendete, vollendete. Wieder war niemand auf der leeren Station zu sehen. Das Piepen der Instrumente waren die einzigen Anwesenden dieser sterilen Gegend.
Das Hologramm ging einmal auf und ab, um sich zu vergewissern, dass sich auch keiner einen Spaß mit dem Wunderwerk der Technik erlaubte, doch schien der Fehler im System zu legen. Soweit es überhaupt ein Fehler gewesen ist.
Der Doktor wurde unruhig. Ungewohnt für ein Programm, aber doch natürlich für ein Lebewesen. Ihm wurde immer mehr bewusst, wie er sich den Menschen anpasste. Unfreiwillig aber dennoch bestimmend. Zuviele Gedanken, die er sich machte. Er ging zu seinem Schreibtisch und öffnete einen Kanal zum Captain.
"Krankenstation an Captain Harkness. Ich möchte offizielle Beschwerde einlegen, dass sich kein Crew-Mitglied in der Lage fühlt, ihren leitenden, medizinischen Offizier in Gang zu halten. Ich plädiere sehr dafür, dass sich ein Techniker-Team mal meine Holomatrix anschauen sollte, bevor ich durch den Dauerbetrieb noch durchbrenne. Danke!"
Simon ging schon zum Schrank mit Substanzen. Alfie folgte ihm mit seinen Blick.
"Wie fangen wir am besten an - "Sag die Wahrheit".
Um das hinzubekommen wäre es doch sinnvoll dem Nervensystem teilweise auszutricksen.
Fangen wir also mit der Zunge an. Wie bekommen wir hin das sich der Nervus hypoglossus sozusagen lockert um die Wahrheit zu erfahren? Was für ein Nervengift wäre dazu wohl das sinnvollste? Hyoscyamin ? Andere Vorschläge?".
Ehe Alfie irgendwas antworten konnte kam noch ein anderer Mann in den Raum, er legte eine Leiche auf den Tisch und wendete sich zu den Forschern:
"Rasczack wurde beim Versuch uns alle zu retten getötet, daher erhalten sie von unserem neuen Leutnant Kenobi die Aufgabe, zu untersuchen, was den toten so zugerichtet hat und woran er gestorben ist."
"Und halten sie diesen Orangen Wicht von Rasczacks Leiche fern !!"
Dann verließ er den Raum. Alfie betrachtete die Leiche, die nicht gerade sehr heil aussah. Eine neue Aufgabe...
"Und wie sollen wir jetzt vorgehen? Was haltet ihr davon, wenn sich zwei die Leiche vornehmen und die anderen zwei am Wahrheitsserum arbeiten? Dann kommen wir von beiden Seiten her weiter", Alfie sah ihn jedes Gesicht seiner Mitarbeiter und wartete auf eine Antwort.
Kaum spielte die Musik, fing Norad auch schon an, mitzuträllern, schließlich war es eines seiner Lieblingslieder, welches zuerst zu hören war.
"Hiding out, all alone,
wrapped up in my fear.
Only you, see right through,
Make it look so clear.
A fiery Nova,
Rolling over,
Blasting in to space,
A blazing comet,
spires upon it,
Your stelanarious face,
Und jetzt alle zusammen:
Wake me up, Shake me up, Race me to the stars,
So much to know so far to go the galaxy is ours.
The Galaxy is Ours my girl
The Galaxy is Ours."
Ja, das machte dem Admiral sichtlich Spaß. Er bewegte sich rhythmisch zu dem Lied im Sessel hin und her und versuchte dabei, mit seinen Zeigefingern die Noten zu spielen, er fühlte sich wahrlich wie ein kleines Kind beim Anblick seiner Geburtstagsgeschenke.
- Editiert von TommyK am 01.07.2008, 22:33 -
"Und halten sie diesen Orangen Wicht von Rasczacks Leiche fern !!" Das war nun wirklich ein Schlag ins Gesicht. Don Patch musste nicht einmal in seiner alten Serie so viel Niedertracht erleben. Diesmal würde er es allen zeigen. Die Tatsache, dass einer der Forscher bereits zu den Giftschränken gegangen war um Zutaten für ein Wahrheitsserum zusammenzusuchen zeigte ihm, dass er offensichtlich die Kontrolle über das Team hatte. Deshalb kränkte ihn diese Äußerung nicht allzusehr. Er hätte Trunks trotzdem gerne das Gesicht zerkratzt, aber dieser war schon weg wieder weg, bevor Don Patch irgendetwas sagen konnte.
Stattdessen richtete er seine Aufmerksamkeit auf die Leiche, wie es auch Albert tat. "Und wie sollen wir jetzt vorgehen? Was haltet ihr davon, wenn sich zwei die Leiche vornehmen und die anderen zwei am Wahrheitsserum arbeiten? Dann kommen wir von beiden Seiten her weiter"
Die Leiche hatte kein Gesicht. Don Patch wollte auf keinen Fall im Gehirn eines Fremden herummanschen. "Ich werde die Mischung unseres Wahrheitsserums beaufsichtigen, denn ich bin Experte und wer auch immer sich um die Leiche kümmern möchte, hat freie Hand.", sagte er schließlich in die Runde.
Han Solo hatte in seiner Laufbahn als Schmuggler und seiner Zeit als imperialer Offizier (eine Zeit, an die er sich nur noch sehr ungerne erinnerte) schon viel erlebt, doch was nun auf der Brücke geschah machte ihn sprachlos, und so sehr Han es auch versuchte, er konnte sich an keine Situation erinnern, in der er nicht in der Lage gewesen war das Geschehen zu kommentieren.
Soeben waren zwei ranghohe Mitglieder der Crew getötet worden, was den Admiral jedoch nicht im geringsten zu stören schien, vielmehr tat er so, als ob überhaupt nichts geschehen wäre und sang lauthals zu der Musik, die er soeben aufgelegt hatte.
"Auf anderen Schiffen hätte die Crew schon längst gemeutert." murmelte Han leise, um anschließend noch deutlich vernehmbar und mit unverholenem Spott in der Stimme, "Gut, dass der Admiral sich der Tatsache, dass zwei seiner Crewmitglieder durch eine Bombe getötet wurden und dass der Irre, der dafür verantwortlich ist wahrscheinlich immer noch frei herumläuft, vollends bewusst ist." hinzuzufügen.
Don Patch kam ins Labor und sagte: "Team, hört her! Als Leiter des Forschungsteams sehe ich es als meine Pflicht an, meine über alle Maßen ausgeprägten wissenschaftlichen Fähigkeiten in den Dienst der Aufklärung dieses Verbrechens, das offenbar passiert ist, zu stellen. Ihr werde unter meiner Aufsicht ein Wahrheitsserum mischen, dass wir dann allen verabreichen. So kann keiner mehr lügen und wir werden bald erfahren, wer den Captain in die Luft gesprengt hat! Also, an die Arbeit!"
Evan wollte antworten,aber Alfie kam ihm zuvor: Wie fangen wir am besten an - "Sag die Wahrheit".
Um das hinzubekommen wäre es doch sinnvoll dem Nervensystem teilweise auszutricksen.
Fangen wir also mit der Zunge an. Wie bekommen wir hin das sich der Nervus hypoglossus sozusagen lockert um die Wahrheit zu erfahren? Was für ein Nervengift wäre dazu wohl das sinnvollste? Hyoscyamin ? Andere Vorschläge?"
Dann kam Trunks hinein. Dieser sagte:[i]Rasczack wurde beim Versuch uns alle zu retten getötet, daher erhalten sie von unserem neuen Leutnant Kenobi die Aufgabe, zu untersuchen, was den toten so zugerichtet hat und woran er gestorben ist.
Daraufhin ging Trunks wieder.
Alfie meldete sich wieder zu Wort : Und wie sollen wir jetzt vorgehen? Was haltet ihr davon, wenn sich zwei die Leiche vornehmen und die anderen zwei am Wahrheitsserum arbeiten? Dann kommen wir von beiden Seiten her weiter
Evan sagte: Also ich könnte helfen, die Leiche von Rasczack zu untersuchen. Alfie, hilfst du mir ? Dann können die anderen zwei sich um das Serum kümmern. Ist das Ok für euch ?
"Meinen unsichtbaren Freund würde ich dann bitten, mich hier auf der Brücke einmal zu besuchen, es gibt auch Kaffee und Kuchen. Captain Ende."
"Zu Befehl, Captain, ich komm ja gleich.", dachte sich Claude belustigt bei dem Gedanken, dass er nun von der höchsten Instanz an Bord vorgeladen wurde. "Also...was haben wir? Eine zusammengewürfelte Mannschaft, die einen mysteriösen Mordfall auf einem verlassenen Planeten untersuchen soll. Eine Bombe in den Kabine des Captain. Einen Autopiloten. Eine weitere Bombe im Maschinenraum, die sicherlich nicht so wenig Schaden anrichten wird, wie die erste. Und nicht zu vergessen zwei Notfallkapseln, die unbrauchbar sind."
"Hmmm seltsame Angelegenheit.", murmelte Claude und stand auf.
Er war des Rätsels Lösung auf der Spur. Er wusste, dass mehr hinter diesem Flug stecken musste, als einfach nur eine bloße Bergungs- und Untersuchungsmission. Jetzt musste er nur noch herausfinden, wie dies alles zusammenhing. Er ließ nachdenklich seinen Blick durch den Aufenthaltsbereich schwenken, als ihm all die vielen Verstrebungen an der Decke auffielen.
"Lassen wir es doch mal auf einen Versuch ankommen.", murmelte Claude, schnappte sich einen Stuhl und stieg hinauf zu den Verstrebungen.
Mit dieser hochmodernen Technik, die man in der Sincerity an allen Ecken und Enden finden konnte, kannte er sich nicht aus, doch wie ein Stromkabel aussah, das wusste er gerade noch. Fluchs griff er in die Tasche seines Mantels, wo er sein Messer aufbewahrte, setzte es an die Kabelwulst und...
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Inara Serra war die neue Vertraute des verstorbenen Captains. Ihre Aufgabe war es von nun an, ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Han Solo war damit beauftragt worden, dieses Schiff sicher nach Zarwin zu bringen. Als erfahrener Captain und Navigator des Millenium Falcons sollte dies für ihn kein Problem darstellen.
Admiral Norad befand sich ebenfalls aus einem bestimmten Grund an Bord. Er kannte diesen nicht, doch als Admiral musste er es zumindest als seine Aufgabe ansehen, dieses Schiff tatkräfitg in die richtigen Bahnen zu leiten.
Als an Bord des gesamten Schiffes mit einemmal das Licht ausging, wurde es dem verängstigten Admiral mulmig zumute. Seine Musik verstummte. Und er ebenso.
Als sich Inara Serra plötzlich im Dunkeln wiederfand, fragte sie sich, was nun schon wieder vor sich ging. Ihre Orientierungslosigkeit verleitete sie dazu, nach Jack zu rufen. Doch dieser war ebenso verschwunden.
Als es nach 5 Minuten immer noch absolut finster war, stellte sich Navigator Solo die Frage, was denn aus den Notstromaggregaten geworden war. Dieser Gedanke erschien ihm so rechtens, dass er sich auf den Weg machen wollte, nach dem Rechten zu sehen.
Als die zeit dahinstrich und die Sincerity I sich weiterhin in absoluter Finsternis befand, sah der Mörder an Bord seine Chance. Er sah seine Chance für eine weitere Missetat. Einen weiteren Mord. Den Mord an Han Solo. Obwohl ihn niemand sehen konnte, lag nun die erwürgte Leiche des navigators direkt von dem Eingang zur Brücke.
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Claude Rains - Aufenthaltsbereich (allein)
Immer noch im Aufenthaltsbereich hatte Claude nun endlich Gewissheit. Keine Notstromaggregate, die augenblicklich wieder Strom erzeugen. Keine Vorrichtungen, die auf derartige Probleme vorbereitet waren.
"Ich wusste es.", flüsterte er. "Dieses Schiff war nie dazu bestimmt gewesen auf Zarwin zu landen."
- Editiert von Killua am 29.06.2008, 22:54 -
Norad trällerte immer noch inbrünstig sein Lieblingslied vor sich hin und war damit wohl der Einzige auf der Brücke. Doch erneut störte etwas seine Freude, doch diesmal war es nicht die Kommunikationsanlage, sondern eine direkte Ansprache an den Admiral persönlich.
(von Han Solo)
"Gut, dass der Admiral sich der Tatsache, dass zwei seiner Crewmitglieder durch eine Bombe getötet wurden und dass der Irre, der dafür verantwortlich ist wahrscheinlich immer noch frei herumläuft, vollends bewusst ist."
Norad verstummte urplötzlich. Es bestand noch immer Gefahr ? Dabei dachte er, daß aufgrund von Kaffee und Kuchen alles ausgestanden war und man es sich nun auf dem Schiff richtig gemütlich machen konnte. Norad stand langsam auf, deutete mit einem zitternden Zeigefinger auf das holographische Abbild des Captains und schaute den Techniker mit einem seltsamen Blick an. Teils war dieser fragend, teils ungläubig und teils auch mit Angst erfüllt, als stünde ein wahrhaftiger Dämon vor ihm, doch ganz geheuer war ihm das Hologramm wirklich nicht. Eine Antwort sollte er nicht erhalten, denn plötzlich wurde es dunkel, selbst die ganzen blinkenden Lichter gingen aus und, was das Furchtbarste war, die Musik verstummte ! Wer konnte solch eine Freveltat begehen ? Doch Norad konnte niemanden entdecken, schließlich war es stockfinster, sogar die eigene Hand verschwand im schwarzen Nichts. Die Dunkelheit war ihm wirklich nicht geheuer, wenigstens ein kleines Lämpchen irgendeines Knopfes mußte in seinem eigenen Zimmer leuchten, damit er beruhigt einschlafen konnte. Voller Verzweiflung summte Norad leise mit weinerlicher Stimme einzelne Strophen des letzten Songs.
(in den Raum hinein)
"Hiding out, all alone, wrapped up in my fear ?" stellte der Admiral fast fragend und wußte doch selbst keine Antwort darauf. War überhaupt noch jemand da oder hatten ihn alle allein gelassen ? Er blickte sich um, doch es blieb dunkel. Langsam jedoch schienen sich seine Augen daran zu gewöhnen, denn in weiter, sehr weiter Ferne konnte er einzelne Punkte durch das große Sichtfenster der Brücke erblicken, doch diese hatten bei Weitem nicht genug Leuchtkraft, um innerhalb der Brücke irgendwas erkennen zu lassen.
(in den Raum hinein)
"Wake me up, Shake me up, Race me to the stars" wünschte sich der Admiral, aber plötzlich konnte er eine Stimme hören.
(von Inara Serra)
"Jack?"
Norad war sichtlich erleichtert, auch wenn niemand auf diese Anfrage reagierte. Aber wenigstens war er nicht alleine, zudem war es auch noch eine weibliche Stimme, was könnte es Schöneres geben ?
(in Richtung Inara)
"Gott sei Dank" rief Norad, stürzte hoch und lief in Richtung dieser Stimme. Dabei übersah er abermals den am Boden liegenden Ford Prefect und fiel in hohem Bogen über ihn hinweg, wobei nur noch ein langgezogenens "Aaaaaaahhhhhh" zu vernehmen war. Das war zu viel für ihn. Endlich schien Erlösung zu kommen und wie sehr sehnte er sich danach, diese Frau in die Arme zu schließen, aber nun lag er erneut auf dem Boden. Der Admiral konnte nicht anders und fing voller Verzweiflung an, wie ein kleines Kind loszuheulen.
- Editiert von TommyK am 01.07.2008, 22:34 -
Don Patch meldete sich schließlich zu Wort:
"Ich werde die Mischung unseres Wahrheitsserums beaufsichtigen, denn ich bin Experte und wer auch immer sich um die Leiche kümmern möchte, hat freie Hand."
Daraufhin sagte Evan:
Also ich könnte helfen, die Leiche von Rasczack zu untersuchen. Alfie, hilfst du mir ? Dann können die anderen zwei sich um das Serum kümmern. Ist das Ok für euch ?
"Okay, geht klar. Ich bin einverstanden. Wollen wir unseren Freund hier mal ein bisschen untersuchen", Alfie nickte Evan zu und ging auf die Leiche zu.
Dann ging das Licht aus. Was war das? Wohlmöglich ein Stromausfall.
Unsicher drehte sich Alfie um.
Kurapika seufzte. Kaum hatte sie die Bänder abgegeben, wurden sie ihr wieder in die Arme gedrückt. Diesmal würde sie sich selbst darum kümmern. Schnellen Schrittes bewegte sie sich in Richtung Forschungsbereich, wo sie zuvor Apparate gesehen hatte, die man benutzen konnte. Ohne ein Wort zu sagen, stürzte Kurapika auch schon herein und ging in Richtung der Fernseher.
Plötzlich drang erneut die Stimme des Captains durch den Raum.
Der Leutnant... tot?
Hier lief etwas schief. Als der Captain dann auch noch einen Unsichtbaren erwähnte, schüttelte Kurapika nur den Kopf. Sie schob die Bänder gerade in die dazugehörige Öffnung, als plötzlich der ganze Strom ausfiel. Kurz fluchend setzte sich Kurapika im Schneidersitz auf den Stuhl, der vor den Apparaten stand und schloss die Augen. Die Panik war zu groß. Das spürte sie.
Alfie sagte zu Evan : Okay, geht klar. Ich bin einverstanden. Wollen wir unseren Freund hier mal ein bisschen untersuchen
Alfie nickte Evan zu und ging zur Leiche. Plötzlich stürmte Kuripa in den Raum. Sie ging zu den Fernsehern. Dann ging das Licht aus. Ein Stromausfall oder durch Einwirkung einer Fremdperson ? Evan fragte Alfie: Sollen wir nun ersteinmal den Strom einschalten, oder die Leiche im Dunkeln untersuchen ?
Plötzliche Dunkelheit umgab sie. "Jack" Das Hologramm verschwunden. Natürlich. Keine Elektrizität, kein Hologramm. Aber warum funktionierten die Notstromakregate nicht?
"Gott sei Dank" hörte sie den Admiral sagen und kurz darauf einen lauten Knall. Er musste über den schlafenden Ford gefallen sein. "Ist mit Ihnen alles in ordnung?" Anstatt zu antworten brach er wimmernd zusammen. Inara seufzte. Das konnte ja heiter werden.
"Hören Sie, es wird bald wieder Strom geben! Rühren Sie sich einfach nicht vom Fleck!"
Sie tastete sich druch den Raum. Sie wünschte sich, sie hätte sich die Namen der Personen gemerkt, die sich auf der Brücke befanden. "Hat einer von Euch eine Idee" fragte sie ins nichts
Ford machte gerade die Augen auf und wollte kräftig gähnen, als ihm jemand mitten ins Gesicht trat und dann hinfiel.
Um ihn herum war es dunkel und er dachte eine Sekunde an den Plapperkäfer, der ihn damals verschluckt hatte. Hier standen allerdings einige Leute um ihn rum und atmeten schwer.
"Hören Sie, es wird bald wieder Strom geben! Rühren Sie sich einfach nicht vom Fleck!" , sagte eine Frauenstimme. Der Strom war also weg. Aber warum sprang das Notstromaggregat nicht an? Ein Blitz durchfuh Ford's Gehirn. Er tastete nach seiner Gesäßtasche und zog eine Schraube heraus. Richtig, er hatte gerade am Aggregat rumgeschraubt, als er das letzte Mal weggenickt war.
"Hat einer von Euch eine Idee?", war wieder die Frauenstimme zu hören.
"Also", begann Ford, der noch nie gut Schuld für etwas auf sich nehmen konnte. "ich werde mich sofort aufmachen, um das Notstromaggregat zu begutachten." Mit diesem Worten und einem im Dunklen nicht zu sehenden heroischen Gang, durchquerte er die Brücke und rannte prompt gegen die Tür. Richtig, kein Strom, keine Relais.
Wütend rieb er sich die Nase, nahm das Handtuch von den Schultern, machte es zu einer Schlinge und riß den Relaiskasten über der Schiebetür einfach damit ab. Die Tür öffnete sich. Kein Relais, kein Grund mehr für die Tür ihren Dienst zu tun.
Er schritt durch den Aufenthaltsraum, um den Maschinenraum zu erreichen. Plötzlich prallte er gegen eine Person, die dort scheinbar wie er im Dunkeln stand.
"Hoppla.", brachte er heraus. "Eine Sekunde, dann bin ich wieder da, es ist hell und ich entschuldige mich höchstpersönlich."
Im Maschinenraum angekommen erinnerte er sich daran in seiner Jacke eine Taschenlampe zu haben. Er war aber auch durch den Wind heute. Mit wenigen Handgriffen sprang der Notstrom an und Ford meldete sich über den Kommunikator auf der Brücke. "So. Maschinenraum an Brücke. Strom läuft wieder."
Claude Rains war keineswegs ein Mensch, der anderen helfen würde. Das hatte in seinen Augen keiner verdient. Claude kannte nicht einen Vertreter des Homo Sapiens Sapiens, der kein purer Egoist war. Doch allein konnte er von der Sincerity nicht mehr runterkommen. Dazu wurden ihm zu viele Stolpersteine in den Weg gelegt worden. Er hatte keineswegs vor, sich mit dem Captain dieses Schiffes und seiner vermaledeiten Crew verbünden. Er wollte ihnen lediglich eine Art vorübergehendes Bündniss offerieren. Ohne ihn, wären sie sowieso alle hoffnungslos verloren...das war es zumindest, was Claude sich dachte.
Er wusste bei weitem noch nicht alles, aber das, was er wusste, war ihm genug, um es den anderen mitzuteilen. Der Leichnam des einstigen Navigators, über die er soeben hinwegsteigen musste, brachte ihm nur umso mehr Gewissheit in seiner Theorie.
Auf der Brücke angekommen, setzte auch schon der Strom wieder ein. Mit einem leisen Surren erschien mitten im Raum das flackernde Abbild des Captains, der, als Claude ihn das letzte Mal gesehen hatte, nur aus 20000 fleischigen Einzelteilen bestanden hatte. Außer dem Captain waren ebenfall der nette Mönch von vorhin, der Hulkverschnitt, der die Bombe entdeckt hatte, die Praktikantin des Captains, der Bengel mit den lila Haaren und Wolfgang Petris Zweitbesetzung anwesend.
"Da hat sich das ganze Gruselkabinett doch tatsächlich in einem Raum zusammengefunden.", schmunzelte Claude in sich hinein und hielt seinen Schritt direkt am Eingang neben dem leblosen Navigator an.
"Einen wunderschönen guten Morgen wünsche ich den Herrschaften.", hallte die Stimme des Unsichtbaren beinahe belanglos in die Hallen der Brücke hinein.
Dies war das erste Mal, dass Claude seinen unsichtbaren Schutz aufgab, seitdem er die Sincerity I am Vorabend betreten hatte.
Teils ratlose, teils überraschte, teils verwirrte, teils ernste Gesichter richteten sich auf den Mann, der eigentlich ganz wo anders sein sollte.
"Mir ist zu Ohren gekommen, dass ihr das ein oder andere Problem hier an Bord zu haben scheint.", begann Claude seine beabsichtigte Rede und billigte den Leichnam Solos mit einem wehmütigem Blicke. "Lasst mich vorneweg eins klarstellen: Ihr braucht mich vielmehr als ich euch brauche. Ihr habt doch nicht den leisesten Schimmer, was hier vor sich geht. Ich schätze, ihr habt nun die Wahl. Entweder ihr hört euch an, was ich zu Sagen habe und lasst mich hinterher als freien Mann von Bord gehen. Oder ich verschwinde wieder und ihr habt mich nie gesehen. Ich muss wohl nicht erwähnen..." Er schob seinen Fuß unter das Gesicht des erdrosselten Navigators und schob den Kopf auf die andere Seite, sodass die Anwesenden sein Gesicht sehen konnten. "...dass letzteres mit euer aller Tod zusammenhängen würde."
Don Patch war wollte gerade auf einen anderen Labortisch hüpfen, um zusammen mir dem anderen (Don Patch hatte sich offiziell noch gar nicht vorgestellt, wie im gerade auffiel) das Wahrheitsserum zu mischen, das Licht ins Dunkeln bringen würde, als es plötzlich wirklich dunkel wurde. Dank des Stromausfalls, der wenige Momente später schon wieder behoben war, landete Don Patch anstatt auf dem Labortisch im Mülleimer, aus dem er sich nur mühsam wieder befreien konnte. Er nahm Anlauf und landete dieses Mal sicher auf dem Labortisch. Auf dem Tisch standen diverse Reagenzgläser mit bunten Flüssigkeiten und Don Patch's erste Handlung war, die Inhalte der Reagenzgläser in ein großes Becherglas zu kippen, was in einer kleinen Explosion endete. Er drehte sich zu seinem Assistenten um, der mit ihm das Serum mixen sollte und lächelte verlegen. "Da ist wohl mein Forscherdrang mit mir durchgegangen. Sie werden das am besten selbst mischen und ich werde ihnen zu sehen. So können Sie etwas Praxiserfahrung sammeln."
(von Inara Serra)
"Ist mit Ihnen alles in ordnung?"
Eine Frau sorgte sich um ihn, Norad, den Admiral. Eine Frau ! Um ihn ! Und er bekam davon einfach nichts mit, weil er zu beschäftigt mit sich selbst war, mit den Schmerzen, den Gedanken, der unendlich weiten Dunkelheit um ihn herum, die ihn förmlich aufsaugte. Er konnte einfach nicht anders als alles mit Tränen zu begießen. Doch die Stimme wurde lauter, deutlicher, klarer.
(von Inara Serra)
"Hören Sie, es wird bald wieder Strom geben! Rühren Sie sich einfach nicht vom Fleck!"
'Jetzt reiß Dich zusammen, Norad, reiß Dich endlich zusammen, ansonsten wirst Du bei ihr nie eine Chance haben' sprach der Admiral in Gedanken zu sich.
(zu Inara Serra)
"Ooh, Ookay" antworte er leise, dafür aber mit einer kaum zitternden Stimme in Richtung der Dame, die zu ihm sprach und wischte sich dabei die Tränen aus dem Gesicht. Wo sollte er auch hin ? Es war stockdunkel und ... es war kein Ausweg, kein Ausgang, kein Entkommen in Sicht.
(von Inara Serra)
"Hat einer von Euch eine Idee?"
Eine Idee ? Es war dunkel, verdammt ! Kurz bevor Norad erneut vor Verzweiflung losschreien konnte, ergriff zum Glück eine Person, die sich direkt neben ihm befinden mußte, die Initiative.
"Also" "ich werde mich sofort aufmachen, um das Notstromaggregat zu begutachten."
'Dann kann ich ja doch erstmal hier liegenbleiben' war Norads erster Gedanke auf diese Aussage. Ihm war es ganz recht, mußte wenigstens nicht er im Dunkeln herumstakseen und überall dagegenlaufen. Ein wenig Angst erfüllte immer noch seinen Körper, wobei die Frauenstimme schon einiges zur Beruhigung beigetragen hatte. 'Nur liegenbleiben, bald hast Du es überstanden' schwirrte als Gedanke durch den Kopf des Admirals und er begann, die Sekunden zu zählen, doch es wurden davon immer mehr und nicht weniger. Aus der Ferne hörte er es zudem poltern, was dazu führte, daß der Admiral immer schneller zählte, um sich wenigstens irgendwie von den Geräuschen abzulenken. Er hörte, wie jemand die Tür zur Brücke öffnete. 'Jetzt nur nicht bewegen' sprach sich der Admiral ermutigend zu, wer weiß denn, wer nun hereinkommen mag ? Sehen konnte er ja immer noch nichts.
Etwas später, für Norad war es eine halbe Ewigkeit, war jedoch der Spuk vorbei. Licht ! Norad konnte seine eigenen feuchten Hände sehen, es war wie ein Wunder.
(von Ford Prefect)
"So. Maschinenraum an Brücke. Strom läuft wieder."
Wieder eine Nachricht über den Kommunikationskanal, doch diesmal war der Admiral darüber sehr erfreut. Flugs rappelte er sich auf, als wäre nichts geschehen, schließlich durfte ihn niemand in dieser mißlichen Lage entdecken, auch wenn es für peinliche Momente wohl schon längst zu spät war. Aber vor der Dame durfte er diesmal keine Schwäche zeigen, auch wenn er nun erstmal ein wenig Erholung brauchte, denn er wirkte doch ziemlich geschafft. Norad wollte schon die Brücke verlassen, als aus der Richtung der offenen und augenscheinlich immer noch defekten Tür eine weitere Stimme zu vernehmen war.
(von Claude Rains)
"Einen wunderschönen guten Morgen wünsche ich den Herrschaften."
Norad blickte sehr überrascht in die Richtung, denn es war niemand zu sehen. Plötzlich jedoch materialisierte sich einige Meter von ihm entfernt ein vollkommen unbekannter bärtiger Typ, der es anscheinend notwendig ansah, eine Rede zu halten. Noch immer mit einem überraschten Gesichtsausdruck versehen stellte sich Norad innerlich schonmal auf viel Blabla ein und schaltete seine Aufnahmefähigkeit um einige Stufen runter.
(von Claude Rains)
"Blabla"
Der Admiral bekam gar nicht mit, von was sein Gegenüber überhaupt redete. Viel zu sehr mußte er darüber nachdenken, wie zur Hölle diese Person einfach so aus dem Nichts auftauchen konnte, das war ihm unerklärlich. Ihm fiel bei der ganzen Verwirrtheit auch gar nicht die auf dem Boden befindliche Leiche des Technikers auf, von dem er noch nichtmal den Namen wußte. Doch urplötzlich wurde er wieder aus seinen Gedanken herausgerissen, als der Bärtige den Kopf des am Boden liegenden Toten in seine Richtung drehte.
(von Claude Rains)
"...dass letzteres mit euer aller Tod zusammenhängen würde."
Es war lange her, seitdem der Admiral so nah eine Leiche vor sich liegen sah. Natürlich standen Raumkämpfe früher fast an der Tagesordnung, warum ließen sich manche Rassen auch so leicht provozieren ? Doch nur selten wurde jemand direkt auf der Brücke in der Umgebung des Admirals, damals noch Captain der Highlander, getötet. Doch nun konnte er nicht mehr wegsehen, nun war der Tod präsent wie nie. Etwas stieg im Admiral auf. Er konnte nicht genau definieren, was es war, doch was da kam war unvermeidlich. Ihm wurde ganz anders, der Magen spielte verrückt und kurze Zeit später erbrach sich Norad in hohem Bogen und verteilte sein Mageninneres auf einige Quadratmeter Fläche.
- Editiert von TommyK am 01.07.2008, 22:34 -
Der Doktor wartete auf eine Antwort vom Captain und bekam keine.
"Computer. Wo befindet sich der Captain?"
"Der Captain befindet sich in seinem Quartier."
Ihm war schleierhaft, warum er nicht antwortete, und da in seiner Station nichts los war, nahm er seinen mobilen Holoemitter und machte sich auf den Weg zum Captain. Nur mit einer Sondergenehmigung konnte er vor Ort die Tür zur Kajüte öffnen, da der Doktor immer noch keine Antworten erhalten hat. Als sich jedoch der Raum vor ihm öffnete, musste er schlucken, als er die Leiche des Captains sah. Er holte seinen medizinischen Trikorder raus und konnte nur die Bestätigung dessen finden, was er schon zuvor befürchtete hatte. Panisch öffnete er eine Com-Leitung.
"Der Doktor an irgendwen. Was zur Hölle geht hier vor, und wieso werde ich nicht über die Lage des Captains informiert?"
Dunkelheit war es, die ihn mit einem Mal vollkommen umgab. Er wusste nicht mehr, wo genau er verblieben war. Lebendig war er sowieso nicht mehr. War dies das Leben nach dem Tod, welches ihn endgültig umschlossen hatte, wo er dieser Erfahrung doch so viele Jahre entkommen war, ohne selbst zu wollen. Es war eine vollkommen neue Erfahrung für ihn.
Die letzten Sätze, die er kurz zuvor vernommen hatte, schallten durch die Leere in der er sich befand.
"Sagt mir Bescheid, wenn alles angerichtet ist. Ja, so gefällt mir das."
Der nervende Admiral, den er am liebsten schon links und rechts eine gescheuert hätte, wenn er es denn noch könnte.
"Krankenstation an Captain Harkness. Ich möchte offizielle Beschwerde einlegen, dass sich kein Crew-Mitglied in der Lage fühlt, ihren leitenden, medizinischen Offizier in Gang zu halten. Ich plädiere sehr dafür, dass sich ein Techniker-Team mal meine Holomatrix anschauen sollte, bevor ich durch den Dauerbetrieb noch durchbrenne. Danke!"
Manche Personen müssen auch immer etwas zu klagen haben war Jacks automatische Reaktion auf dieses medizinische Programm. Dann kam er zu Sinnen, dass er selbst nicht mehr so entfernt von dem Dasein als ein solches Programm war.
"Auf anderen Schiffen hätte die Crew schon längst gemeutert."
Han hatte ja so recht.
"Jack!"
Inaras Stimme war noch einmal laut zu hören und dann erklang nichts mehr. Völlige Stille. Eine Totenstille geradezu. Die Ruhe vor dem aufkommenden Sturm?
Dann wurde die Dunkelheit durch grelles Licht ersetzt. So grelles Licht, dass Jack es selbst mit geschlossenen Augen noch klar und deutlich ertragen musste. Was war dies für ein Ort? Just in diesem Augenblick erklang ein ihm mehr als vertrautes Surren.
"Das kann einfach nicht sein...", gab er fast entsetzt von sich. Doch das Entsetzen wandelte sich schließlich in Freude um. Und dann…
"...Strom läuft wieder."
Befand er sich wieder auf der Brücke. Er orientierte sich neu. Es war Fords Stimme gewesen, die er vernommen hatte. Er lag nicht mehr an seinem Platz. Aber jemand anders lag am Boden. Und zwar regungslos. Ein weiteres Opfer an diese gottverdammte Mission. Und dann war eine neue Stimme zu hören.
"Einen wunderschönen guten Morgen wünsche ich den Herrschaften."
Die Stimme kam von keiner Person im Raum, die Jack ausmachen konnte. Hatten die anderen auch diese Stimme vernommen oder bildete er sich zwischen schon etwas ein. War er überhaupt wieder auf der Brücke oder war dies bloß eine Halluzination? Er konnte die Realität nicht mehr ausmachen. Dies wurde auch nicht besser, als der Besitzer der Stimme ich zu erkennen gab und er in ein Gesicht blickte, welches ihm mehr als bekannt vorkam. Nur war das Gesicht diesmal mit einem Bartwuchs gezeichnet. Konnte er es sein?
"Mir ist zu Ohren gekommen, dass ihr das ein oder andere Problem hier an Bord zu haben scheint. Lasst mich vorneweg eins klarstellen: Ihr braucht mich vielmehr als ich euch brauche. Ihr habt doch nicht den leisesten Schimmer, was hier vor sich geht. Ich schätze, ihr habt nun die Wahl. Entweder ihr hört euch an, was ich zu Sagen habe und lasst mich hinterher als freien Mann von Bord gehen. Oder ich verschwinde wieder und ihr habt mich nie gesehen. Ich muss wohl nicht erwähnen, dass letzteres mit euer aller Tod zusammenhängen würde."
Selbst die Stimme klang wie er, doch die Art des Auftretens passte auf keinen Fall. Er war es nicht. Denn sonst hätte ihr Aufeinandertreffen ein großes Paradox ausgelöst.
Und während sich der Admiral in hohem Bogen von seinem Mageninhalt erleichterte und wieder eine entnervte Frage vom medizinischen Programm zu hören war, begann Jack mit seiner Antwort.
"Ei... Ei... Eiscreme...", stammelte er aus sich heraus, dann verschwand er wieder von der Brücke und wurde in das grelle Licht von zuvor getaucht.
Der Stromausfall überraschte Riddick, aber nicht so sehr wie die Tatsache dass er von dem Mord an Han nichts mitbekommen hatte. Für alle anderen war die Dunkelheit ein Hindernis, aber nicht für Riddick, mit seinen Furianer-Augen hätte ihm der Mord eigentlich nicht entgehen können. Wie war es möglich dass er den Mörder nicht gesehen hatte? ( :ugly: )
Vielleicht hätte er mit seinen Blick auch nicht so lange auf den am Boden liegenden Admiral verweilen bleiben sollen, der sogar im Dunkeln noch die ganze Aufmerksamkeit auf sich zog und als das Licht dann anging auch noch eine gehörige Ladung Kotze über die Steuerkonsolen der Brücke ausspie.
(zu Inara flüsternd) "Kannst du diesen Möchtegern-Admiral mal bitte überreden sich auf die Krankenstation bringen zu lassen? Da wären wir den Plagegeist fürs erste los und der Doktor darf sich mit ihm vergnügen..."
Riddick fragte sich ob wohl einer der zum Tatzeitpunkt im Raum Anwesenden der Mörder war, doch er vermutete eher dass der Täter sich vor dem Mord an einem anderen Ort befand und sich danach auch wieder dorthin zurückgezogen hatte, um so ein besseres Alibi zu haben. Aus dem Nichts offenbarte sich urplötzlich der Unsichtbare und hielt erstmal eine Ansprache. Der Typ schien es wirklich ernst zu meinen, woher kam der überhaupt und was wollte der ausgerechnet auf der Sincerity?
(zu Claude) "Schau an, schau an, Hollow-Man hält es also für nen guten Zeitpunkt endlich mal Klartext zu sprechen? Dann sprich und beweis uns doch mal dass du soviel mehr über das weißt was hier vor sich geht als wir!"
- Editiert von Jin108 am 01.07.2008, 00:08 -
Der Captain verschwand. Das kam unerwartet.
"Mir scheint, eure Lasershow hat nen minderschweren Defekt."
"Schau an, schau an, Hollow-Man hält es also für nen guten Zeitpunkt endlich mal Klartext zu sprechen? Dann sprich und beweis uns doch mal dass du soviel mehr über das weißt was hier vor sich geht als wir!"
"Ist der Kampfkoloss hier etwa die Vertretung für euren Captain?", fragte Claude argwöhnisch in die Runde. "Der scheint scheinbar nen Faible dafür zu haben, sich in seine Bestandtele aufzulösen."
(zu Riddick)"Mit dir kann ich nichts anfangen. Also geh mir aus der Sonne."
(zu allen)"Ist hier vll sonst noch jemand anwesend, der auch etwas zu sagen hat....und nicht sterben will?"
Sollen wir nun ersteinmal den Strom einschalten, oder die Leiche im Dunkeln untersuchen ?
Doch das Licht wurde schon wieder eingeschaltet. Zum Glück! Lächelnd sah Alfie zu Evan.
"So, jetzt können wir wieder richtig sehen und auch besser arbeiten. Dann lass uns mal heraus finden, wie genau er hier gestorben ist", Alfie deutete auf die Leiche. Die anderen beiden waren gerade dabei am Serum zu arbeiten.
Alfie trat an die Tischplatte und beobachtete die Leiche.
"Viel ist von dem ja nicht über geblieben", bemerkte er und zog sich Handschuhe an.
Der Strom ging wieder an. Erleichtert setzte sich Kurapika wieder gerade auf den Stuhl und startete erneut das Gerät.
Die Aufnahmen waren von 20°° Uhr bis 3°° Uhr. Etwas nach Mitternacht musste der Mord des Captains geschehen sein. Kurapika ließ das Band bis genau Mitternacht laufen. Es war nie etwas Merkwürdiges geschehen. Nur einzelne Personen durchschritten kurz das Bild, hielten aber nie vor der Kajüte an. Doch als Kurapika 00:00:03 sah, schrak sie zurück. Es war einfach furchtbar.
Ford hoffte, dass niemand seinen Fehler bemerkt hatte. Seine Vergesslichkeit stellte ihm immer wieder gerne mal ein Bein.
Plötzlich ein Zischen. Dann wieder. Ein Nanosekundenschweißausbruch brachte Ford wieder auf den Gedanken, dass das Geräusch seines Kommuikators war. Mit verdrehenden Augen drückte er ihn.
"Krankenstation an Captain Harkness. Ich möchte offizielle Beschwerde einlegen, dass sich kein Crew-Mitglied in der Lage fühlt, ihren leitenden, medizinischen Offizier in Gang zu halten. Ich plädiere sehr dafür, dass sich ein Techniker-Team mal meine Holomatrix anschauen sollte, bevor ich durch den Dauerbetrieb noch durchbrenne. Danke!", rasselte die gespeicherte Nachricht des Holoarztes runter.
Der Hauptrechner hatte diese Nachricht wohl automatisch an ihn weitergeleitet, weil es darin um eine dringliche Reperatur ging.
Gerade wollte Ford seinen Schraubschlüssel nehmen und sich auf den Weg zur Krankenstation machen, als sich der Arzt schon wieder meldete.
"Der Doktor an irgendwen. Was zur Hölle geht hier vor, und wieso werde ich nicht über die Lage des Captains informiert?", brüllte er nahezu in die Leitung.
"Maschinenraum an den Doktor. Einfach mal durchatmen, Panikprogramme durchchecken und in der Krankenstation auf einen Techniker warten.", versuchte er den panischen Schaltkreis zu beruhigen.
Sofort stellte er die nächste Verbindung auf.
"Ford an Riddick. Der Dokotor hat explizit um ihr erscheinen gebeten. Scheinbar einige technische Schwierigkeiten, um die nur sie sich kümmern können."
Um die Gefahr einer Antwort zu umgehen, schaltete er seinen Kommunikator komplett aus.
"Hach!", hauchte er erleichtert. "Ruhe!"
Langsam schlenderte er durch den Maschinenraum, an der Notfallkapsel vorbei in den Aufenthaltsraum. Dort zog er einen Terminal aus der Wand und checkte nur schnell die Daten der gesamten Maschinen durch.
Etwas blinkte rot. Er nahm Zugriff auf die Videodaten und bemerkte, das einige beschädigt waren. Wild rasten seine Finger über die Tastatur. Ein Wurm. Er fraß sich durch die Videodatein, dass es nur noch eine Frage von Minuten war, bis sämtliche Aufzeichnungen verschwunden waren. Schnell schob er seinen tragbaren Speicherchip in den Terminal und sicherte alles, was es zu sichern gab.
Dann waren alle Kameras dunkel.
Es gab ganz klar einen Saboteur an Bord.
Alles was blitzschnell passiert. Das Licht war ausgefallen. Han Solo wurde ermordet. Das Licht ging wieder an. Der Unsichtbare kam herein und machte sich sichtbar. Dann war auch noch Jacks Hologramm verschwunden.
Nun war also auch noch Han Solo gestorben...Der Mörder der auf dem Schiff war schien es auf die fähigen, hochrangigen Leute abgesehen zu haben. Sei vorsichtig, Obi Wan, vielleicht bist du als nächstes dran dachte er sich.
Der ehemals Unscihtbare hielt erst einmal eine, aus Obi Wans Sicht ziemlich selbstbewusste Ansprache. Nach eine kurzen Wortwechsel mit Riddick fragte er: "Ist hier vielleicht sonst noch jemand anwesend, der auch etwas zu sagen hat....und nicht sterben will?"
Obi Wan trat vor.
"Ich glaube nicht dass hier auf diesem Shiff irgendjemand sterben will. Und als Leutnant denke ich dass ich etwas zu sagen habe. Also, was willst du?"
Zur Sicherheit deaktivierte Obi Wan die Türen, sodass der Fremde nicht fliehen konnte...unn wenn, Obi Wan würde ihn schnell per Machtstoß an die Wand fesseln.
- Editiert von M_C am 01.07.2008, 15:13 -
"Ich glaube nicht dass hier auf diesem Shiff irgendjemand sterben will. Und als Leutnant denke ich dass ich etwas zu sagen habe. Also, was willst du?"
In dieser Sekunde schloss sich hinter Claude die Tür. Davon ließ er sich jedoch zunächst einmal nicht weiter beirren. Claude war erfahren genug, um auch hieraus einen Ausweg zu finden.
Grinsend began Claude, sein Anliegen auszubreiten:
"Selbst ihr solltet mitbekommen haben, dass sich hier an Bord wohl mindestens eine Person befindet, die euch anderen nach dem Leben trachtet. Der Kerl mit den Würgemalen am Hals hier zu meinen Füßen ist der beste Beweis dafür. Die Bombe, die euren Captain zerfetzt hat, ist der zweitbeste. Ihr braucht mich jedoch gar nicht erst zu fragen, wer dieser ominöse Mörder wohl sein könnte. Ehrlich gesagt...ich hab nicht den leisesten Schimmer. Womöglich sind es gar mehrere. Und womöglich steht einer davon nun genau neben euch. Doch damit nicht genug. Ihr habt noch ein viel größeres Problem als dieses. Wie stehts denn mit der Bombe im Maschinenraum? In etwa 8 Stunden dürften wir alle so aussehen, wie die Überbleibsel eures Captains. Hier meine Frage: Von wem stammt diese Bombe im Maschinenraum? Nehmen wir an, die Bombe stammt von mir. Wäre dies der Fall, wäre ich mit Sicherheit nicht hier an Bord. Stammt sie von dem Mörder? Das wäre wohl denkbar. Ich würde jedem von euch Schreckgespenstern den Suizid zutrauen. Doch das interessante daran ist: Welcher Verrückte, der bereit ist, sich mitsamt des ganten Schiffes in die Luft zu sprengen, macht sich vorher noch die Mühe, den Captain und den Navigator zu töten? Es ist zudem ausgeschlossen, dass der oder die Mörder vorhaben vor der Detonation das Schiff zu verlassen. Die defekten Notstromaggregate und die nicht funktionstüchtigen Notfallkapseln sprechen eine unmissverständliche Sprache. Und kommt mir jetzt ja nicht mit dem Shuttle unten im Hangar. Ich verwette dieses Schiff darauf, dass das Shuttle genauso vermient ist, wie der Maschinenraum. Dies lässt nur noch einen Schluss zu. Der Mörder hier an Bord hatte absolut keine Ahnung von dieser Bombe im Maschinenraum. Also wer bleibt dann noch übrig?"
- Editiert von Killua am 01.07.2008, 15:42 -
Dieser Mann hatte wohl Recht, mit allem was er sagte. Nur war sich Obi Wan nicht sicher, ob er ihm trauen konnte.
"Du scheinst Recht zu haben..."
Konnte es tatsächlich sein?
"Unser Auftraggeber scheint nicht unbedingt vorrangig daran interessiert zu sein, dass wir unsere Mission erfüllen. Viel eher scheint er uns aus dem Weg schaffen zu wollen. Aber ich denek da haben die ihre Rechnung ohne uns gemacht. Und du, unsichtbarer Freund, solltest langsam aus deine Traum aufwachen, du könntest hier groé Töne spucken. Wir sind bald im Landeanflug auf Zarwin. Und von dort kommst du nicht runter. Genauso wenig kannst du mit den Notfallkapseln oder dem Shuttle fliehen. Und ich glaube kaum dass du unsichtbar auf diesem Planet versauern willst. Also denke ich, dass auch du unsere Hilfe benötigen könntest.
"Ganz einfach. Öffnet die Schleuse zum hangar, schickt eure Techniker darunter, lasst das Shuttle untersuchen und sobald es sicher ist, lasst uns mit dem Ding abhauen. Dieser riesige Metallklumpen ist viel zu groß, als dass wir jeden Winkel nach Sprengstoff untersuchen könnten. Das Shuttle ist unsere einzige Chance. Das heißt...wenn es überhaupt eins gibt."
| Zitat: |
| Original von Killua Claude Rains - Brücke (mit den eben genannten) "Ganz einfach. Öffnet die Schleuse zum hangar, schickt eure Techniker darunter, lasst das Shuttle untersuchen und sobald es sicher ist, lasst uns mit dem Ding abhauen. Dieser riesige Metallklumpen ist viel zu groß, als dass wir jeden Winkel nach Sprengstoff untersuchen könnten. Das Shuttle ist unsere einzige Chance. Das heißt...wenn es überhaupt eins gibt." |
"Nun ja, das wäre eine Idee. Wenn es eines gibt... Erst einmal sollten wir uns darum kümmern, den Mörder zu finden...Ich glaube du könntest uns dabei helfen, wenn du hier weg willst. Ich würde auch vorschlagen, dass du erstmal sichtbar bleibst. Außerdem kennen wir immer noch nicht deinen Namen, würdest du ihn uns verraten? Ich glaube kaum, dass du Bugs Bunny heißt ( ;)."
Wenn die Techniker überhaupt in der Lage waren, eventuelle Bomben zu finden. Die Bomben auf dem Schiff wurden auch nicht gefunden. Außerdem schien es allgemein an wirklich fähigen Leuten auf dem Schiff zu mangeln...
Don Patch - "Da ist wohl mein Forscherdrang mit mir durchgegangen. Sie werden das am besten selbst mischen und ich werde ihnen zu sehen. So können Sie etwas Praxiserfahrung sammeln."
Stromausfälle war für Simon nichts neues aber man hat ja gesehen was passieren kann wenn man alles zusammenschüttet.
zu Don: "Es ist wohl wirklich besser wenn sie mich alleine arbeiten lassen!".
Auf ein neues. Simon fing konzentriert an zu Arbeiten. Das dürfte ja nicht so schwer sein. Vorallem musste Simon endlich mal was herzeigen, so viel hatter er noch nicht auf dem Schiff getan. Nach und nach kippte er eine Substanz zur nächsten. Je mehr er dazutat umso verzweifelter wurde er. Wer sollte das Serum überhaupt testen und wer garantierte ihm das derjenige nicht daran sterben konnte. So musst er erneut alles nochmals durchgehen.
Kurz nach Evans Frage, ging das Licht wieder an. Alfie sagte nun:
So, jetzt können wir wieder richtig sehen und auch besser arbeiten. Dann lass uns mal heraus finden, wie genau er hier gestorben ist.
Alfie zog sich Handschuhe an und sagte noch: Viel ist von dem ja nicht über geblieben.
Evan nahm sich auch Handschuhe und zog sie an. Er drehte den Leichnahm und schon sah er eine verätzung im Gesicht. Er fragte Alfie: Weißt du, was dass ist? Ich denke, es ist etwas hochkonzentrierte Salzsäure. Aber woher sollte sie stammen ?
Weiß. Anders konnte man diesen seltsamen Ort nicht weiter beschreiben. Er war weiß. Es war kein angenehmes weiß, wie es einem der Schnee in den Alpen der Erde, als sie noch von Schnee bedeckt waren, geboten hatte. Es war ein qualvolles, schmerzendes weiß, welches sich in geradezu jede Pore zu fressen schien. Wie schon zuvor half es nichts die Augen zu schließen. Ob offen oder geschlossen, es machte keinen Unterschied.
Wo war er gelandet? Und wieso hatte er zuvor nicht funktioniert? Anders konnte man seinen Ausfall ja schon nicht mehr beschreiben.
Er entschloss sich, nicht an einem Fleck stehen zu bleiben. Vielleicht würde dieses weiß um ich herum an einem bestimmten Punkt enden. Und so beschloss er einfach geradeaus zu gehen. Ohne jede Art von Orientierung. Ohne etwas sehen zu können und ohne etwas hören zu können.
Und dann vernahm er dieses eine Surren wieder.
Er hatte sich bekleckert, doch war es nicht beim Essen geschehen, obwohl das, was er durch den halben Raum verteilte, mal welches gewesen war. Der Admiral sah gar nicht gut aus, aber er fühlte sich auch nicht gut. Er mußte weg, raus, der Anblick dieser Leiche brachte ihn noch um den Verstand.
(von Claude Rains)
"Ist hier vll sonst noch jemand anwesend, der auch etwas zu sagen hat....und nicht sterben will?"
(zu allen)
"Ich will nicht sterben !" kreischte der Admiral und winkte hysterisch, schaute jedoch nur in ungläubige Gesichter und verstummte deshalb wieder. Zum Glück nahm ihm jemand die Worte aus dem Mund.
(von Obi Wan)
"Ich glaube nicht dass hier auf diesem Shiff irgendjemand sterben will. Und als Leutnant denke ich dass ich etwas zu sagen habe. Also, was willst du?"
Von der folgenden Diskussion bekam der Admiral jedoch abermals nur Bruchstücke mit, zu sehr war er mit seiner eigenen Person beschäftigt und überlegte krampfhaft, wie er der Gefahr, die von diesem Schiff ausging, entkommen konnte. Doch einige Dinge schnappte er auf, die ihn nicht gerade beruhigten.
(von Claude Rains)
"[...]In etwa 8 Stunden dürften wir alle so aussehen, wie die Überbleibsel eures Captains. [...] Welcher Verrückte, der bereit ist, sich mitsamt des ganten Schiffes in die Luft zu sprengen, macht sich vorher noch die Mühe, den Captain und den Navigator zu töten? [...] Die defekten Notstromaggregate und die nicht funktionstüchtigen Notfallkapseln sprechen eine unmissverständliche Sprache. [...]"
Gab es überhaupt ein Entkommen ? Es sah nicht so aus, dennoch konnte der Admiral nicht länger auf der Brücke bleiben, trotz des gemütlichen Sessels, aber sicher war es angesichts der Leiche nicht mehr. Die Frage, wo es überhaupt noch sicher ist, verdrängte der Admiral lieber.
(zu allen)
"Ich muß hier raus" schrie Norad und stürmte zur Tür. Sie war zu, aber sie würde sich bestimmt öffnen, wenn er kurz davor war. Nur noch wenige Meter, doch nichts rührte sich. Zu spät begriff der Admiral, daß die Tür geschlossen bleiben würde und prallte mit voller Wucht dagegen, blieb kurz aufrecht stehen und kippte dann nach hinten um. Auf dem Boden liegend brachte er nur noch ein leises und durch Pausen zersetztes "Diese ... verdammten ... Türen" von sich, zu groß waren der Schock und die Schmerzen.
- Editiert von TommyK am 01.07.2008, 22:35 -
Don Patch war der selbsternannte Anführer des Forschungsteams. Dies brachte ihm eine gewisse Verantwortung für alles, was sich in ihren Reihen zutragen sollte.
Evan Treborn gehörte ebenfalls zum Forschungsteam. Er war jedoch mehr an den Komplexitäten seines eigenen Gehirns interessiert, als daran, dem Forschungsteam der Sincerity hilfreich zur Seite zu stehen.
Alfie war ein weiteres Zahnrad in den Reihen der Forscher. Doch bislang hatte er seine wissenschaftlichen Fähigkeiten nicht unter Beweis gestellt.
Als Evan auf einmal nicht mehr auf Alfies Fragen reagierte, wurde letzterem mulmig zumute. Verängstigt suchte er bei Don Patch nach Rat.
Als Don Patch sah, wie Evan den Forschungsbereich verließ, störte ihn das nicht weiter. Er hantierte hingegen weiter mit den Chemikalien, die seines Erachtens nach viel eher seinem Aufgabenbereich entsprachen.
Als Evan Treborn 10 Jahre später klar geworden war, dass es kein "Richtig" gibt, sah er nur noch einen Ausweg. Und dieser Ausweg war sein unwiderruflicher Tod.
An diesem Morgen auf der Sincerity I nahm sich Evan Treborn selbst das Leben, indem er das Gift schluckte, dass er bei seinem letzten Aussetzer bereits in seiner Tasche versteckt hatte. Sein Leichnam sollte nicht allzu bald in der Kajüte des Forschungsteams gefunden werden.
"Nun ja, das wäre eine Idee. Wenn es eines gibt... Erst einmal sollten wir uns darum kümmern, den Mörder zu finden...Ich glaube du könntest uns dabei helfen, wenn du hier weg willst. Ich würde auch vorschlagen, dass du erstmal sichtbar bleibst. Außerdem kennen wir immer noch nicht deinen Namen, würdest du ihn uns verraten? Ich glaube kaum, dass du Bugs Bunny heißt"
"Oha, ein ganz Schlauer also."
"Meine Eltern mochten eben Hasen.", zuckte Claude mit den Schultern. "Was gibts daran bit..."
Er hielt inne. Denn sein Blick war an Obiwan vorbei auf die große Panorama-Fensterseite der Brücke gefallen.
"Sagt mal...", murmelte er bedächtig und deutete mit ausgestrecktem Arm durch die Glaswand. "Der riesige grüne Klumpen dahinten, auf den wir direkt zusteuern, ist nicht zufällig Zarwin, oder?"
Als sich die Gesichter aller Anwesenden von ihm abwendeten, bückte er sich rasch über den am Boden liegenden Admiral, zog aus dessen Tasche seine Chip-Karte und öffnete augenblicklich die Tür zur Brücke. Um nicht von irgendjemandem unerwartet aufgehalten zu werden, hatte er sich bereits wieder unsichtbar gemacht. Mit seinem neuem Reisepass in den Händen eilte er zurück zu der Schleuse, die zum Hangar führte. Es war einfach keine Zeit mehr, darauf zu warten, dass eine dieser Schachfiguren doch ma von selbst handeln würde. Er öffnete die Tür - welche er hinter sich offen zurückließ - und eilte die Stufen hinunter zum Hangar.
Selbiger war nur etwa groß genug, um das kleine Shuttle zu fassen, dass in seiner Mitte stand. Rechts von Claude an der Wand hingen genau 7 Raumanzüge. Wahrscheinlich zur Sicherheit, da man der Atmosphäre von Zarwin keinen Glauben mehr schenken würde. Claude hingegen würde diesen Raumanzügen noch weniger Glauben schenken, doch mit derartigen Gedanken konnte er sich nun nicht aufhalten.
Doch in das Shuttle traute er sich auch wieder nicht. Er weder, ob es sicher sein würde, es zu betreten, noch wie man damit fliegt. Es galt also zu hoffen, dass ihm nun doch endlich jemand folgen würde, der in der Lage wäre, ihn wenigstens sicher von dieser vermaledeiten Schiff runterzubringen.
Der riesige grüne Klumpen dahinten, auf den wir direkt zusteuern, ist nicht zufällig Zarwin, oder?
Obi Wan drehte sich um. Tatsächlich, Zarwin war in Sichtweite. Ein nicht allzu schöner Planet. Obi Wan war, als er für den Rat der Jedi unterwegs war, auf vielen, auch unschönen, Planeten gewesen, aber so etwas unwirtliches hatte er nie gesehen.
Als er sich wieder umdrehte, sah er dass der Unsichtbare nun wieder unsichtbar war und geflohen war.
"Wohl zum Hangar" dachte sich Obi Wan.
Er musste hinterher.
"Den lassen wir nicht entwischen. Trunks, folge mir. Und Riddick, Sie bitte ich, einmal nach dem Hologramm des Captains zu sehen. Er muss entscheiden, ob wir landen."
Dann ging er los, in Richtung des Hangars.
"Maschinenraum an den Doktor. Einfach mal durchatmen, Panikprogramme durchchecken und in der Krankenstation auf einen Techniker warten."
Der Doktor wollte gerade dieser höchst unangebrachten Antwort entgegnen, als er vernahm wie Ford Prefect das Gespräch abwürgte.
Wo bin ich hier nur hingeraten. Wenn schon ein Hologramm solche Missstände zu beklagen hat, wie ergeht es dann erst den menschlichen Besatzungsmitgliedern?
Eine Frage über die sich der Doktor auf dem Weg zurück zur Krankenstation keine Gedanken mehr machen wollte. Er hatte nur Angst, dabei seine objektiv, ärtzliche Professionalität zu verlieren. Der Doktor wurde wieder auf die Krankenstation transferiert und wartete auf ein Techniker-Team.
Sie war ihm ganz nah, er konnte ihre Berührung direkt spüren. Sie durchwühlte ihn auf der Suche nach etwas Unbekannten. "Ja, mach weiter" flüsterte der Admiral leise, nicht zu wissen, daß ihm gerade die Chipkarte entwendet wurde und daß das garantiert keine Frau war. Doch der Aufprall auf die geschlossene Tür der Brücke konnte einfach nicht glimpflich ausgehen. Er wußte nicht mehr, wie lange er dort gelegen hatte, doch als er langsam zu sich kam und das Bild der sich an ihn schmiegenden Schönheit immer blasser wurde, waren schon wieder einige Personen verschwunden. Der Admiral atmete tief aus und ein, die Schmerzen waren immer noch zu spüren. Der Muskelprotz befand sich immer noch auf der Brücke und hatte anscheinend doch keine Bombe mitgebracht. Die Schönheit ... Norad biß sich auf die Hand. Nein, jetzt ging es einfach nicht, auch wenn es irgendwann soweit sein sollte, aber erstmal mußte er was gegen die Schmerzen tun. Jetzt, sofort !
Es fiel ihm sichtlich schwer, sich komplett aufzurichten, wobei der Versuch, sich an einer nahe stehenden Konsole hochzuziehen zunächst scheiterte, da das daran befindliche Erbrochene nicht gerade für guten Halt sorgte. Aber das war dem Admiral nun auch egal und schlußendlich stand er halbwegs gerade da. "Der Admiral verläßt die Brücke" murmelte er in gedämpfter Lautstärke und schritt langsam auf die Tür zu. Diesmal bereitete sie ihm keine Probleme mehr. Doch da war sie wieder, die Leiche des Technikers schaute ihn nicht gerade erfreut an, doch dies beruhte auf Gegenseitigkeit. Nur mit Mühe konnte Norad einen erneuten Würgreflex unterdrücken, es war aber auch gut möglich, daß sich im Magen auch kein Inhalt mehr zum Entleeren befand. Norad verschloß die Augen und mühsam tastete er sich an der Wand entlang, 'nur möglichst weit weg vom Ort des Geschehens' war hierbei sein erster und einziger Gedanke.
Kurapika nahm die Kassette aus dem Gerät und steckte sie in eine Tasche ihrer Uniform. Sie musste sofort alles dem neuen Leutnant erzählen. Mit hastigem Schritt ging sie auf die Brücke zu, wo sie immer noch den Leutnant erwartete. Doch als sie darinnen war, war Kenobi nicht mehr da.
Sie grüßte die Anwesenden kurz indem sie die typische Soldatenstellung einnahm und fragte laut und deutlich: "Wo ist der Leutnant?" Sie sah die Anwesenden an. "Es ist wirklich dringend", fügte sie hinzu. Und da sah sie es: durch das Panoramafenster war eindeutig ein Planet zu erkennen´, der ihnen schon gefährlich nah zu sein schien.
"Oh verdammt"
Riddick konnte Claude nicht besonders leiden und dass er ihm "aus der Sonne gehen" sollte zeugte nicht gerade von der Intelligenz des Unischtbaren, denn wie jedes kleine Kind wusste war die nächste Sonne noch einige hunderttausend Lichtjahre entfernt. Wie alle anderen drehte Riddick sich zum Panoramafenster um und sah dort den hässlichsten Planeten der ihm je unter die Augen gekommen war. Von der Form und der grünen Färbung her erinnerte Zarwin an einen fetten übergroßen Popel.
Riddick tat wie Obi-Wan ihm geheißen hatte und arbeitete daran das Hologramm des Captains wieder herzubringen. Der Doktor musste erstmal warten, das hier war wichtiger und bestimmt simulierte er nur wieder, denn nach der Reparatur die Riddick heute an ihm schon durchgeführt hatte müsste er eigentlich einwandfrei funktionieren.
(zu Kurapika) "Der Leutnant und der Junge sind grad zum Hangar runter, denn wies scheint will sich unser unsichtbarer Freund vom Acker machen. Aber keine Sorge, so ein Shuttle kann nicht jeder Idiot steuern!"
Riddick bemerkte Kurapikas entsetzten Blick auf den rotzgrünen Planeten.
"Hab auch schon schönere Planeten gesehen, aber was hast du erwartet? Nen Camping-Ausflug? Falls du ne Idee hast wie wir das Raumschiff irgendwie dran vorbeisteuern ohne fatal dagegenzucrashen dann wär jetz übrigens ne gute Zeit uns das mitzuteilen!"
Allmählich brachte er die Modifizierung für das Hologramm zu Ende. Riddick drückte auf einen Knopf, wenn alles geklappt hatte wie es sollte dann müsste das Hologramm wieder funktionieren und der Captain würde gleich erscheinen...
- Editiert von Jin108 am 03.07.2008, 14:19 -
Evan drehte die Leiche.
Weißt du, was dass ist? Ich denke, es ist etwas hochkonzentrierte Salzsäure. Aber woher sollte sie stammen ?
Ehe Alfie antworten konnte drehte sich Evan um und ging zu Don Patch. Was er diesen fragte konnte Alfie nicht hören. Danach verließ er den Raum.
Alfie sah Evan hinterher. Wo ging er denn jetzt hin?
Verunsichert sah Alfie zu Don Patch. Alfie dachte sich, dass Evan gleich bestimmt wieder kommen würde.
Also beschloss er alleine weiter zu arbeiten.
Alfie betrachete das Gesicht der Leiche. Die Verätzung im Gesicht war wirklich sehr groß. Irgendein chemischer Stoff könnte schuld an dieser Verätzung sein. Oder vielleicht auch durch eine Verbrennung. Vielleicht wäre es besser eine Probe zu nehmen, um genaueres zu erfahren.
Ist das Shuttle sich? Oder ist es eine Falle? Hat es überhaupt genug Energie, um damit zurück zur Erde zu kommen? Und wenn ja, wie landet man so ein Teil? Diese Fragen schossen Claude etwa drei Dutzend mal durch den Kopf, während er im Hangar stumm auf und ab lief. Er zermarterte sich den Kopf, doch letztendlich erschien ihm bei all den Abwägungen lediglich eine einzige Variante sinnvoll und umsetzbar:
Er musste darauf warten, dass ein anderer das Shuttle untersucht und es, für den unwahrscheinlichen Fall, dass es sicher ist, mit Claude an Bord zur Erde zurückfliegt.
Doch es kam niemand. Stattdessen machte Claude eine bedeutende Entdeckung. In einem der 7 Raumanzüge, die an der Wand hingen, fand er einen Zettel.
"Wenn du diese Zeilen hier ließt, dann ist scheinbar alles glatt gegangen."
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Es befand sich nur ein Mörder an Bord der Sincerity I. Nicht mehr und nicht weniger. Und dieser eine tötete aus ganz speziellen Gründen. Er tötete nach einem ganz speziellem Muster. Den Captain hatte es zuerst erwischt, da ihm die Führung des Schiffes oblag. Der Navigator musste dran glauben, da er als einziger in der Lage gewesen wäre, den Kurs der Sincerity zu verändern. Und nachdem sich der Leutnant selbst ausgeschaltet hatte, blieb nur noch ein einziger übrig...
Don Patch hatte es sich zur Aufgabe gemacht, ein Wahrheitsserum zu entwickeln. Er war der selbsternannte Anführer des Forschungsteams.
Dr.Simon Tam war bereit, Don Patch zu unterstützen. Doch wusste er nicht, welchen Fehler er dadurch beinahe begangen hatte.
Für Alfie und Evan galt das gleiche. Sie alle schwebten in großer Gefahr.
Nachdem Evan sich letzendlich selbst das Leben genommen hatte, musste der Mörder nur noch zwischen Dreien wählen. Doch seine Wahl wurde ihm abgenommen....und zwar vom Zufall!
Als Dr. Simon Tam mit den Mixturen rumhandtierte, stieß er versehentlich eine davon zu Boden. das Glas blieb heil und der Inhalt an seiner rechtmäßigen Stelle. Tam wusste in diesem Moment noch nicht, dass dieses Gemisch den Tod bedeutete.
Als Don das Glas fallen sah, sprang er augenblicklich von dem Tisch hinab und hob das Glas wieder auf. Als Forschungsleiter war er so erpischt darauf, das Serum selbst zu mischen, dass er sogleich das Glas öffnete.
Als Alfie mitansehen musste, wie Don Patchs Arm binnen Zehntelsekunden zu starrem Eis gefror, trat er unwillkürlich einige Schritte von dem kleinen orangem Ballen weg. Kaum hatte Alfie 3 Schritte getan, war Don Patch auch schon nichts mehr weiter als ein runder Eisklumpen, der bei der leichtesten Berührung in tausend Einzelteile zerfallen würde.
Auf dem Etticket des Glases stand feinsäuberlich geschrieben: "Wichtig! Nur für den Forschungsleiter."
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Claude Rains - Hangar (noch allein)
"Nachdem es dir gelungen ist, jeden, der fähig gewesen wäre, den Plan zu vereiteln - sprich den Captain, den Navigator, den Leutnant und den Leiter des Forschungsteams - ausnahmslos auszuschalten, ist es für dich an der Zeit, zu verschwinden. Beim Beschaffen der universellen Chip-karte hattest du mit Sicherheit keine größeren Probleme. Jetzt steig in das Shuttle und verschwinde. Die Bomben im Maschinenraum und auf der Kommandobrücke sollten bald hochgehen. Viel Glück. Großadmiral Josef Grunger"
Ohne dass ihm auch nur die geringste Emotion anzumerken gewesen wäre, zerknüllte Claude den unsichtbaren zettel in seiner rechten Hand und drehte sich langsam in Richtung Shuttle.
Immerhin ein Hoffnungsschimmer.
Mit einem zustimmenden Nicken folgte Trunks den Befehlen seines Leutnants und machte sich auf in Richtung Hangar.
Dort angekommen lies er zunächst die Blicke von Ecke zu Ecke des Raumes schweifen. Es würde de m Unsichtbaren nichts nutzen sich zuv erstecken, denn Trunks hatte noch den ein oder anderen Trumpf im Ärmel, den er nochnicht ausgespielt hatte, denn es war ihm ebenso wie Kenobi möglich die Auren seiner Gegner zu spüren und sich somit unabhängig von den üblichen 5 Sinnen zu machen.
Er schloß die Augen und konzentrierte sich auf alle Kraft, die diesen Raum beherrschte und so flackerte vor seinem inenren Auge eine blau Leuchtende Gestalt auf.
Trunks überlegte kurz, ob er den Unsichtbaren noch vorwarnen sollte, entschied sich dann jedoch anders, legte seine beiden Arme an den Gelenken zusammen und
formte damit eine Art Schale.
"Ka-Me !!"
Ein helles Leuchten erschien zwischen seinen Händen...
"Ha-Me !!"
...das Leuchten wurde immer größer und begann zu pulsieren...
"HAAAAAA A !!"
...Trunks lies seine Hände mit einem Schrei nach vorne schnellen, was die Energiekugel mit einem lauten Zischen nach vorne schleuderte und sich den Weg zu der Unsichtbaren Gestalt bahnte, die er immernoch fest anvisiert hatte.
Der Ernergiestrahl verfehlte sein Ziel nicht, denn mitten im Nichts traf er auf ein Hinderniss, an dem er mit einer gleissenden Explosion verpuffte und einen nun sichtbaren, etwas verkokelten, jedoch nur bewusstlosen Claude zurück lies.
(an Obi)
"Sir, ich habe ihn !!"
- Editiert von Bane am 03.07.2008, 18:54 -
Gerade als Obi wan den Unscihtbare ausfindig machen wollte, kam auch Trunks in den Hangar.
Trunks konzentrierte sich, und lies dann mit einem lauten Schrei eine Energiewelle los, die den Unsichtbaren direkt traf, ihn bewusstlos und sichtbar machte.
Der Junge hatte etwas drauf.
"Sir, ich habe ihn !!" sagte Trunks.
"Sehr gut gemacht, sehr gut."
Obi Wan lief zu dem am Boden liegenden Körper hin. Er schien etwas in seiner Hand zu halten, einen Zettel. Obi Wan nahm ihn und las ihn. Der Inhalt schockte ihn.
Er reichte Trunks den Zettel.
"Da, lies. Wir müssen schnell etwas tun. Glaubst du, die gesamte Besatzung passt in das Shuttle? Wir könnten alle evakuieren und erst einmal auf Zarwin landen."
Dann nahm er noch eine der Hochsicherheitshandschellen, die er als Leutnant besaß (:P) und legte sie Claude um. Der sollte erstmal keinen Schaden anrichten, geschweige denn abhauen. Wenn er wieder zu sich kam, sollte er erstmal nur reden.
(von Obi)
"Da, lies. Wir müssen schnell etwas tun. Glaubst du, die gesamte Besatzung passt in das Shuttle? Wir könnten alle evakuieren und erst einmal auf Zarwin landen."
Trunks überlegte kurz..
"Verzeihen sie, es tut mir Leid ihnen wiedersprechen zu müssen, doch würde eine Evakuierung die Lösung des Problems nur aufschieben. Wie sie sicherlich selbst auch bereits festgestellt haben, treibt ein Mörder auf diesem Schiff sein Unwesen und da ich glaube, es handelt sich hierbei nicht um unseren unsichtbaren Freund, sondern jemanden aus unserer Mitte, würden wir den Mörder dann wieder nur mit ins Boot holen.
Ich würde vorschlagen, wir kümmern uns zuerst um die Bombe auf der Kommandobrücke, von der die Rede war und machen und dann daran den Mörder zu finden"
Er wurde etwas leiser..
"Vertrauen sie niemanden, nichteinmal sich selbst und erst Recht nicht mir"
- Editiert von Bane am 03.07.2008, 19:17 -
Verzeihen sie, es tut mir Leid ihnen wiedersprechen zu müssen, doch würde eine Evakuierung die Lösung des Problems nur aufschieben. Wie sie sicherlich selbst auch bereits festgestellt haben, treibt ein Mörder auf diesem Schiff sein Unwesen und da ich glaube, es handelt sich hierbei nicht um unseren unsichtbaren Freund, sondern jemanden aus unserer Mitte, würden wir den Mörder dann wieder mit ins Boot holen
"Nun ja, du hast natürlich Recht. Also, lass uns zurück zur Brücke gehen. Unseren Freund nehme ich mal mit."
Dann fühte Trunks noch hinzu: Vertrauen sie niemanden, nichteinmal sich selbst und erst Recht nicht mir
Das kam überraschend für ihn. Bis hierhin war Obi Wan der Überzeugung gewesen dass die einzigen Leute auf diesem Schiff, denen er trauen konnte, er selbst, der Captain und vielleicht noch Trunks waren. Aber nun?
Als Dr. Simon Tam mit den Mixturen rumhandtierte, stieß er versehentlich eine davon zu Boden. das Glas blieb heil und der Inhalt an seiner rechtmäßigen Stelle. Tam wusste in diesem Moment noch nicht, dass dieses Gemisch den Tod bedeutete.
Als Don das Glas fallen sah, sprang er augenblicklich von dem Tisch hinab und hob das Glas wieder auf. Als Forschungsleiter war er so erpischt darauf, das Serum selbst zu mischen, dass er sogleich das Glas öffnete.
Als Alfie mitansehen musste, wie Don Patchs Arm binnen Zehntelsekunden zu starrem Eis gefror, trat er unwillkürlich einige Schritte von dem kleinen orangem Ballen weg. Kaum hatte Alfie 3 Schritte getan, war Don Patch auch schon nichts mehr weiter als ein runder Eisklumpen, der bei der leichtesten Berührung in tausend Einzelteile zerfallen würde.
was zur Hölle war gerade passiert? Ist dieses orange Ding wirklich gerade zersprungen? Sowas hatter er selbst noch nicht erlebt. Vorsichtig näherte er sich der Flasche, jedoch konnte ihm das Etikett nicht wirklich etwas über den Inhalt sagen.
Simon schaute zu Alfie und sagte:"Das gefällt mir hier ganz und garnicht.
Ich habe schon eine Menge erlebt aber das ist nicht in Worte zu fassen! Vorallem macht mich das hier sehr nervös, soweit ich weiß hat nicht jeder einen Schlüssel zu diesem Schrank und das Labor!".
Ist vielleicht sogar Alfie der Mörder?
- Editiert von Snorky Bluth am 03.07.2008, 20:30 -
Jack konnte den Ort von dem das Surren kam nicht ausmachen. Aber es war dieser eine, unverwechselbare Laut, den er überall in der Galaxie erkennen würde. Nur welcher Version würde er gegenüber stehen. Ihm waren inzwischen drei bekannt.
Er rannte umher durch das endlose weiß. Mal nahm die Lautstärke des Geräuschs ab und dann nahm sie auch wieder zu. Dennoch kam er dem, was er nun suchte nicht näher. Wie lange er nun schon an diesem Ort war, konnte er nicht einschätzen. Das Weiß um ihn herum, hatte alle seine Sinne betäubt. Es hätten Stunden, vielleicht sogar Tage sein können.
Doch dann endete das komplette Weiß und ein blaues Objekt erhob sich in der weiten Ferne. Jack rannte los und begann so laut es ihm möglich war zu schreien.
"DOCTOR!!!!"
Dann vernahm er ein Knacken, als wenn soeben etwas eingeschaltet worden wäre.
"Jack!"
"Doctor!... Was ist mit ihrer Stimme passiert?"
"Meine Stimme? Ach ja... Regeneration."
"Schon wieder?!"
"Die letzte liegt für mich immerhin schon wieder 200 Jahre zurück. Aber darum soll es mir jetzt mit Nichten gehen."
Jack verdrehte kurz die Augen. Diese neue Version des Doctors schien sich wieder mehr dem wahren Alter des Time Lords angepasst zu haben.
"Das habe ich übrigens gesehen! Soll ich jetzt helfen oder nicht? Immerhin scheinst du ja mein Geschenk an dich gebraucht zu haben, sonst wärst du ja jetzt nicht hier."
"Aber woher wussten sie...?"
"Jack, es hat einen Grund, wieso ich mich dir nicht zeige. Vertraue mir einfach."
"Okay... sie sind der Time Lord. Wo sind wir hier eigentlich?"
"Du befindest dich in dem, was von der Matrix Gallifreys noch übrig ist. Dein sogenanntes Amulett ist eine Art Zugangsdatenträger. Das war die einzige Möglichkeit dich am Leben zu erhalten und mit dir in Kontakt zu treten. Wenn du folgende Anweisungen befolgst, dann wird es einen Ausweg aus der gesamten Situation geben."
Dann begann der Doctor ihm alles nötige zu erklären und beförderte ihn wieder zurück auf die Brücke, von der er verschwunden war. Der Doctor versprach ihm, dass es nur Minuten waren, die er nicht dort war.
Der Gang war beschwerlich, aber es mußte gehen. Langsam tastete sich der Admiral an der Außenwand des Ganges vor. Noch immer wollte er nicht die Augen öffnen, zu grausam war der Anblick der Leiche gewesen, noch eine würde er nicht ertragen. Auf einmal tastete er ins Leere, ein Durchgang befand sich direkt vor ihm. Norad blinzelte leicht hervor und ging auf die Tür, die sich am Ende des Ganges befand, zu. Ja, er war auf dem richtigen Weg. Zwar befand sich einiges an Alkohol im Aufenthaltsraum, welcher sich am anderen Ende befand, doch warum sich nicht gleich Alkohol als Medizin verschreiben lassen ? Die Türen, an deren Seite ein Schild mit der Aufschrift "Krankenstation" angebracht waren, öffneten automatisch, als sich der Admiral ihnen näherte. Doch das Licht, zu grell. Norad hielt sich die rechte Hand vor die Augen und hielt die linke ausgestreckt vor sich, um nicht irgendwo gegenzustoßen, doch sein Schwindelgefühl wurde immer stärker. "Doktor !?" rief er, doch keine Antwort erfolgte. "Auf diesem Schiff funktioniert auch nichts wie es soll" murmelte Norad angesichts der Tatsache, daß sich anscheinend kein medizinisches Personal an Bord befand, vor sich hin. Die Augen zusammen gekniffen stieß er schließlich gegen eine Liege. Nun nahm er auch die rechte Hand von den Augen, tastete die Liege mit beiden Händen grob ab und bemerkte schließlich, daß sie unbelegt war. "Schlafen, nur noch schlafen" redete der Admiral zu sich. Er warf sich mit letzter Kraft auf sie und war kurze Zeit später wieder im Reich der Phantasie angelangt. Was sich auf dem Schiff abspielte war ihm spätestens dann vollkommen egal, zumindest er konnte nun seine Ruhe haben.
Plötzlich fiel Simon ein Glässchen auf den Boden.
Sofort sprang Don Patch auf den Boden um das Glas wieder aufzuheben und er öffnete das Glas.
Als Alfie mitansehen musste, wie Don Patchs Arm binnen Zehntelsekunden zu starrem Eis gefror, trat er unwillkürlich einige Schritte von dem kleinen orangem Ballen weg. Kaum hatte Alfie 3 Schritte getan, war Don Patch auch schon nichts mehr weiter als ein runder Eisklumpen, der bei der leichtesten Berührung in tausend Einzelteile zerfallen würde.
Entsetzt sah Alfie zu Simon. Wie konnte das nur passieren? Das war doch jetzt nicht wirklich passiert...schließlich sagte Simon:
"Das gefällt mir hier ganz und garnicht.
Ich habe schon eine Menge erlebt aber das ist nicht in Worte zu fassen! Vorallem macht mich das hier sehr nervös, soweit ich weiß hat nicht jeder einen Schlüssel zu diesem Schrank und das Labor!".
"Ich weiß auch nicht, wie das hier passieren konnte. Hier stimmt was nicht. Ich kann es einfach nicht glauben! Simon, wie es scheint sind wir hier nicht mehr sicher", sagte Alfie.
Als er wieder auf der Brücke angekommen war, sah er sich kurz um und bewegte sich darauf, so schnell er konnte auf die Steuerkonsole zu und aktivierte den Bio-Scanner. Der Doctor hatte Recht. Die Matrix von Gallifrey begann seine eigene Holomatrix zu verfestigen. Er tastete die bekannten Signaturen ab. Inara und Elle, die Köchin waren inzwischen spurlos vom Schiff verschwunden, wie der Doctor es ihm gesagt hatte. Doch da er wusste, was mit ihnen geschehen war, musste er sich keine Sorgen um beide machen.
Er blickte Riddick einen kurzen Moment später an.
"Du solltest besser zu diesem Hangar gehen. Hier wird es gleich ein wenig holprig werden.", sagte Jack, während er auf den sich immer mehr nähernden Zarwin deutete.
Daraufhin schaltete er sämtliche Kommunikationsverbindungen frei und sprache zu allen an Bord des Schiffes.
"Meine liebe Crew, hier spricht euer Captain. Unsere Reise wird bald ein abruptes Ende nehmen, wenn wir mit dem Planeten Zarwin kollidieren werden. Ich gehe davon aus, dass Meister Kenobi und sein Team inzwischen die Luke zum Hangar geöffnet haben. Demnach würde ich ihnen allen wärmstens empfehlen sich in diesen Hangar zu bewegen. Dort werden sie etwas vorfinden, was sie von diesem Schiff hinunter bringt. Ich hingegen werde an Bord des Schiffes verweilen..."
Damit beendete er seine Ansprache, doch er war noch nicht fertig.
"...denn ich habe noch ein Treffen mit meinem Schicksal."
"Ich weiß auch nicht, wie das hier passieren konnte. Hier stimmt was nicht. Ich kann es einfach nicht glauben! Simon, wie es scheint sind wir hier nicht mehr sicher", sagte Alfie.
Kaum hatte Alfie sein Satz beendet kam eine Durchsage - "Meine liebe Crew, hier spricht euer Captain. Unsere Reise wird bald ein abruptes Ende nehmen, wenn wir mit dem Planeten Zarwin kollidieren werden. Ich gehe davon aus, dass Meister Kenobi und sein Team inzwischen die Luke zum Hangar geöffnet haben. Demnach würde ich ihnen allen wärmstens empfehlen sich in diesen Hangar zu bewegen. Dort werden sie etwas vorfinden, was sie von diesem Schiff hinunter bringt. Ich hingegen werde an Bord des Schiffes verweilen..."
Gespannt hatte Simon der Durchsage zugehört und zögerte nicht lange.
Er sagte zu Alfie: "Ich weiß nicht was sie vorhaben aber ich werde mich von hier verabschieden". Es war ihm hier nicht mehr sicher. Er machte sich auf den Weg zum Hangar.
Hoffentlich werde ich dort Inara treffen. Wenn nicht werde ich sie suchen gehen. Wie würde ich das nur Kaylee erklären wenn ihr etwas zugestoßen wäre?
Ganz auser Atem kam er auf dem Hangar an doch von Inara und anderen Crewmitgliedern war noch nichts zu sehen.
Das mit dem Hangar ließ Riddick sich natürlich nicht zweimal sagen und sprintete sofort los. Wenn der Captain hier verweilen wollte dann sollte das seine Sache sein.
Na dann viel Spaß. Oder was auch immer.
Als er den Hangar erreichte hatte sah er wie Trunks und Obi-Wan den bewusstlosen und sichtlich angekokelten Claude mit sich schleppten.
(zu Trunks) "Was habt ihr denn mit dem angestellt? Der sieht ja aus wie`n Toastbrot!"
(zu Simon) "Kommt noch wer oder wollen die alle hier verrotten? Nicht dass es mir nicht eigentlich egal wär, ich frag mich nur grad warum du deine Forscherkollegen nicht mitgenommen hast. Und wo steckt überhaupt dieses sprechende orange Etwas?"
Kaum hatte sich Norad hingelegt und träumte, wie sich die Schönheit von der Brücke an ihn schmiegte, da wurde diese Illusion wiederum jäh zerstört und eine nervige Ansprache war über die Kommunikationsanlage zu hören.
(von Captain Jack Harkness)
"Meine liebe Crew, hier spricht euer Captain. Unsere Reise wird bald ein abruptes Ende nehmen, wenn wir mit dem Planeten Zarwin kollidieren werden. Ich gehe davon aus, dass Meister Kenobi und sein Team inzwischen die Luke zum Hangar geöffnet haben. Demnach würde ich ihnen allen wärmstens empfehlen sich in diesen Hangar zu bewegen. Dort werden sie etwas vorfinden, was sie von diesem Schiff hinunter bringt. Ich hingegen werde an Bord des Schiffes verweilen..."
Tausende Gedanken kreisten dem Admiral durch den Kopf. Nun gab es zumindest zwei Alternativen. Entweder auf dem Schiff im Kreis laufen und gemeinsam mit dem durchsichtigen Captain auf die Kollision warten oder den unwirtlichsten Planeten der ganzen Galaxie, wenn nicht gar des Universums (auch wenn Norad selbst den Unterschied noch immer nicht begriff) betreten. Ihm gefiel keine davon. Der Admiral richtete sich langsam von der Liege auf, an Schlaf war nun jedenfalls nicht mehr zu denken, etwas Ablenkung würde ihm nun ganz gut tun.
(in den Raum hinein)
"Computer, wo befindet sich der Admiral ?"
"Admiral Robert T. Norad befindet sich auf der Krankenstation" entgegnete ihm eine weibliche Stimme, was dem Admiral sichtlich gefiel.
(in den Raum hinein)
"Wo befindet sich nochmal der Admiral ?" wiederholte Norad die Frage und bekam die gleiche Antwort. Dieses Spiel konnte er endlos fortsetzen, also tat er dies auch und vergaß hierbei ganz die Gefahr, die dem Schiff und deren Besatzung drohte.
- Editiert von TommyK am 05.07.2008, 20:41 -
Trunks sah den Sinn in der Flucht vom Hauptschiff zwar immernoch nicht, doch würde er sich der Anweisung seines Captains beugen...
(von Riddick)
"Was habt ihr denn mit dem angestellt? Der sieht ja aus wie`n Toastbrot!"
Kurz huschte ein Grinsen über sein Gesicht
(zu Riddick und den anderen)
"Naja, man sollte sich eben nicht mit den falschen anlegen und das wird nun auch der Mörder zu spüren bekommen, also wartet nicht auf mich !!"
Mit diesen Worten verschwand Trunks wieder in Richtung des Raumschiffkerns...
Und dann kam die Durchsage:
"Meine liebe Crew, hier spricht euer Captain. Unsere Reise wird bald ein abruptes Ende nehmen, wenn wir mit dem Planeten Zarwin kollidieren werden. Ich gehe davon aus, dass Meister Kenobi und sein Team inzwischen die Luke zum Hangar geöffnet haben. Demnach würde ich ihnen allen wärmstens empfehlen sich in diesen Hangar zu bewegen. Dort werden sie etwas vorfinden, was sie von diesem Schiff hinunter bringt. Ich hingegen werde an Bord des Schiffes verweilen..."
Alfie hörte aufmerksam zu. Er konnte es nicht glauben...
Dann sagte Simon:
"Ich weiß nicht was sie vorhaben aber ich werde mich von hier verabschieden".
Sofort verschwand dieser, wahrscheinlich in Richtung Hangar.
"Na, ich werde dann auch mal gehen", sagte Alfie zu sich selbst. Er drehte sich nochmal um und betrachtete das Labor. Dann verließ er den Raum.
Am Hangar angekommen waren schon einige da, Alfie sagte: "Hallo".
Da sich immernoch keiner in der Lage fühlte, die Holoemitter des Doktors zu reparieren, folgte zwangsläufig der Kollaps der Schaltsysteme. Der Doktor konnte sich nicht mehr materialsieren.
Inzwischen hatte der Admiral persönlich Einzug in die Krankenstation gehalten. Was hatte er vor? Der Doktor konnte nur über eine COM-Leitung kommunizieren.
"Ah, Admiral, was verschafft mir die Ehre? Benötigen Sie medizinische Hilfe?"
"Ohnmächtig. Son Quatch. Warum glaubt eigentlich jeder Vorstadtheld, er könne jeden anderen durch den leichtesten Fingertipp gleich in Ohnmacht fallen lassen? Und kaum mach ich mich daraufhin wieder sichtbar, ist der Jungspunt völlig von sich selbst überzeugt. Na, jetzt hat er wenigstens selbst sein Todesurteil unterzeichnet."
Im nächsten Moment verschwand Claude spurlos vor den Augen der restlichen Anwesenden.
Admiral T. Norad (Admiral) - Krankenstation (mit Doctor) --> Gänge
"Wo befindet sich nochmal der Admi...?"
"Ah, Admiral, was verschafft mir die Ehre? Benötigen Sie medizinische Hilfe?"
Endlich hat sich auch mal der statonäre Arzt sehen lassen. Der Admiral wirkte sichtlich überrascht, dass an Bord der Sincerity überhaupt mal irgendwas so funktionierte, wie man es auf anderen Schiffen hätte erwarten mögen.
"Na klar brauche ich die.", schrie es förmlich innerlich aus dem Admial heraus.
Doch stattdessen ließ er den Doctor stumm allein zurück und schwenkte nach rechts in den Gang hinein...wo ihm direkt eine ganz bestimmte Person entgegene trat.
Obiwan Kenobi (Leutnant) - Hangar (mit Simon, Alfie und Riddick) --> Shuttle (allein??)
Der alte Jedimeister war stark genug in der Macht, dass ihm das Verschwinden Claudes niemals hätte entgehen können. Es war lediglich einer kurzen Erschütterung in der Macht zu verdanken, dass Kenobi den flüchtenden Unsichtbaren nicht augenblicklich mit einem Machtgriff an Ort und Stelle festgehalten hatte. Für einen Augenblick stutzte der alte Schüler Qui-Gons, doch dann wendete er sich rasch seinen Mitstreitern zu:
"Er versucht mit Sicherheit irgendwie ohne uns abzuhauen. Schnell ins Shuttle! Es ist unsere einzige Chance."
Alfie (Forscher) - Shuttle (mit Obiwan und jemand anderem)
Alfie war der erste nach Obiwan im Shuttle. Und während ersterer nach vorne ins Cockpit stürmte, blieb Alfie zunächst im Mittelgang stehen und betrachtete sich das Shuttle zunächst einmal gründlich von Innen. Er war Forscher, kein Techniker. Und er war froh, dass er von dem vielen Trubel bisher nicht sonderlich viel mitbekommen hatte. Ausgenommen dem eiskalten Mord an die orange BobobobobobobobobobBotschakugel namens Don Patch. Doch nun hatte Alfies Stunde letztendlich doch geschlagen. Und zwar als sein Blick allein da der Zufall es so wollte, auf etwas in einer Seitenkammer des Shuttels stieß.
"Ähmmm Herr Leutnant...", rief er nach vorne ins Cockpit hinein.
Doch statt einer Antwort, erhielt der junge Forscher lediglich einen Stoß in den Rücken, der ihn vorne über zum Boden kippen ließ.
Ford Prefect (Maschinist) - Aufenthaltsraum (allein)
GÄhnnnnnn. Ford wachte auf. Ihm war gar nicht recht bewusst gewesen, dass er geschlafen hatte. Doch zu viel mehr hatte ihn sein Trip auf der Sincerity sowieso nicht verleitet. Nur zu schade, dass dies sein letzten Trip durchs Universum sein sollte. Doch dies wusste er nun natürlich noch nicht. Wer schläft, weiß meistens nicht sonderlich viel. Hauptsache es geht dem Schläfer gut. Und den Freunden des Schläfers natürlich auch. So zB. Jack. Ford beschloss kurzerhand, nochmal auf der Brücke nach dem rechten zu sehen. Er hatte kaum zwei Schritte gesetzt, da began das Licht zu flackern.
"Ochhh das ist doch jetzt ein schlechter Scherz, oder?."
Kurapika (Untergeordnete) - Brücke (mit Jack) --> Hangar (allein)
Der Anblick des hässlichsten Planetens der ganzen Galaxie hat kein besonders gutes Einfühlungsvermögen. Bei mansch einem könnte man vielleicht sogar vom "freiem Spiel des Würgereflexes" sprechen. Doch auch wenn Kurapika nicht einmal selbst wusste, welchem Geschlecht er/sie denn angehörte, einen solchen Planeten wollte er/sie nur allzu ungern betreten. Nur noch schnell dem Captain mitteilen, wen er/sie auf den Überwachungsbändern gesehen hatte und dann schnell runter von der Sincerity.
"Captain.", salutierte er/sie.
"Gib dir keine Mühe. Ich weiß es längst.", lautete die knappe Antwort. "Geh."
Kurapika zögerte nicht lange und begab sich augenblicklich in den Hangar. Die Sincerity würde er/sie sicherlich nie wieder von Innen sehen dürfen. Doch der Hangar war leer.
Dr. Simon Tam (Forscher) - Shuttle (mit Obiwan, Alfie, Riddick und ???)
"Was zur Hölle ist das?", fragte der Forscher, der sich über die große schwarze Kiste beugte.
"Das wollte ich dich gerade fragen, du Nobelpreisträger.", ertönte die Antwort des Muskelprotzes.
"Das Ding sieht genauso aus, wie die Bombe im Maschinenraum.", stellte Obiwan scharfsinnig fest.
"Dann raus damit!", fuhr ihn Simon an.
"In dem Zettel stand aber, dass das Shuttle sicher sein würde. Das muss ein Trick sein."
"Welcher Zettel?", fragte Simon und besah sich die kleine schwarze Kiste erneut.
Thrunks (Untergeorneter) - Gang (mit Claude und Norad)
"Diesen Zettel habe ich geschrieben, du Idiot.", lachte der Unsichtbare dem Sayajin zu. "Der Mörder war keineswegs allein. Meinst du tatsächlich, es wäre Zufall gewesen, das ich hier an Bord bin. Dass ich in der Kajüte eures geliebten Captain war, kurz bevor er gesprengt wurde? Dass ich die Bombe im Maschinenraum zuerst entdeckt habe? Und dass der gute Navigator genau während des Stromausfalls zu Tode kam, den ICH verursacht habe?"
Thrunks ging ein Licht auf. Er hatte dem Kerl von Anfang an nicht getraut. Doch jetzt hatte er Gewissheit. Sie hatten ihm beide im Gang aufgelauert. Claude und dieser feige Admiral. Und jetzt hatte er endlich Gewissheit. Diese beiden steckten unter einer Decke. Es konnte nur dieser Norad sein. Zumindest war Thrunks davon überzeugt. Binnen Zentelsekunden ergriff er sein Schwert, flog schneller als das Auge ihm folgen konnte auf Claude zu, packte ihn an der Gurgel und drückte ihn brutal gegen die Wand des Ganges.
"Jetzt bist du dran."
"Wenn du nicht in wenigen Minuten an Bord des Shuttels bist, bist DU derjenige, der sterben wird. Und nicht ich. Mein Notfallplan besteht in der Notfallkapsel, die ich mir extra zurückgelassen habe."
Thrunks wollte ihm schon frech erwidern, dass er sich da gehörig verschätzt hatte, doch es besann sich eines besseren. Stattdessen ließ er Claude wortlos los und flog so schnell er konnte den Gang hinunter in Richtung Hangar. Im Aufenthaltsraum sah er Ford stehen, den er sich ohne nachzudenken schnappte, um ihn mit sich mit zu schleifen.
Doctor (Arzt) - Krankenstation (allein)
Nachdem ihn nun auch der Admiral versetzt hatte, war das Fass endgültig übergelaufen. Er wurde hier nicht mehr gebraucht. Das war ihm nun ein für alle mal klar. Und selbst wenn man ihn hier nochmal brauchen würde, das würde ihn nun nicht mehr interessieren. Er war nicht so wie diese Menschen. Er konnte sich nach Belieben abschalten. Was er nun auch tat. Und zwar endgültig.
Riddick (Maschinist) - Shuttle (mit Obiwan, Simon, Alfie)
"Schmießt dieses verdammte Ding hier raus! Miregal obs ein Wecker oder ne Bombe ist, ich will hier gar nichts klingeln hören!"
Mit diesen Worten wendete sich der Glatzkopf der Rampe zum Shuttle zu, die gerade Kurapika hinaufstürmte.
"Oh man, du bist so andophil...wenn man geil auf dich wird, weiß man nicht ob man schwul oder pädophil ist. Jetzt schwing deinen Arsch hier rein und lo..."
Ein lauten KLONK war zu vernehmen.
"Sagt mal, ist das normal, dass das Shuttle einfach so von selbst abhebt?", fragte er in die Gruppe um ihn hinein.
Tatsächlich hatte das Shuttle wie von selbst abgehoben und schwebte nun langsam auf die Laserwand zu, durch die es nach draußen ins All fliegen konnte. Auch die Rampe began, sich zu schließen. Obiwan versuchte, sie mit der Macht davon aubzuhalten, doch in diesem Moment schoss der junge Thrunks wie eine Rakete durch den kleinen Spalt, der den Zugang bildete, in ihn hinein und riss ihn zu Boden. Dabei fielen sie genau auf den am Boden liegenden Alfie, der zuvor von Ridddick rabiat umgestoßen worden war. Im Nächsten Moment hatte sich der Eingang auch schon vollends verschlossen und das Shuttle schoss hinaus ins All.
Jack Harkness (Captain) - Brücke (allein --> mit Claude und Norad)
"Krankenstation an Brücke. Doctor endgültig abgeschlatet. Viel Spaß dann noch!"
Jack reagierte nicht. Sein Blick richtete sich lediglich auf den immer näher kommenden grünen Planeten. Dies war ihr Missionsziel gewesen. Zarwin. Das verschwundene Forschunsgteam. Großadmiral Grunger. Dies alles bedeutete nun nicht mehr viel. Jack wusste, dass die Sincerity bald explodieren würde.
"Erneut wünschen wir einen Guten Morgen.", ertönte hinter ihm die Stimme des blinden Passagiers.
Wenige Augenblicke später sauste das Shuttle mit dem Rest der Crew an der großen Panoramawand der Brücke vorbei und verschwand kurz darauf in den Weiten des Alls.
"Ich schätze, sie werden mitlerweile gemerkt haben, dass sich der Sprengstoff im Shuttle befindet und nicht auf der Sincerity. Tja, nur jetzt ist es leider zu spät. In wenigen Sekunden werden sie alle viel weniger Sorgen haben."
"Dann flieg ich uns jetzt besser mal hier raus, bevor wir wirklich noch mit diesem hässlichen Planeten kollidieren.", bemerkte der Admiral und begab sich zu seinem geliebten Sessel mit den vielen leuchtenden Knöpfen.
Jack grinste nur.
"Da habt ihr euch aber gehörig verschätzt! Der Sprengstoff befindet sich längst wieder auf der Sincerity."
Der Sessel der Brücke drehte sich ein allerletztes Mal, als die Sincerity I in Millionen kleiner Einzelteile zersprang.
Das Shuttle landete einen Tag später sicher auf der Erde.
- Editiert von Killua am 05.07.2008, 21:07 -